Jennifer Estep - Spinnenfieber

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 598 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Meine Meinung:
    Lange habe ich dem Erscheinen von „Spinnenfieber“ entgegen gefiebert. Und viel zu schnell ist es nun wieder vorbei und die Warterei beginnt von vorne. Was schreibt Frau Estep aber auch solche Bücher, die man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann bis die letzte Seite gelesen ist.


    Sobald ich die erste Seite von „Spinnenfieber“ gelesen habe, war ich wieder drin. Jennifer Estep versteht es wie kaum eine Zweite mich mit jedem einzelnen ihrer Bücher zu begeistern und bestens zu unterhalten. Sowohl die „Elementar Assassin“-Reihe um Gin Blanco als auch die „Mythos Academy“ mit Gwen Frost konnte mich mit jedem Band der Reihe überzeugen. Jedes Buch ist wie ein freudiges Wiedersehen mit Freunden auf das man sich im Vorfeld bereits monatelang freut.


    Gin Blanco ist eine wahre Antiheldin. Und dabei äußerst unterhaltsam. Eine Profikillerin, die mir nicht nur sehr sympathisch ist, sondern sich mittlerweile zu einer meiner Lieblings-Fantasy-Heldin entwickelt hat. Auch in „Spinnenfieber“ hat sie mir erneut einige lebhafte, spannende und amüsante Lesestunden beschert, die wie im Flug verflogen sind. Auch ist hier sehr schön zu sehen, dass sich auch Gin von Band zu Band weiter entwickelt.


    Jedoch macht das ganze Drum herum erst die Geschichte zum einem wahren Pageturner. Jennifer Estep hat eine komplexe Welt erschaffen, die zwar dreckig und düster ist, dennoch auch ein gewisses Licht ausstrahlt. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Geschichte um Gin von Band zu Band immer mehr wächst, ein Puzzlestück mehr seinen Platz findet und immer mehr ein Gesamtbild entsteht. Dabei schafft es die Autorin den Leser mit neuen Wendungen und Überraschen zu erfreuen und so das Lesevergnügen nochmals zu steigern.


    Nur einen kleinen Punkt gibt es, denn ich persönlich ein wenig „störend“ finde. Da ich ab dem ersten Band gelesen habe und natürlich weiß, was bereits geschehen ist, finde ich die etwas vielen Wiederholungen ein wenig too much. Zu Anfang ist dies nicht schlecht, aber zwischendurch müsste es für mich nicht sein.


    Zudem finde ich es persönlich sehr schön, dass die Bände an sich abgeschlossen sind. Eine weiteres Kapitel in Gins Leben ist mit „Spinnenfieber“ zu Ende gegangen und nun freue ich mich auf ein weiteres Abenteuer in „Spinnenbeute“. Es verspricht wieder hoch - und heiß - herzugehen.


    Fazit
    Mit „Spinnenfieber“ von Jennifer Estep findet ein weiteres Puzzlestück seinen Platz in Gins Leben. Erneut ein lebhaftes, fantasievolles und spannendes Lesevergnügen, dass viel zu schnell wieder vorbei war.


    4ratten

  • Ich höre gerade Spinnenfieber und muss sagen, dass es mich eher ein bisschen langweilt. Die Teile 2 bis 4 sind irgendwie immer dasselbe in Grün.

    Gin tötet karitativ Riesen/Statisten und einen Gegner rund um ihre Erzfeindin. Bevor sie und die Erzfeindin sich endlich duellieren, werden noch viele weitere Teile nach dem selben Muster dahinziehen, befürchte ich.


    Deshalb werde ich die Serie wohl nicht mehr hören/lesen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.