David Buckley - Strange Fascination Bowie

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    Da mein anderes Monatsrundenbuch nur mässig spannend ist und ich im Moment ein ganz klein wenig (*räusper*) angefressen bin, habe ich am Wochenende auch noch mit diesem Buch angefangen. Es geht um David Bowie. Der Autor des Buches erläutert in der Einleitung, dass er vor allem auf das künstlerische Schaffen und Leben Bowies eingehen möchte und weniger auf das Private (worüber es offenbar ohnehin mehr Spekulationen und Mythen gibt als bestätigte Fakten). Das Ziel des Buches soll es sein, den Mythos David Bowie zu beleuchten, wie er erschaffen wurde und was ihn ausmacht. Eine Erklärung, wo die immense Faszination herrührt, die der Künstler seit über vier Jahrzehnten auf die Welt ausübt (mittlerweile sind es gut fünf, da diese neueste Auflage des Buches 2005 erschienen ist). Klingt toll, ob er hält, was er verspricht?


    Das erste Kapitel beginnt mit der Geburt und Kindheit, den ersten Gehversuchen als Musiker in Schülerbands. Das Übliche. Buckley gibt sich Mühe, die Dinge zu filtern und insbesondere das herauszupicken, was mit dem späteren Künstler-Ich Bowies zusammenhängt bzw. unmittelbar Einfluss darauf hatte. Ganz kann er die Spektakel-Stories aber doch nicht lassen und so erfahren wir etwas über schlechte Schulnoten, Familienmitglieder mit psychischen Störungen, mutmassliche sexuelle Beziehungen mit einem früheren Manager (was von keinem der beiden Beteiligten jemals bestätigt wurde) und ein paar andere Dinge. Was davon wirklich diese unmittelbare Relevanz hat oder nicht, sei mal dahingestellt. Das Buch hat aber bisher keinen Enthüllungsjournalismus-Charakter und findet doch immer wieder souverän zum roten Faden zurück. Mal schauen, wie das im späteren Verlauf wird.


    Interessant ist hierbei bislang insbesondere die Geschichte über – Zitat – „the weirdest eyes in show business“, die seltsamsten Augen im Show-Business. Entgegen gängiger Annahme hat Bowie nicht zwei verschiedenfarbige Augen, sondern eine starre Pupille (links) aufgrund einer Schlägerei mit einem Kumpel. Dadurch kann sich das Auge nicht bewegen und wirkt je nach Lichteinfall dunkler oder andersfarbig (als das andere, bewegliche Auge). Die tatsächliche Farbe ist übrigens blau. In der Schlägerei ging es offenbar um ein Mädchen, deren Name interessiert mich aber eigentlich nicht so...


    Die zweite wohl erwähnenswertere all dieser Kindheits- und Jugendstories ist die Behauptung der Mutter, er habe schon im zarten Alter von fünf Jahren ihre Schminkkiste geplündert, was die Eltern damals als unnatürlich abtaten. Im Nachhinein betrachtet in Bezug auf den Künstler selbst natürlich amüsant, in Bezug auf die damalige Gesellschaft wohl eher schlimm („unnatürlich“ und so). Überhaupt beleuchtet der Autor des Buches die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen Bowie aufgewachsen ist, mit einer gewissen Ernsthaftigkeit und Fokus auf die späteren Werke des Künstlers. Man merkt auch bereits jetzt, dass von „Künstler“ zu sprechen passender erscheint, als lediglich von „Musiker“…


    Soviel zum ersten Kapitel. Das sind schon einmal eine ganze Menge Informationen, komplizierte Sprache und, auch wenn der Autor nichts dafür kann, eine furchtbar kleine Schrift. :ohnmacht: Ich werde aber versuchen, im Weiteren etwas weniger ausführlich zu sein. ;)

  • Oha, Du liest zur Zeit aber interessante Bücher. :klatschen:


    David Bowie ist einer der wenigen Musiker, die auch im Alter immer noch faszinierend sind und nicht alten Erfolgen hinterherhecheln und irgendwann nur noch bei Oldie-Festivals auftreten. Wie faszinierend und vielseitig, ist mir so richtig erst im vergangenen Jahr klar geworden, als ich in der sehr beeinduckenden Bowie-Ausstellung im Berliner Gropiusbau war.


    Ich bleibe auch hier aufmerksamer Beobachter ... :lesen:


  • Entgegen gängiger Annahme hat Bowie nicht zwei verschiedenfarbige Augen, sondern eine starre Pupille (links) aufgrund einer Schlägerei mit einem Kumpel. Dadurch kann sich das Auge nicht bewegen und wirkt je nach Lichteinfall dunkler oder andersfarbig (als das andere, bewegliche Auge).


    Genauer: Nur die Pupille des linken Auges bewegt sich nicht mehr, sie ist dauerhaft geweitet. Das Auge an sich ist noch beweglich.

  • Jaa. :err: Ich habe The Next Day zuhause, ist ja von 2013. Soll nochmal einer sagen, die Alten rosten irgendwann ein, nichts da! Seit ich Ende Dezember ...Ziggy Stardust... gekauft habe, komme ich mir vor, als erwache ich aus einem gewaltigen Dornröschenschlaf. Jetzt habe ich drei Alben zuhause und mag mich mit fast nichts mehr anderem beschäftigen. Das ist so witzig, Faszination hatte ich schon immer, aber irgendwie fehlte mir trotzdem dieser Anstoss, mich tatsächlich damit zu befassen. Tja, der kam dann im Dezember. :breitgrins:



    Wie faszinierend und vielseitig, ist mir so richtig erst im vergangenen Jahr klar geworden, als ich in der sehr beeinduckenden Bowie-Ausstellung im Berliner Gropiusbau war.


    Neid. :teufel: Aber zu dem Zeitpunkt hat es mich noch gar nicht interessiert, da nutzt alles Wissen darüber und leichte Erreichbarkeit leider nichts.


    Ja, gut, mit medizinischen Details habe ich es nicht so. In diesem Sinne danke. :zwinker:

  • So, ich bin bei den ersten Alben angekommen. Der Autor hält sich nach wie vor recht nah an den künstlerischen Betätigungen, auch wenn er die Skandalstories wirklich nicht ganz sein lassen kann. Das mit dieser angeblichen Beziehung zu diesem Manager, also ich weiss nicht, hätte man das nicht einfach weglassen können? Das ist zwar nicht einmal uninteressant, aber halt auch nicht das, was ich eigentlich wissen will (zumal er ja selbst schreibt, dass man das nicht so genau weiss). Im Vordergrund bleiben aber die wichtigen Dinge, daher sei es mal verziehen.


    Zwischendurch gibt es auch immer mal wieder ein wenig Lobhudelei, meiner Meinung nach etwas unnötig (ich bin ja schliesslich meistens derselben Meinung :breitgrins:), aber auch nicht so schlimm, dass es stört. Was ich eher anstrengend finde, sind die kleinen Zeitsprünge, da muss ich mich immer wieder kurz neu orientieren. Und die komplizierte Sprache, immer noch. Also, wer nicht so gut Englisch kann, wird mit dem Buch wahrscheinlich nicht glücklich. (Ob es eine deutsche Version gibt, weiss ich nicht).


    Inhaltlich erfahren wir nun etwas über die ersten Konzerte, Bowies Flair für Mode und die Schauspielerei und es kommen einige wichtige Personen zu Wort, wie z.B. Langzeit-Produzent Tony Visconti. Auch hier wird hauptsächlich auf Dinge eingegangen, die unmittelbar mit Bowies Arbeit und Werk zusammenhängen. Ganz unpersönlich bleibt es aber nicht, so erzählt gerade z.B. der genannte auch, wie sie sich kennengelernt haben oder etwas über Bowies Verhältnis zu bestimmter Konkurrenz (namentlich Marc Bolan, für jene, die es interessiert).


    Es wird wohl in dem Stil weitergehen, aber bisher bin ich sehr zufrieden. :breitgrins:

  • Auch wenn der Thread hier jetzt ein wenig Selbstgespräch-Charakter annimmt, ich muss einfach weiterplaudern. Das Buch ist so spannend, ich kann es kaum aus der Hand legen, ich vernachlässige schon meinen Haushalt hier. :breitgrins: Der Autor nimmt es wirklich sehr genau, das geht bis hin zu Frisurenbeschreibungen (:lachen:). Auch erläutert er immer die unmittelbaren musikhistorischen Zusammenhänge, so etwas mag ich ja sowieso. Man bekommt sozusagen ein "bigger picture" von allem.


    Inhaltlich bin ich jetzt bei der Erfindung des Glam und der ersten Ehefrau Angela Barnett. Die ist mir unsympathisch. Ich sage ja immer, normalerweise interessiert mich solcher Beziehungskram nicht so, aber sie scheint doch einen gewissen Einfluss auf Bowies Karriere gehabt zu haben. Und habe ich schon erwähnt, dass ich sie unsympathisch finde? Besonders amüsant sind dazu die Kommentare von Tony Visconti.


    Ausserdem kommen zunehmend Konzert-Beschreibungen. Das will ich nicht wissen, dann bekomme ich das Gefühl, etwas verpasst zu haben! :grmpf::breitgrins: Das muss sehr eindrücklich gewesen sein damals, die Beschreibungen lesen sich wie Geschichten aus einer völlig anderen Welt (gut, die Welt war ja irgendwie auch anders).

  • Nur kurz am Rande: heute Abend kommen auf Arte um 22 Uhr zwei Reportagen zu David Bowie. Nur falls es dich interessiert. Ich verfolge deine Berichte hier mit Spannung. Scheint ein tolles Buch zu sein. Ich hab mich eine Zeit lang auch intensiv mit Bowie und seinem Lebensweg beschäftigt und finde ihn eine total faszinierende Persönlichkeit.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Danke für den Hinweis, Holden. Nur macht mein PC das irgendwie gerade nicht mit... Ist wohl der Meinung, ich sollte wieder lesen gehen. :zwinker:


  • Auch wenn der Thread hier jetzt ein wenig Selbstgespräch-Charakter annimmt, ich muss einfach weiterplaudern.


    Ich lese aber interessiert mit, keine Sorge... :breitgrins:


    Ich bin kürzlich erst wieder auf Bowie aufmerksamer geworden, als wir "American Horror Story - Freak Show" geguckt haben und die Hauptfigur mehrmals Bowie singt.

  • Ha, das mit der Doku hat noch geklappt, zumindest eine. :jakka: Das freut mich, dass ich hier so viele Verfolger habe. Da berichte ich doch gerne weiter.


    Inhaltlich bin ich jetzt bei der Ziggy Stardust-Ära angekommen, also eigentlich noch gar nicht besonders weit. Es ist einfach so wahnsinnig viel Material. Bowie hat einfach so viel gemacht, damals schon. Es scheint, als hätte er immer zwei Eisen im Ofen gehabt, mindestens. (Wenn auch nicht alle gleich aktiv). :breitgrins:


    Ich möchte mal ein paar Zitate loswerden. Dieser Mensch fasziniert mich einfach so und manche Aussagen brennen sich besonders in mein Gehirn ein. Zum Beispiel:

    Zitat

    I was very heavily into the whole idea of Brion Gysin/William Burroughs "cut-ups" and knew that if you put the wrong things together you often got the right end result. What could you put against each other that would make some none-sense.


    Oder:

    Zitat

    I'm going out to bloody entertain, not just get up on a stage and knock off a few songs. I couldn't do that. I'm the last person to pretend that I'm a radio. I'd rather go out and be a colour television set.

  • Huch. :schwitz: Ich habe jetzt das erste Drittel geschafft, das Buch ist in drei Parts aufgeteilt. Ich glaube, ich brauche eine Pause. Die ganze Ziggy Stardust-Story ist jetzt durch und Bowie verlässt demnächst Europa in Richtung Kalifornien. Also einige Dinge sind schon ziemlich krass. Z.B. konnte Bowie offenbar zeitweise die Grenze zwischen sich selbst und Ziggy nicht mehr ziehen. Da musste ich ein paar Mal tief durchatmen. Dann bin ich fast die Wände hoch gegangen ab diesem Manager, den er damals hatte. So ein unglaubliches A***. :rollen: Abgesehen davon wächst meine CD-Wunschliste gerade ganz gewaltig...


    Besonders beeindruckend fand ich einen kleinen Exkurs über die Fans, was Ziggy für sie bedeutet hat und welchen Einfluss Bowie auf sie hatte. Der Autor des Buches hat auch einige Hardcore-Fans und Sammler dazu befragt, das war wirklich interessant. Das war für die damals regelrecht ein Kult. Ich sage ja, Geschichten aus einer anderen Welt. :breitgrins:


    Ach und übrigens, kultiges Geekwissen: Schauspielerin Diana Rigg hat Bowie damals ein Apartment vermietet. :lachen::klatschen:


    Was mich nach wie vor ein wenig stört, sind immer noch die Zeitsprünge und ja, manchmal kann der Autor den reisserischen Unterton halt nicht ganz lassen und gewisse skandalöse Details bezüglich z.B. Klamotten oder nicht... naja, möchte ich nicht wissen. Es bleibt aber immer noch schön in einem akzeptablen Mass.

  • Jetzt werde ich definitiv (noch) langsamer. Habe ich mich gerade so schön von dem vorherigen Abschnitt erholt, kommen schon die wirklich düsteren Zeiten. Bowies Drogensucht. Wie immer nimmt der Autor des Buches es ziemlich genau und schont den Leser keines bisschen vor unschönen Bildern. Richtig schlimm. :traurig:


    Zwischendurch gibt es aber auch lustige Anekdoten, wie z.B. über die "Diamond Dogs"-Bühnenshow, bei der die Band nicht auf der Bühne, sondern hinter einem Vorhang spielen sollte. Bowie erzählt (zitiert aus einem Interview von 1976), wie er versucht hat, den Musikern zu erklären, dass das Set "nicht aussieht wie eine echte Strasse, wenn ein Bass-Amp mittendrin steht", wofür ihm offenbar nicht so viel Verständnis entgegenbracht wurde. :lachen:


    Manchmal würde ich auch gerne ins Buch steigen und einem gewissen Management den Hals umdrehen... Bin ja gespannt, wie das noch weitergeht, ich hoffe David hat es dem Typen mächtig heimgezahlt. :teufel:

    Einmal editiert, zuletzt von Stormy ()

  • Huhu! :winken:


    Ich bin immer noch furchtbar langsam und stecke immer noch in den 70er-Jahren fest. Zum einen habe seit letzte Woche nicht mehr so viel Zeit zum Lesen und zum anderen ist die Story gerade recht übel. Also, wenn man denkt, schlimmer kann's nicht werden... Zum Glück weiss ich, dass das am Ende gut ausgehen wird. :schwitz:


    Der Monat ist ja bald um, ich melde mich dann mit einer Rezi, wenn ich ganz durch bin (aber geduldet euch ein wenig ;)).

  • So, hier kommt nun meine Rezi:

    Über David Bowie gibt es viele Bücher. Die meisten werben mit Klappentexten à la „der Journalist, der dabei war“, „der Autor hat mit Ex-Liebhabern, Familienmitgliedern und anderen Insidern gesprochen…“, „dieses Buch enthüllt das wahre Gesicht der Musik-Ikone“ und so weiter. Ich habe das Buch von Buckley gekauft, weil er in der Einleitung etwas anderes verspricht: Eine Beleuchtung des Musikers Bowie, seiner Karriere, seiner Inspirationen und des Einflusses, den er auf unsere heutige Popkultur hatte. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein.


    Nun, man muss sagen, Buckley gibt sich wirklich Mühe. Die Informationen sind (den Quellenangaben nach zu urteilen) sorgfältig recherchiert, interviewt hat er keine Ex-Lover und ähnliches, sondern hauptsächlich Arbeitskollegen, sprich Produzenten und Musiker von diversen Alben und/oder Touren. Überdies bedient sich der Autor vieler Aussagen von Meister Bowie selbst, die dieser über die Jahre hinweg in verschiedenen Interviews mit Presse, Radio und Fernsehen gemacht hat. Dabei geht der Journalist detailliert auf die Entstehungsgeschichte jedes Albums ein, inkl. Auszügen aus Kritiken, umreisst die dazugehörigen Shows ebenso genau und beleuchtet die jeweiligen Lebensumstände und Themen, die Bowies Denken und Werk zu einer bestimmten Zeit geprägt haben.


    An dieser Stelle wird es etwas pikant. Teilweise stellt sich die Frage, wie wahr diese Informationen wirklich sind und wie viel davon nicht doch eher Interpretation und Mutmassung ist. Auch neigt Buckley dazu, ab und an doch in den Bereich der Skandalstories abzudriften, was man allerdings teilweise auch den Interview-Partner zuschreiben muss. Vor allem Musiker erzählen bekanntlich gerne Tour-Anekdoten, was soweit tatsächlich recht amüsant ist. Geschichten über das neurotische Verhalten der Ex-Frau, irgendwelche angeblichen Affären oder Orgien bis hin zu den Zwists zwischen einigen Tourmusikern und Bowies Assistentin allerdings, hätte man meinetwegen getrost weglassen können. Auch hier stellt sich die Frage, was stimmt und ob es überhaupt relevant ist.


    Zu den schaffensrelevanten Dingen ist zu erwähnen, dass Buckley mir teilweise zu sehr seine Meinung hat miteinfliessen lassen und gewisse Dinge etwas einseitig beurteilt, was nicht passieren sollte. Ein Journalist, der eine solche Biographie verfasst, sollte meiner Ansicht nach eher die Funktion eines Sammlers und Verwalters der Information haben als die eines zusätzlichen Kritikers. Man muss aber fair bleiben, Buckley erwähnt nämlich in der Einleitung, dass er letztendlich auch ein Fan ist und hatte es daher sicher nicht leicht mit der Zurückhaltung. ;)


    Ein Plus ist sicher der kurze Abriss am Ende, der sich mit den Bowie-Fans befasst. Buckley zieht Aussagen diverser Leute zusammen, sowohl Otto-Normalverbraucher als auch Journalisten, Musiker und andere, deren Leben Bowie und sein Werk begleitet haben. Das war doch recht eindrücklich.

    Fazit:
    Wer ein bisschen mehr über diesen Bowie erfahren möchte, was er so gemacht hat in seinem Leben und was er alles erreicht hat damit, ist mit diesem Buch gut bedient. Es liest sich auch als Allgemeinbildung zum (Pop/Rock-)Musikerleben nicht schlecht, allerdings können die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Alben etwas lang werden, wenn man sie nicht kennt. Alles in allem ein gutes, ausführliches Buch über einen sehr faszinierenden Menschen, man darf nur nicht jedes Wort für bare Münze nehmen.


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus: