04 - Seite 240 bis 321 (ab Kapitel XXXVI)

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  • Hier könnt ihr über Seite 240 bis 321 (ab Kapitel XXXVI) schreiben.
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    LG, Dani


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  • Oh, Hilfe! Ich hatte gehofft, je näher ich dem Ende des Buches komme, desto mehr Durchblick werde ich bekommen, aber bisher hat sich diese Hoffnung nicht wirklich erfüllt. Eher das Gegenteil ist der Fall. :rollen:
    Ich muss immer mal wieder Passagen doppelt lesen, weil ich das Gefühl habe, dass mir was entgangen ist.
    So kann ich meine Gedanken zum Buch jetzt gar nicht wirklich fassen, weil diese ebenfalls verworren sind. :breitgrins: :redface: :rollen:


    Also, Gwen wollte mit ihrer Tochter zurück nach England; Edward wollte dies nicht zulassen. Mich wundert es nicht mehr; Edward hat sich sehr zum Nachteil geändert bzw. er hat schnell sein wahres Gesicht gezeigt. Obwohl ich ihn andererseits aber natürlich auch ein wenig verstehen kann, denn immerhin ist Augusta auch seine Tochter, die er nicht verlieren will. Das hoffe ich jedenfalls; vielleicht hat er auch andere Beweggründe. Ich bin mir nicht sicher.


    Ich habe es jetzt so verstanden, dass Edward sowohl Gwen als auch Augusta auf dem Boot verloren hat, als er die Alligatoren gejagt hat? Ein Unglücksfalls. Offiziell. Ich denke aber mal, dass Gwen ihre Flucht geplant hat und mit Augusta auf dem Weg nach England ist, nicht wahr!? Denn sie muss ja überlebt haben; sie wird Jahre später des Mordes an Edward angeklagt. Hat Pemberton ihr geholfen? Aber er war gar nicht dabei, glaube ich.


    Und was sollte dieser Einschub von Natalia und ihrer Enthaarung? Ich kann das momentan irgendwie nicht wirklich zuordnen. :redface:
    Oh je, ich bin jetzt wirklich neugierig, was der letzte Abschnitt noch ans Licht bringen wird. Aber, ehrlich, ich werde froh sein, wenn ich das Buch zuklappen kann. :rollen:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Rosenprinzessin
    Ich auch... Ich glaube aber ehrlich gesagt das Edward es mehr darum ging seine Macht zu demonstrieren als wirklich um seine Tochter... da ich aber insgesamt eh keine gute Meinung über ihn habe, verwundert das sicher nicht *g*
    Ich finde die Handlung dehnt sich durch die ganze Verwirrung auch total und momentan ist "Der Herr der Ringe" wesentlich einfacher zu lesen (und schneller).
    Ich muss jetzt erstmal noch Gedanken sortieren und schreibe dann morgen etwas mehr. Die Enthaarung war ja wirklich... absonderlich...

  • Die Autorin macht es uns Lesern echt nicht leicht!
    Während einige rätselhafte Ereignisse sich immer mehr aufklären, bleibt die Handlung mit den vielen Andeutungen weiterhin wenig nachvollziehbar und nun werden auch noch Traumsequenzen eingebaut … :rollen:


    Hmm - Coyne ist wirklich ein Spion, den die Schwester ihnen hinterher geschickt hat.
    Warum ist immer noch unklar.
    Zu Pemberton hat Gwen wohl Vertrauen gefasst, aber auch er kann ihr nicht wirklich helfen, da er abreist – warnt sie aber eindringlich vor Coyne.
    Froh war ich ja irgendwie doch, dass Gwen ihre Tochter nicht verloren hat, überhaupt eine Beziehung zu ihr aufbauen kann und beschließt endlich diesen unmöglichen Edward zu verlassen.
    Aber natürlich will er sie oder seine Tochter nicht verlieren und trixt sie mal wieder aus.
    Gefühle zu seiner Familie werden da aber kaum eine Rolle gespielt haben, ihm geht es wohl eher um seinen Machtanspruch.


    Und zum Ende hin verunglückt Gwen bei der Alligatorenjagd mit der kleinen Tochter – na das glaube nun wirklich nicht!
    Hat ausgerechnet Coyne ihr etwa bei der Flucht vor Edward geholfen?
    Ich hoffe jedenfalls sehr, dass sie einen Weg gefunden hat – nur nach England wird sie nicht ohne weiteres zurückkönnen.
    Ich tippe ja mal auf Pemberton, der er ihr helfen wird, indem er sie heiratet!


    Sehr seltsam ist ja auch die Geschichte um das Buch, auf das Coyne so scharf war, und das Gwen aber mit der Kleisteraktion unlesbar gemacht hat.
    Hmm - ich kann mich gar nicht mehr erinnern, woher es kam, aber sie hat es, glaube ich als Reiselektüre von zuhause mitgenommen, oder?
    Diese Memoiren sind ja von Natalia speziell für Isobel aufgeschrieben worden, so dass es mir vorkommt, dass es ein Unikat mit brisanten Enthüllungen über Edward war.
    Nur warum und wie ist es dann bei Euphemia gelandet?


    Ich kann ja schon nachvollziehen, dass Natalia nicht will, dass irgendetwas daraus publik wird, wenn sie nun an einer Karriere als Sängerin arbeitet.
    So ein „Affenmädchen“ mit Ganzkörperbehaarung hat es ja wirklich mal zu jener Zeit gegeben – die Szene beim Barbier war aber schon höchst seltsam … :zwinker:
    Es passt gut in die Geschichte, denn auch hier wurde mal von der Suche eines missing links gesprochen in Bezug auf Darwins Theorie. Ist Edward deshalb nach Brasilien gereist, um einen echten Affenmenschen im Urwald zu finden? :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von bookstars ()


  • Ich hatte gehofft, je näher ich dem Ende des Buches komme, desto mehr Durchblick werde ich bekommen, aber bisher hat sich diese Hoffnung nicht wirklich erfüllt. :rollen:


    Tja die Hoffnung hatte ich auch ... :breitgrins:


    Zitat

    Denn sie muss ja überlebt haben; sie wird Jahre später des Mordes an Edward angeklagt.


    Ich vermute auch, dass es diesen Unglücksfall nie gegeben hat, sondern dass sie fliehen konnte und erst einmal untertauchen konnte.
    Da sie kein Geld hat, gehe ich auch mal davon aus, dass sie sich an Pemberton gewendet hat.


    Zitat

    Oh je, ich bin jetzt wirklich neugierig, was der letzte Abschnitt noch ans Licht bringen wird. Aber, ehrlich, ich werde froh sein, wenn ich das Buch zuklappen kann. :rollen:


    Auf den letzten Teil bin auch schon sehr gespannt - vor allem ob sich noch einiges aufklären wird!
    Ein wirklich sehr sehr anstrengendes Buch ... :breitgrins:
    Ich bin ja nur froh, dass es nicht nur mir so geht!

  • Warum und wie das Buch eigentlich zu Euphemia gekommen ist finde ich auch undurchsichtig. Aber vielleicht ist sie irgendwie an Isobels Sachen gekommen? Ihr Mann ist ja weg, also wer sollte sich groß um das Haus kümmern? Es war sicher nicht schwer dort einzudringen und in Isobels Sachen zu wühlen.


    Ich denke wie ihr, das Gwen ihre Flucht geplant hat. Ich bin ja schon froh das sie endlich mal etwas tut, statt in Lethargie zu verfallen. Allerdings wird ja auch wieder angedeutet sie habe Edward dann irgendwann verziehen... ganz ehrlich das wiederum verstehe ich überhaupt nicht. Aber gut, das würde zu meiner Vermutung passen das sie nicht in der Lage wäre ihn zu töten- dazu müsste sie ja eben zu Taten überhaupt bereit sein. Ohne jemanden von außen kann sie meiner Meinung nach nicht handeln - vielleicht wenn ihr jemand einen Schubs geben würde, dann wäre sie vielleicht doch in der Lage.
    Andererseits glaube ich das es ihr mehr um den Schutz von ihr und ihrer Schwester ging. Denn er wurde ja schon geschützt (ich hab das im Buch noch mal nachgelesen, da steht es ihn schützen würde).
    Ich könnte mir vorstellen das der Zeitung und auch einigen Beteiligten nach wie vor nicht die Wahrheit vorliegt, sondern nur das was Gwen (oder jemand anderes) möchte, das als Wahrheit betrachtet wird.

  • Hallo Ihr Lieben,


    mir geht es ganz wie euch. Je mehr ich lese, desto verwirrter werde ich und eigentlich möchte ich das Buch jetzt nur bald endlich beendet haben. Irgendwie hatte ich mir mehr und was anderes erhofft, als das was das Buch liefert. Mir sind die ganzen komplizierten Verwicklungen mit Edward, Gwen, Euphemia und jetzt auch noch Natalia einfach viel zu sehr im Vordergrund. Es geht gar nicht so sehr darum, dass Gwen sich auch für Wissenschaften interessiert und da ja wirklich interessante und zum Teil bahnbrechende Meinungen hat, sondern nur um diese ganzen psychischen Kriege, die die einzelnen Figuren irgendwie gegeneinander führen. Ach ja, Coyne fällt jetzt auch noch in diese Riege, obwohl ich seine Beweggründe gar nicht verstehe. :rollen:



    Warum und wie das Buch eigentlich zu Euphemia gekommen ist finde ich auch undurchsichtig. Aber vielleicht ist sie irgendwie an Isobels Sachen gekommen? Ihr Mann ist ja weg, also wer sollte sich groß um das Haus kümmern? Es war sicher nicht schwer dort einzudringen und in Isobels Sachen zu wühlen.


    Aber warum sollte Euphemia in Isobel's Sachen wühlen und warum hat Natalia überhaupt ein Buch an Isobel geschrieben? Außerdem stehen da Dinge drinnen, die doch Natalia eigentlich gar nicht wissen konnte? Zum Beispiel, dass Isobel bei der ersten Sitzung bei Euphemia ohnmächtig geworden ist? Oder hat sie das dann von Mr. Harris erfahren? Aber so ich den Hinweis verstanden habe, hat sich Mr. Harris doch dann komplett in die Dienste von Isobel gestellt, weil sie ihm mehr gezahlt hat?


    Überhaupt dieses ganze Buch ist total seltsam. Warum sollte denn Natalia ihre Leidensgeschichte an Isobel schreiben? Gerade diese Prozedur mit der Enthaarung war ja furchtbar. Dieser Barbier hat sich über die Enthaarung und die brutale Massage aufgegeilt und anscheinend hat ihm das gereicht und er wollte keinen S.e.x.! Wie krank! :entsetzt: Ich habe dann nur auch nicht so ganz verstanden, ob Natalia sich nach dieser Rasur von ihrem Aufpasser Blackwater befreien konnte oder ob dieser weiterhin über sie wacht? Aber dann macht es ja keinen Sinn, dass Mr. Harris ihr Tipps gibt, ob sie sich mit Edward einlassen soll oder nicht... Und warum verkleistert Gwen das Buch? Bis jetzt standen ja v. a. ganz schreckliche Enthüllungen über Natalia drinnen. Gut, sie und ihre Schwester werden erwähnt, aber mehr auch nicht. Fragen über Fragen... :rollen:



    Ich habe es jetzt so verstanden, dass Edward sowohl Gwen als auch Augusta auf dem Boot verloren hat, als er die Alligatoren gejagt hat? Ein Unglücksfalls. Offiziell. Ich denke aber mal, dass Gwen ihre Flucht geplant hat und mit Augusta auf dem Weg nach England ist, nicht wahr!? Denn sie muss ja überlebt haben; sie wird Jahre später des Mordes an Edward angeklagt. Hat Pemberton ihr geholfen? Aber er war gar nicht dabei, glaube ich.


    Ja, so habe ich das auch verstanden. Obwohl natürlich wieder mit so vielen Andeutungen und Beschreibungen gespickt war, dass ich zweimal lesen musste, um zu verstehen, dass er da zwischen den Alligatoren und anscheinend auch in ihnen (?) nach Spuren von Gwen und Augusta sucht?!? Was ist denn eigentlicht mit Coyne passiert? Ist der auch tod? Oder hat er sich auf einmal als Retter in der Not entpuppt und Gwen dann geholfen? Nachdem er mit angehört hatte, wie Edward Gwen hintergangen hat? Auf jeden Fall denke ich auch, dass Gwen und ihre Tochter noch leben. Wie sie es jetzt jedoch schaffen von Brasilien wieder zurück nach England zu kommen, darauf bin ich schon sehr gespannt.



    Rosenprinzessin
    Ich auch... Ich glaube aber ehrlich gesagt das Edward es mehr darum ging seine Macht zu demonstrieren als wirklich um seine Tochter... da ich aber insgesamt eh keine gute Meinung über ihn habe, verwundert das sicher nicht *g*


    Ja, dass Edward Gwen nicht so einfach gehen lässt, war mir auch klar und als er die Tochter nochmal unbedingt auf dem Boot haben wollte, war mir gleich klar, was passieren wird. Das war keine wirkliche Überraschung. Für mich geht es Edward in erster Linie auch um Macht. Vielleicht mag er seine Tochter sogar wirklich, aber wichtiger ist ihm die klare Machtansage und Gwen zu demonstrieren, wer mächtiger ist und das Sagen hat. Ich mag ihn auch nicht. :teufel:


    Oh man, ich hoffe ja echt auf eine halbwegs plausible Auflösung dieser ganzen Verwirrungen und Andeutungen. Das macht mich echt noch irre dieses Buch! :rollen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • @Tammy
    In einer Anwandlung von Wahnsinn ;) hab ich den Roman dann gestern endlich beendet. Ich hatte mir auch anderes versprochen. Stattdessen geht es meisten nur um Männer die Frauen dominieren wollen oder Frauen die ganz Klischee des 19. Jahrhunderts-like passiv sind und wie in Euphemias Fall nicht ganz dicht...
    Zu Natalia: Das verstehe ich immer noch nicht. Es ergibt überhaupt keinen Sinn. Und bei Euphemia... ich denke schon das sie durchaus aus irgendwelchen komischen eigennützigen Gründen in Isobels Eigentum herumgewühlt hat.

  • Puh, mit diesem Abschnitt bin ich jetzt auch durch (dank einer langen Bahnfahrt :breitgrins:).


    Was sollte diese merkwürdige Szene mit dem Barbier und Natalia, er rasiert sie und später lässt sie anscheinend alles wieder wachsen und will als Sängerin bekannt werden. Ich verstehe das alles nicht.


    Ich denke, Gwen wollte mit Augusta nur weg von Edward und damit er nicht dumm dasteht, als jemand, dem die Frau weggelaufen ist, wurde dieser Alligatorangriff formuliert. Ob Coyne nur den Auftrag hat, Gwen unter Aufsicht zu haben?



    Oh je, ich bin jetzt wirklich neugierig, was der letzte Abschnitt noch ans Licht bringen wird. Aber, ehrlich, ich werde froh sein, wenn ich das Buch zuklappen kann. :rollen:


    Das geht mir ganz genauso, ich finde das Buch sehr anstrengend.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.