William Shakespeare - Ein Sommernachtstraum/A Midsummer Night's Dream

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 12.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doris.

  • Am 5. Juni, passend zur Jahreszeit, ist es wieder soweit:


    [size=11pt]Ein Sommernachtstraum/A Midsummer Night's Dream[/size]
    Komödie in fünf Akten


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    Inhalt:
    Im Sommernachtstraum tummeln sich in der lauen, wundersamen Nacht allerlei Gestalten: edle Paare aus der höfischen Welt, einfache Handwerker, zauberhafte Wesen aus dem Reich der Elfen. Shakespeare verwebt diese unterschiedlichen Personenkreise überaus kunstvoll miteinander. Knüpft hier eine Verbindung zwischen zwei Liebenden, knotet dort eine Verwirrung in die Beziehung und löst am Ende alle verworrenen Fäden mit genialem Geschick zum Wohlgefallen aller wieder auf.


    Über 400 Jahre ist dieser Traum um verwirrte Liebende alt, und doch hat er nichts von seiner strahlenden Schönheit eingebüßt. Auch heute erfreut Puck, der Kobold, uns mit seinem Schabernack, läßt uns die anrührende Unbeholfenheit der Handwerker herzlich lachen, bangen wir mit den Liebenden, daß sich die richtigen Paare zusammenfinden mögen.


    Der Sommernachtstraum, eine Komödie über die Liebe, ist so voller turbulent komischer Szenen und wundersamer Einfälle, daß man zunächst gar nicht bemerkt, welch zynische Auffassung hier zugrunde liegt: Die Menschen sind den Launen der durch und durch amoralischen Elfenwesen wehrlos ausgeliefert. Und die Liebe ist nichts als Narrheit. Trieb, der nicht zu kontrollieren ist -- schon gar nicht mit Vernunft!


    Egal! Am Ende bleibt's ein wunderschöner Traum, den man am liebsten gleich noch einmal träumen möchte. -- Anne Hauschild -- (Quelle: Amazon)



    Teilnehmer:
    Tina
    Kaliyo
    Doris
    ?


    Viel Spaß allen Teilnehmern der Leserunde!


    Liebe Grüße
    Doris

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()

  • Hallo zusammen, noch keiner da? Ich habe gestern angefangen und die ersten beiden Akte gelesen. Meine Übersetzung ist von August Wilhelm Schlegel.


    I. Akt Da geht es schon richtig los. Hermia liebt Lysander, aber ihr Vater möchte, dass sie Demetrius heiratet. Der würde sie auch gerne ehelichen, hat aber selbst Helena im Schlepptau, die ihn unsterblich liebt. Hermias Vater Egeus hat erklärt, dass Hermia entweder Demetrius heiratet oder ins Kloster muss. Als letzte Alternative droht ihr der Tod. Ich habe schon öfter gelesen, dass Frauen früher ins Kloster gingen, wenn sie keinen Mann fanden oder sich einer Heirat widersetzten, aber dass ihnen gleich der Tod droht, ist mir neu. Eine shakespearesche Erfindung? Spinnt man den Gedanken weiter, stellt sich die Frage, wie das vonstatten gehen soll. Selbstmord oder Mord durch ein Familienmitglied? Wirklich haarsträubend, und schlimm, dass Väter so über ihre Töchter bestimmen konnten. Leider gibt es das in vielen Ländern immer noch.


    Nebenbei lernen wir eine Gruppe von Handwerkern kennen, die ein Stück zur Hochzeit des Herzogs Theseus aufführen wollen. Schade, dass in meiner Übersetzung die Namen zum Teil eingedeutscht wurden. Der Weber Bottom ist bei mir zu Klaus Zettel geworden.


    Im II. Akt tritt Puck auf, von dem ich hin und wieder anderweitig schon gehört habe. Er soll Titania den Saft einer bestimmten Blume ins Auge träufeln, um sie ihrem Mann Oberon wieder gefügig zu machen. Außerdem sollen Demetrius mit dem Saft ebenfalls sozusagen die Augen geöffnet werden. Durch die Verwechslung von Demetrius und Lysander sorgt Puck gleich für ein nettes Verwirrspiel, aber nach dem, was er zur Einführung seiner Person von sich und seinen Leidenschaften erzählt, könnte die Verwechslung fast Absicht sein. Demetrius wird indessen von Helena belagert. Er ist wirklich bedauernswert. Mir wäre das auch zu viel, wenn mir jemand, den ich bestenfalls mag, mir seine Liebe quasi aufdrängen will. Das kann keine vernünftige Beziehung werden, wenn es so einseitig bleibt. Als Lysander irrtümlich den Blumensaft in die Augen bekommt und dann als erstes Helena sieht, verliebt er sich in sie, was ihr natürlich nicht passt. Sie ist nun in der gleichen Situation wie Demetrius mit ihr, aber das ist ihr (noch) nicht bewusst.


    Die Elfen in dem Stück gefallen mir. Die Wälder bei Shakespeare haben es in sich. Sind nicht die drei Hexen in Macbeth auch aus dem Wald gekommen?

  • Auf Grund unerwarteter Aktivitätem der letzen Tage, kam ich erst gestern Abend dazu mit dem lesen zu beginnen und habe eben erst den ersten Akt beendet.


    Das scheint es sehr nettes Stück zu werden mit schnellen und geschickten Dialogen.
    In der ersten Szene gefiel mir besonders der Ausspuch von Hermia:


    Zitat

    Drum lass Gedul uns durch die Prüfung lernen
    Weil Leid der Liebe so geeignet ist
    Wie Träume, Seufzer, stille Wünsche, Thränen
    Der armen Krane Leidenschaft Gefolge.


    Ach wie wahr. :smile:


    Ich bin gespannt, wie sich dieses verzwickte Angelegenheit lösen lässt und ob es Hermia und Lysander gelingen wird, ihr Glück zu finden.
    Der armen Helena wünsche ich, dass sie von Demetrius beachtet wird. Sie scheint nicht viel Selbstbewusstsein zu haben, die Arme.


    In der zweiten Szene fand ich die Verteilung der Rollen witzig. Zettel will und kann alles spielen. Ihm fehlt es definitiv nicht an Selbstbewusstsein. :breitgrins:
    Mit ist das jetzt schon öfter begegnet, dass Schauspieler eine Rolle bekommen und müssen sie bis zum Abend können und zwar am selben Tag. Da bin ich immer wieder beeindruckt. Ich bräuchte dafür Wochen, wenn ich mir überhaupt einen einzigen Satz merken könnte.


    Jetzt freue ich mich auf den zweiten Akt, solange die beiden Kinder bei mir daheim noch schlafen. :smile:

  • So, leider habe ich nur den 2. Akt geschafft, da meine Heuschnupfenmedkamente ich dermassen ausser Gefecht gesetzt haben, dass ich erst einmal 2 Stunden verschlafen habe, was ich sonst nie mache. :grmpf:


    Hier finde ich es wieder wunderschön, wie es Shakespeare gelugt allein durch die wörtliche Rede, seinen Figuren so viel Seele und Charakter einzuhauchen, dass man sich direkt in den ein oder anderen "verliebt". Für mich ist hier Puk auch etwas ganz besonderes. Er ist toll, er zwar "nur" ein Diener seines Herren, doch er ist trotzdem er selbst, setzt sein eigenes Ding durch und hat einen schrägen Humor.
    Als er Lysander den Blumensaft in die Augen tropft, da weiß man schon, dass hier die Verwirrung ihren Lauf nimmt. :smile:


    Ich liebe Stücke mit Verwirrungen.


    Auch wenn ich finde, dass sich Helena hier so erniedrigt, indem sie Demetrius so nachläuft, so rührt mich aber auf der anderen Seite auch ihre unerschütterliche Liebe zu ihm und ganz besonders schön fand ich diesen Satz von ihr:


    Zitat

    Auch fehlts hier nicht an Welten von Gesellschaft,
    denn ihr seid ja für mich die ganze Welt.
    Wie kann man sagen nun, ich sei allein,
    da doch die ganze Welt hier auf mich schaut
    .


    Ist das nicht schöööööön. :herz:

  • Hallo ihr zwei! :winken:


    Da ich am Freitag abend auch noch spontanen Besuch bekam, konnte ich erst gestern mit dem Lesen beginnen. Parallel lese ich noch Butcher's Crossing, mit dem ich an diesem Wochenende durch sein wollte, da ich die kommende Woche wahrscheinlich nicht groß zum Lesen kommen werde...


    Akt 2 habe ich beendet, und bin doch besser reingekommen als erwartet. Ich tue mich bei Dramen immer etwas schwer. Aber dies scheint wirklich eine sommerlich-leichte witzige Geschichte zu sein.



    Nebenbei lernen wir eine Gruppe von Handwerkern kennen, die ein Stück zur Hochzeit des Herzogs Theseus aufführen wollen. Schade, dass in meiner Übersetzung die Namen zum Teil eingedeutscht wurden. Der Weber Bottom ist bei mir zu Klaus Zettel geworden.


    Ja, bei mir auch. Ebenso gibt es Schnauz und Schlucker... mich würde interessieren, wie die im englischen Original heißen.
    Meine Übersetzung ist von Ludwig Tieck und Wolf Graf von Baudissin.


  • Ja, bei mir auch. Ebenso gibt es Schnauz und Schlucker... mich würde interessieren, wie die im englischen Original heißen.


    Ich habe nachgesehen. Die Herrschaften heißen Quince, Bottom, Flute, Snout, Starveling, Snug. Seltsame Namen, aber auch nicht seltsamer als die deutschen Gegenstücke.



    Auch wenn ich finde, dass sich Helena hier so erniedrigt, indem sie Demetrius so nachläuft, so rührt mich aber auf der anderen Seite auch ihre unerschütterliche Liebe zu ihm...


    Vermutlich ist sie noch sehr jung und hat wenig Erfahrung in der Liebe und mit Männern. Ich empfinde ihr Verhalten auch als erniedrigend, aber ihr fällt das wahrscheinlich gar nicht auf. Sie tut das, was ihr ihr Herz vorgibt, und das ist eben Aufopferung bis zuletzt. Schade, dass man so gar nichts über ihre Familie und Herkunft weiß. Man sollte doch meinen, dass sich Eltern Gedanken darüber machen, wem ihre Tochter so nachläuft.



    Ich liebe Stücke mit Verwirrungen.


    Dann freu dich auf den 3. Akt. Hier musste ich teilweise zweimal lesen, wer nun wem den Blumensaft eingeträufelt hat und wer sich deshalb neu verliebt. Schon deshalb war es für mich verwirrend. Oberon hat auch noch eingegriffen und spielt Schicksal, so dass die Neigungen füreinander kräftig durchgemischt werden.


    Das Handwerker-Ensemble trifft sich zur Probe. Schön, wie sie die Kulisse besprechen. Ein Mann soll mit Mörtel beschmiert eine Wand darstellen und die Schauspieler durch seine Finger sprechen lassen. Puck ist auch wieder mit von der Partie und treibt seine Spielchen. Er ist quasi der Hofnarr des Elfenkönigs. Ein toller Abschnitt; ich sehe ihn schon auf der Bühne vor mir mit dem Lachen des Publikums.

  • Wird bei Euch eigentlich Puk auch nur mit dem Wort "Drill" bezeichnet? Aus diesem Grund bin ich mir gar nicht sicher, ob man Puk oder Puck schreibt. Ich kenne ihn nur als Puk und nicht als Troll. Komisch.

  • Den 3. Akt fand ich ganz besonders gut. Er war wirklich lustig zu lesen und auf der Bühne kommt das ganze bestimm noch besser. Die arme Helena, die arme Hermia. Zum Schluss verkrachen sich auch noch die beiden und Puk hat seinen Spaß daran. :breitgrins: Kann ich gut verstehen, geht mir ganz genauso, aber nun soll er es wieder grade biegen. Ich bin mal gespannt, ob das so hinhaut, wie man sich das vorstellt.
    Hier haben sich auch sehr viele Passagen gereimt, im Gegensatz zu den anderen Stellen im Text. Hat das was zu bedeuten?

  • Ich bin seit gestern mit dem 1. Akt durch, und der hat mich neugierig gemacht, wie es weitergeht, es scheint also Stoff für einige Verstrickungen zu geben. Und wie es scheint, haben die Männer hier das Sagen, denn Hermias Vater besteht darauf, dass sie nicht Lysander zum Mann nimmt, was sie eigentlich gern täte. Helene nutzt das natürlich gleich aus, um die beiden zu verraten, da sie ja eigentlich gern den Demetrius an ihrer Seite täte.


    Ich bin gespannt, ob diese Handwerker ihr Stück auf die Reihe bekommen, das könnte lustig werden.


    Ich bin gespannt, wie sich der zweite Akt entwickelt.


  • Wird bei Euch eigentlich Puk auch nur mit dem Wort "Drill" bezeichnet? Aus diesem Grund bin ich mir gar nicht sicher, ob man Puk oder Puck schreibt.


    Nein, in meiner Übersetzung nicht. Er heißt nur Puck (ein Elfe).
    Ich habe den dritten Akt noch nicht gelesen... bin heute nicht dazu gekommen.


    Hallo tigi86, schön, dass du dich unserer kleinen Runde angeschlossen hast! :winken:

  • Hallo tigi, willkommen in unserer Runde!


    Helene nutzt das natürlich gleich aus, um die beiden zu verraten, da sie ja eigentlich gern den Demetrius an ihrer Seite täte.


    Ich fand das Verhältnis zwischen Helena und Hermia gar nicht so schlecht. Hermia kann ja nichts dafür, dass sie auf Wunsch ihres Vaters Demetrius heiraten soll. Eigentlich wäre es verständlich, dass Helena sauer auf Hermia ist, denn meistens muss ja ein Sündenbock her, wenn man über den Angebeteten nicht schlecht reden möchte. Da hätte ich Schlimmeres erwartet.


    Tina, bei mir heißt er auch Puck. Ich stoße mich eher daran, dass die männlichen Elfen als "Elfe" bezeichnet werden. Ich kannte das immer als "Elf".

  • Ich fand den 3. Akt anders als so manches, das ich bislang von Shakespeare gelesen habe. Die beiden Paare sind sich im Moment gar nicht gut gesonnen, weder als Paar noch gegenüber den jeweils anderen beiden Personen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in anderen Stücken so ausführliche Streitereien gibt. Hier spielt sich Shakespeare geradezu mit den Abneigungen und neu entdeckten Gefühlen, die Pucks Blumensaft zu verdanken sind, und treibt es ziemlich wild. Man kann den Hass förmlich aus den Augen der Streitenden sprühen sehen. Ich finde zwar, dass das Stück wenig Tiefgang hat, zumindest habe ich noch nichts dergleichen entdeckt, aber komisch ist es allemal.


    4. Akt Kurios ist auch die Verwandlung von Bottom/Zettel in einen Esel und die Titanias hell entflammte Leidenschaft für ihn. Bottom fühlt sich wie ein Esel, kommt aber nicht auf den Gedanken, dass er in einen verwandelt wurde. Titania wiederum ist das beste Beispiel dafür, was man alles übersehen kann, wenn man nur will oder durch die rosarote Brille blickt.


    Am Ende der 1. Szene erklärt Bottom/Zettel, dass er seinen Kameraden dazu anhalten will, über seine Erlebnisse als Esel, die er für einen Traum hält, eine Ballade zu schreiben. Heißen soll sie "Zettels Traum". Ob das ein Zufall ist oder könnte es die Inspiration für Arno Schmidts gleichnamiges Buch gewesens sein?

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()


  • Ich finde zwar, dass das Stück wenig Tiefgang hat, zumindest habe ich noch nichts dergleichen entdeckt, aber komisch ist es allemal.


    Ja, das ist wahr. Grinsen musste ich, als es ans eingemachte ging und gewisse Leute aufgrund ihrer Größe angegiftet wurden. Ich muss gestehen, dass ich mich köstlich amüsiere und ich mich schon freue dieses Stück im Sommer gemeinsam mit meiner Tochter in einem Burgtheater zu sehen.

  • Ich habe gestern bis Ende des 4. Aktes gelesen.
    Aber leider muss ich gestehen, dass ich wenig Freude an dem Stück finde, es entspricht irgendwie nicht meinem Humor...

  • So ging es mir bei der Widerspänstigen Zähmung. Das war bei mir das erste Shakespeare Stück, welches mir überhaupt nicht zugesagt hatte. Manchmal ist das einfach so. Mir gefällt die Idee mit den Elfen und dem frechen Puck. :breitgrins: Ich kann mir dieses Stück richtig gut vorstellen.

  • Ich bin fertig.


    V. Akt Bei der Hochzeit wird ein Zeitvertreib gesucht. Obwohl Philostrat versucht, die Aufführung der Handwerker madig zu machen, entscheidet sich Theseus dafür. Die Schauspieler stellen sich vor, darunter die "Wand", durch die später das Liebespaar sprechen wird. Könnte ein Ursprung für das Sprichwort "Wände haben Ohren" sein :zwinker:. Der Löwe erklärt, dass er ein Mensch ist. Er befürchtet wohl, dass jemand seine Darstellung zu echt empfinden könnte. Nach der Aufführung beschließt Theseus, noch 14 Nächte lang weiterzufeiern.


    Die Elfen samt Puck haben noch einen Auftritt. Puck erklärt im Schlussmonolog, die Menschen sollen glauben, alles nur geträumt zu haben. Spätestens da stellt man fest, dass die Handlung um die beiden Paare mit ihren Gefühlsverwirrungen bereits im IV. Akt abgeschlossen war. Ich hatte noch ein richtiges Ende erwartet, aber eigentlich war dieser Teil der Geschichte ja auch tatsächlich zufriedenstellend beendet.

  • Oh was für ein schönes Stück, wir haben es letztes Jahr im Lesekreis in verteilten Rollen als "Sommerspecial" gelesen und hatten an einem lauen Sommerabend im Garten viel Spaß damit...


    Ich war Titania und ich habe es toll gefunden... im Düsteren im Garten zwischen Bäumen und Wiese (ja die Umgebung hat auch noch gepasst) kam es richtig gut rüber mit den Elfen. Die Beschreibungen im 2 Akt waren klasse und auch das Theaterstück war schön...


    Tiefgang hat es vielleicht nicht so viel, aber einige Gefühlsschwankungen, die rosarote Brille und auch die versteckte Kritik des Verheiratet Werdens fand ich sehr gut. Man muss ja immer die Zeit sehen, in der es aufgeführt wurde. Es ist natürlich eine besondere Art von Humor, ich habe sie gemocht.


    Grüße
    schokotimmi

  • Schokotitania... :zwinker:


    Tiefgang oder nicht - wenn es sonst gefällt, ist doch alles in Ordnung. Ich freue mich jedenfalls, das Stück Ende Juni zu sehen.


    Noch eine Bemerkung zu Bottom als Esel. Vielleicht sollte er ein Beispiel sein für Menschen, die sich wie ein Esel (= Idiot) verhalten und es nicht bemerken. Wobei ihm tatsächlich bewusst war, dass er sich wie ein Esel fühlt und verhält, es sich aber nicht eingestehen wollte. Ich habe das Gefühl, als wollte Shakespeare damit etwas bestimmtes ausdrücken.