03 - Seite 157 bis 213

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    LG, Dani


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  • Dieser Abschnitt hat mir insgesamt besser gefallen als der Rest.
    Wenigstens erfährt man hier endgültig, was mit Bailey und Eli vorgefallen ist und wieso sie nach dem Tod ihres Vaters ganz alleine dasteht. Ich hatte ja schon vermutet, dass Lexi was mit Eli hatte, seine Reaktion danach finde ich schon krass, aber verständlich und dass er zu spät etwas von dem Tod von Lexis Vater gehört hat, habe ich mir auch schon gedacht. Blöd gelaufen... Irgendwie finde ich es ja süß, dass er sie aufstöbert und nicht locker lässt.
    Es tut mir nur leid um ihre Freundschaft mir Bailey, aber ich fürchte die ist hinüber.


    Und dann trifft sie endlich auf ihre Mutter, obwohl sie gar nicht wirklich nach ihr gesucht hat. Ich kann ihre Mutter ehrlich gesagt nicht verstehen. Ich an ihrer Stelle hätte trotz allem wenigstens auf ein Besuchsrecht beharrt. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Sohn nicht mehr vorstellen und werde nie Verständnis für Mütter haben, die ihr Kind einfach zurücklassen. Dennoch scheint sie nicht die alleinige Schuld zu tragen, wie Lexi bisher gedacht hat. Vielleicht können die beiden doch wieder ein gemeinsames Leben aufbauen und zueinander finden. Schön fände ich es.


    Ich bin ja nun etwas gespannt für welchen Typen Lexie sich entscheidet. Auf einmal ist sie ja heißbegehrt. :zwinker:

  • Das Nick geht, finde ich auch sehr traurig. Ihn mochte ich schon ganz gerne ;)
    Hmm ich finde ja, es hört sich so an, als ob sie weder Eli noch Baley irgendwas erzählt hätte. Klar sind die beiden sauer, aber damit sie eine Entscheidung treffen können, müssen sie ja wissen, was los ist.


    Und dann taucht Eli auch und hat nach ihr gesucht?
    Ok aus dem Dialog zwischen den Beiden kann ich immer noch nicht recht entnehmen, ob er es wusste oder ob er es erst danach erfahren hat.Ok gut. Also hatte ich recht. Sie hat es nur angenommen, das alle sie verlassen haben.


    Und Eli ist ja jetzt hartnäckig und bleibt da, versteckt sich sogar im Auto. Denke er weiß einfach, dass er Mist gebaut hat und wartet jetzt darauf, dass es wieder wird.


    Äh, das mit ihrer Mum finde ich eher überraschend. Was hat sie nur für ein Glück...
    Naja Nick hat sich darum ja ein bissl wohl drum gekümmert. Aber sie ist ja eher zufällig da. Hmmm.
    Und was ihre Mutter erzählt ist für mich, sehr klischeehaft.

    :leserin:


  • ... und dass er zu spät etwas von dem Tod von Lexis Vater gehört hat, habe ich mir auch schon gedacht. Blöd gelaufen... Irgendwie finde ich es ja süß, dass er sie aufstöbert und nicht locker lässt.
    Es tut mir nur leid um ihre Freundschaft mir Bailey, aber ich fürchte die ist hinüber.


    Ja das habe ich auch schon vermutet und ich fand es auch ganz toll, das er sie gesucht hat. Da macht sich doch ein echter Freund bemerkbar.
    Und das Bailey wohl nichts mehr mit ihr zu tun haben will, kann ich verstehen. Würde ich wohl auch nicht.
    Aber ich würde gerne noch mehr über den Moment erfahren. Hoffe von dem Abend wird auch noch berichtet.



    Und dann trifft sie endlich auf ihre Mutter, obwohl sie gar nicht wirklich nach ihr gesucht hat. Ich kann ihre Mutter ehrlich gesagt nicht verstehen. Ich an ihrer Stelle hätte trotz allem wenigstens auf ein Besuchsrecht beharrt. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Sohn nicht mehr vorstellen und werde nie Verständnis für Mütter haben, die ihr Kind einfach zurücklassen. Dennoch scheint sie nicht die alleinige Schuld zu tragen, wie Lexi bisher gedacht hat. Vielleicht können die beiden doch wieder ein gemeinsames Leben aufbauen und zueinander finden. Schön fände ich es.


    Ich kann mir auch nicht sowas vorstellen. Ich denke, sie hat sich einfach einen einfachen Weg gesucht und da kam er...
    Sie hätte einfach das von Gavin ertragen müssen für ihr Kind.

    :leserin:

  • So, in diesem Teil nimmt die Geschichte, wie von mir erhofft, wieder mehr Fahrt auf. Ziemlich viel sogar. Dass sowohl Eli, als auch Callie auftauchen ist schon ein bisschen "übertrieben".


    Dass Eli so hartnäckig bleibt, finde ich ja sehr reif für sein Alter. Anscheinend hat er sich richtig schwer in Lexi verliebt. Seine Reaktion nach der Rummache war wohl dem Schrecken geschuldet. Was ich nicht ganz verstanden habe ist, wie schnell wurde Gavin denn beerdigt? In Elis Zusammenfassung kam es mir so vor, als ob "nur" 3-4 Tage zwischen besagter Nacht und dem Wissen um Gavins Tod verstrichen sind. Ich dachte immer, und habe es so auch erlebt, dass es bis zur Beerdigung gerne mal locker eine Woche verstreicht.
    Callies Verhalten kann ich so gar nicht nachvollziehen, besonders nicht als Mutter. Ich würde immer in irgendeiner Art und Weise mit meinem Kind in Kontakt bleiben. Auch dass Lexi ihr so schnell vergibt, obwohl sie sie vorher doch so gehasst hat, finde ich nicht ganz so glaubwürdig. Gerade Teenies können ja sehr nachtragend sein. Aber vielleicht ist sie einfach nur froh, dass sie doch noch Familie hat und nicht völlig alleine da steht.


    Tja, ich denke der Rest des Buches wird sich jetzt mit Lexis Entscheidungen befassen. Die da wären: "Für welchen Typen entscheidet sie sich", "Bleibt sie beim Zirkus", "Soll sie mit ihrer Mutter zusammen leben oder doch lieber alleine". Wir werden sehen. Ich befürchte ein bisschen ein Happy-End in allen Lebensbereichen.


  • Wenigstens erfährt man hier endgültig, was mit Bailey und Eli vorgefallen ist und wieso sie nach dem Tod ihres Vaters ganz alleine dasteht. Ich hatte ja schon vermutet, dass Lexi was mit Eli hatte, seine Reaktion danach finde ich schon krass, aber verständlich und dass er zu spät etwas von dem Tod von Lexis Vater gehört hat, habe ich mir auch schon gedacht. Blöd gelaufen... Irgendwie finde ich es ja süß, dass er sie aufstöbert und nicht locker lässt.


    Zu so etwas gehören ja immer 2. Dass er vom Tod ihres Vaters zu spät gehört hat, ist das Eine und meiner Meinung nach verzeihlich, das ist dumm gelaufen. Aber wie er am "Morgen danach" reagiert hat, geht gar nicht. Da war ihm wohl unangenehm, was gelaufen ist und das finde ich ziemlich unfair.


    Zitat

    Es tut mir nur leid um ihre Freundschaft mir Bailey, aber ich fürchte die ist hinüber.


    Ich bin mir nicht sicher, ob das so ein großes Verlust ist. Klar, sie waren Freundinnen, aber irgendwie haben sie doch auch nicht wirklich zusammengepasst und Bailey hat in erster Linie ihr Ding durchgezogen, wozu eben eine zeitlang gehört hat, sich mit Eli und Lexi zusammenzutun.
    Vielleicht tu ich ihr unrecht, aber sie war mir aus den wenigen Beschreibungen, die wir bekommen haben, nicht sonderlich sympathisch.



    Äh, das mit ihrer Mum finde ich eher überraschend. Was hat sie nur für ein Glück...
    Naja Nick hat sich darum ja ein bissl wohl drum gekümmert. Aber sie ist ja eher zufällig da. Hmmm.
    Und was ihre Mutter erzählt ist für mich, sehr klischeehaft.


    Mich hat da eher irriert, wann Nick die beiden denn zusammenbringen wollte? Er konnte doch nicht wissen, dass Lexi sich spontan ins Auto setzt (als er sie das letzte Mal gesehen hat, konnte sie ja noch gar nicht fahren - apropos, gruselte es noch jemanden bei der Vorstellung, dass eine totale Fahranfängerin gleich mal ein paar Stunden auf dem Highway unterwegs ist?! ) und in diesen Club findet? Das fand ich irgendwie unlogisch.

    LG, Dani


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  • Ich weiss nicht, ob es daran liegt, daß ich das Buch jetzt ein paar Tage aus der Hand gelegt hatte, oder ob ich es jetzt wirklich deutlich schlechter finde.
    Mir sind es gerade einfach zu viele Zufälle und zu viele Klischees. Schon deutlich etwas märchenhaftes.



    Dieser Abschnitt hat mir insgesamt besser gefallen als der Rest.
    Wenigstens erfährt man hier endgültig, was mit Bailey und Eli vorgefallen ist und wieso sie nach dem Tod ihres Vaters ganz alleine dasteht. Ich hatte ja schon vermutet, dass Lexi was mit Eli hatte, seine Reaktion danach finde ich schon krass, aber verständlich und dass er zu spät etwas von dem Tod von Lexis Vater gehört hat, habe ich mir auch schon gedacht. Blöd gelaufen... Irgendwie finde ich es ja süß, dass er sie aufstöbert und nicht locker lässt.
    Es tut mir nur leid um ihre Freundschaft mir Bailey, aber ich fürchte die ist hinüber.


    Schon lustig, daß es mir vom Empfinden genau anderst gegangen ist.
    Ich verstehe ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz, warum Eli so seltsam reagiert hat, gut er musst sich scheinbar auch erst einmal über Alles klar werden. Aber so wie ich das verstanden habe, hatte er doch schon länger Gefühle für sie, oder? Zumindest habe dieses, ich muss mit Dir reden und diesem Zettel irgendwo vorne in den Buch, so gedeutet.
    Auch wundert es mich, daß es so lange gedauert hat, daß er vom Tod ihres Vaters gehört hat. Bis die Behörde loslegt und sie die Sachen ihres Vaters verkauft hat und er beerdigt worden ist, das dauert ja auch ein Weilchen. Genauso frage ich mich, wie ich als ihre beste Freundin reagiert hätte. Natürlich kann ich verstehen, daß sie verletzt und gekränkt ist. Aber den Tod des Vaters finde ich ist schon eine extrem schlimme uns harte Sache und da weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich mich dann so von meiner besten Freundin an Baileys Stelle distanzieren könnte.



    Und dann trifft sie endlich auf ihre Mutter, obwohl sie gar nicht wirklich nach ihr gesucht hat. Ich kann ihre Mutter ehrlich gesagt nicht verstehen. Ich an ihrer Stelle hätte trotz allem wenigstens auf ein Besuchsrecht beharrt. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Sohn nicht mehr vorstellen und werde nie Verständnis für Mütter haben, die ihr Kind einfach zurücklassen. Dennoch scheint sie nicht die alleinige Schuld zu tragen, wie Lexi bisher gedacht hat. Vielleicht können die beiden doch wieder ein gemeinsames Leben aufbauen und zueinander finden. Schön fände ich es.


    Die Sache mit der Mutter finde ich extrem komisch.....warum muss sie überhaupt etwas "böses" über ihren Mann sagen und sorry, wenn sie ihr Kind wirklich hätte sehen wollen, dann hätte sie das auch geschafft.
    Ich finde jetzt nicht, daß ihr Vater sich so extrem doof verhalten hat und die Szene, an die sie sich als Kind erinnert, wo er laut geworden ist....ich fand die Sache etwas sehr an den Haaren herbei gezogen. So...wir müssen einen Konflikt heraufbeschwören. Ganz ehrlich, die Sache mit ihr Mutter finde ich so wie sie hier in dem Buch gelöst wird doof.



    Und Eli ist ja jetzt hartnäckig und bleibt da, versteckt sich sogar im Auto. Denke er weiß einfach, dass er Mist gebaut hat und wartet jetzt darauf, dass es wieder wird.


    Meinst Du er hat sich versteckt? Ich dachte eher, daß er eingeschlafen ist und erst bei der Fahrt dann mit bekommen hat, daß er im Auto mitsitzt.




    Äh, das mit ihrer Mum finde ich eher überraschend. Was hat sie nur für ein Glück...
    Naja Nick hat sich darum ja ein bissl wohl drum gekümmert. Aber sie ist ja eher zufällig da. Hmmm.
    Und was ihre Mutter erzählt ist für mich, sehr klischeehaft.


    Das sie zufällig da ist, habe ich nicht so verstanden. Ich dachte er hätte sie schon sehr bewust eingeladen.



    Ja das habe ich auch schon vermutet und ich fand es auch ganz toll, das er sie gesucht hat. Da macht sich doch ein echter Freund bemerkbar.


    Oder jemand der mächtig verschossen ist :zwinker:.




    Ich kann mir auch nicht sowas vorstellen. Ich denke, sie hat sich einfach einen einfachen Weg gesucht und da kam er...
    Sie hätte einfach das von Gavin ertragen müssen für ihr Kind.


    Exakt so sehe ich das auch.



    Was ich nicht ganz verstanden habe ist, wie schnell wurde Gavin denn beerdigt? In Elis Zusammenfassung kam es mir so vor, als ob "nur" 3-4 Tage zwischen besagter Nacht und dem Wissen um Gavins Tod verstrichen sind. Ich dachte immer, und habe es so auch erlebt, dass es bis zur Beerdigung gerne mal locker eine Woche verstreicht.


    Genau darüber habe ich mich auch gewundert. Von daher finde ich die ganze Geschichte in sich nicht so schlüssig.



    Mich hat da eher irriert, wann Nick die beiden denn zusammenbringen wollte? Er konnte doch nicht wissen, dass Lexi sich spontan ins Auto setzt (als er sie das letzte Mal gesehen hat, konnte sie ja noch gar nicht fahren - apropos, gruselte es noch jemanden bei der Vorstellung, dass eine totale Fahranfängerin gleich mal ein paar Stunden auf dem Highway unterwegs ist?! ) und in diesen Club findet? Das fand ich irgendwie unlogisch.


    Stimmt...dieses ich lerne Autofahren in 10 Minuten. Doch das gruselt mich auch. Aber für mich passt es dazu, daß ich in dem Buch jetzt eher ein Märchen sehe. Wobei Märchen dann doch oft glaubwürdiger sind.


  • Zu so etwas gehören ja immer 2. Dass er vom Tod ihres Vaters zu spät gehört hat, ist das Eine und meiner Meinung nach verzeihlich, das ist dumm gelaufen. Aber wie er am "Morgen danach" reagiert hat, geht gar nicht. Da war ihm wohl unangenehm, was gelaufen ist und das finde ich ziemlich unfair.


    Da hast du schon recht, aber ich glaube, dass das einfach passiert ist, weil er im Schock war und erst mal mit dem was passiert ist, klar kommen musste. Deshalb kann ich seine erste Schockreaktion verstehen. Und dann scheint er ja schnell drüber weggekommen zu sein und hat Lexi gesucht. Unfair ist es dennoch, das stimmt.

  • Stimmt, dass mit der stundenlangen Autofahrt hatte ich auch komplett verdrängt! Komplett unrealistisch!

  • Wir erfahren wieder etwas mehr. Lexi hat also bei Eli geschlafen, wobei nicht ganz klar ist ob sie auch miteinander geschlafen haben, aber ich vermute es fast mal, denn sonst hätte Eli ja nichts zu beichten gehabt.


    Eli hat also Bailey verlassen und wusste nicht, dass Gavin gestorben ist. Und da Lexi ihr Handy zerstört hat, konnte er sie auch nicht erreichen. Die Erklärung ist sehr schlüssig, aber er hätte sich auch echt dazu durchringen können mit ihr persönlich zu sprechen.


    Dass Gavin von einem Taxi überfahren wurde ist tragisch. :heul:


    Was mir hier nicht so gefallen hat: Jamie bringt Lexi das Autofahren bei. Ähm das kann ja wohl auch in den USA nicht erlaubt sein, dass man ohne Führerschein fährt, oder? Klar hat wahrscheinlich jeder mal heimlich auf einem Feldweg geübt, aber auf einer öffentlichen Straße finde ich ganz schön riskant. Unglaubwürdig finde ich, dass Lexi sofort so gut Auto fährt (egal ob Automatik oder Schaltung), dass sie gleich zig Kilometer ohne Weiteres zurücklegen kann.


    Auch das Zusammentreffen mit ihrer Mutter fand ich komisch. Ich hatte mich allgemein schon gewundert, ob sie die Suche nach ihrer Mutter eingestellt hat. Die Erklärungen der Mutter kann man ja nicht widerlegen. Ich habe da so meine Zweifel, ob das alles stimmt. Wenn sie wirklich gewollt hätte, dann wäre sie gegen Gavins Entscheidung vorgegangen, denn hallo es ging hier um ihr Kind...


    Bin echt gespannt wie das Ganze jetzt endet. Wirkt fast so als wenn bald Friede, Freude, Eierkuchen einkehrt. Und vor allem wen staubt Lexi am Ende ab? Sie hat ja nun die Wahl zwischen Nick (mein Favorit), Eli und Jamie... :redface:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Was ich nicht ganz verstanden habe ist, wie schnell wurde Gavin denn beerdigt? In Elis Zusammenfassung kam es mir so vor, als ob "nur" 3-4 Tage zwischen besagter Nacht und dem Wissen um Gavins Tod verstrichen sind. Ich dachte immer, und habe es so auch erlebt, dass es bis zur Beerdigung gerne mal locker eine Woche verstreicht.


    Das kam mir auch etwas komisch vor. Zudem ist er nicht natürlich gestorben, sondern durch einen Unfall, da gibt es ja dann auch Ermittlungen und so weiter und so fort, da wird man nicht so schnell beerdigt. Zumindest obduziert werden müsste er ja eigentlich...



    Callies Verhalten kann ich so gar nicht nachvollziehen, besonders nicht als Mutter. Ich würde immer in irgendeiner Art und Weise mit meinem Kind in Kontakt bleiben. Auch dass Lexi ihr so schnell vergibt, obwohl sie sie vorher doch so gehasst hat, finde ich nicht ganz so glaubwürdig. Gerade Teenies können ja sehr nachtragend sein. Aber vielleicht ist sie einfach nur froh, dass sie doch noch Familie hat und nicht völlig alleine da steht.


    Ja Callie hat sich komisch verhalten, da entschuldigt es auch nicht, dass sie noch sehr jung war. Das eigene Fleisch und Blut bleibt eben das eigene. Bei Lexi wird wohl überwogen haben, dass sie nun doch nicht ganz allein auf der Welt ist. Freunde sind zwar toll und hilfreich, aber diese können wohl kaum die eigene Mutter ersetzen. Oder?

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Er konnte doch nicht wissen, dass Lexi sich spontan ins Auto setzt (als er sie das letzte Mal gesehen hat, konnte sie ja noch gar nicht fahren - apropos, gruselte es noch jemanden bei der Vorstellung, dass eine totale Fahranfängerin gleich mal ein paar Stunden auf dem Highway unterwegs ist?! ) und in diesen Club findet? Das fand ich irgendwie unlogisch.


    Die Autofahrt fand ich auch unrealistisch. Ich weiß nicht, ob ich eine Memme bin, aber bei meiner ersten Fahrstunde hatte ich ganz schön Muffensausen und ich war froh als sie vorbei war. Nie wäre ich auf die Idee gekommen eine mir völlig fremde Strecke zig Kilometer zu fahren. :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Autofahrt fand ich auch unrealistisch. Ich weiß nicht, ob ich eine Memme bin, aber bei meiner ersten Fahrstunde hatte ich ganz schön Muffensausen und ich war froh als sie vorbei war. Nie wäre ich auf die Idee gekommen eine mir völlig fremde Strecke zig Kilometer zu fahren. :rollen:


    Das habe ich wohl vergessen zu erwähnen...
    Aber das habe ich auch gedacht und dachte an meine erste Fahrstunde. Da wäre ich wohl gegen ein anderes Auto gefahren, wenn ich Lexi gewesen wäre...

    :leserin:

  • In diesem Abschnitt wurde ja endlich so einiges gelüftet, das war richtig spannend :)


    Wir erfahren nun endlich was wirklich/genau zwischen Bailey, Eli und Lexi vorgefallen ist. Mit unseren Vermutungen lagen wir also sehr nah dran. Lexi hat wirklich etwas mit Eli angefangen. Es war glaube ich eine unglückliche Fügung des Schicksals, dass er vom Tod von Lexis Vater zu spät erfahren hat. Aber dass er sie nun dafür dann sucht und findet, fand ich niedlich :) So einen Kerl wünscht man sich doch, der einen sucht, wenn man abgehauen ist.. :)


    Das Treffen mit der Mutter fand ich ganz okay. War irgendwie klar, dass sie in dem Moment, in dem Lexi nicht mehr offen nach ihr Ausschau hält, auftaucht und die beiden aufeinander treffen. So kam es für Lexi überraschender. Dass ihre Mutter keinen Kontakt zu ihr will/wollte fan dich jetzt nicht sonderlich erstaunlich oder verwerflich oder sonstiges. Es gibt eben so Mütter (auch wenn es vielleicht schwer vorstellbar ist), die so sind. Sieht man ja im Fernsehen oft genug oder auch in den Nachrichten, wenn man liest, dass eine Mutter ihr Kind/Baby weggegeben/getötet/etc. hat.


    Aber Lexis Reaktion fand ich doof. Sie hat ihrer Mutter so mir nichts dir nichts vergeben. Das ist einfach wieder sehr unrealistisch und unglaubwürdig. Den ganzen Roman bis zu dem Moment des Auftauchens ihrer Mutter war sie sauer auf sie, hat sie gehasst und innerlich "verteufelt" und nun vergibt sie ihr einfach so?? Versteh ich nicht. Wirklich. Wenn ich jemanden die ganze Zeit nicht mag und sogar hasse, vergebe ich doch nicht einfach so.


  • Ich bin ja nun etwas gespannt für welchen Typen Lexie sich entscheidet. Auf einmal ist sie ja heißbegehrt. :zwinker:


    Auf einmal? :D Schon im vorherigen Abschnitt war sie plötzlich umzingelt von Männern! :D



    Ich bin mir nicht sicher, ob das so ein großes Verlust ist. Klar, sie waren Freundinnen, aber irgendwie haben sie doch auch nicht wirklich zusammengepasst und Bailey hat in erster Linie ihr Ding durchgezogen, wozu eben eine zeitlang gehört hat, sich mit Eli und Lexi zusammenzutun.
    Vielleicht tu ich ihr unrecht, aber sie war mir aus den wenigen Beschreibungen, die wir bekommen haben, nicht sonderlich sympathisch.


    Ich glaube eher, dass es für uns schwer ist da eine objektive Meinung zu haben, denn wie du schon schreibst, wir haben nur wenige Beschreibungen und Blicke auf Bailey erhaschen können. Da können wir Leser sie einfach nicht einschätzen, ebenso wenig wie ihr Verhalten oder ihren Charakter. Jemand kann ja oberflächlich oder unsympathisch erscheinen, aber eigentlich ist er/sie eine ganz nette Person, der es nur schwer fällt, offen Gefühle zu zeigen.
    Da hätte die Autorin einfach mehr Zeit und Text auf die Figurenbeschreibungen investieren müssen, damit wir ein klareres Bild von ihnen bekommen.


  • Was mir hier nicht so gefallen hat: Jamie bringt Lexi das Autofahren bei. Ähm das kann ja wohl auch in den USA nicht erlaubt sein, dass man ohne Führerschein fährt, oder? Klar hat wahrscheinlich jeder mal heimlich auf einem Feldweg geübt, aber auf einer öffentlichen Straße finde ich ganz schön riskant. Unglaubwürdig finde ich, dass Lexi sofort so gut Auto fährt (egal ob Automatik oder Schaltung), dass sie gleich zig Kilometer ohne Weiteres zurücklegen kann.


    Naja, das gibt es in Amerika schon, also dass Privatpersonen den Jugendlichen das Autofahren beibringen. Das habe ich nun schon mehrmals im Fernsehen beobachten können (zwar in Serien/Filmen, aber das muss ja auch irgendwoher kommen und wenn es da niemanden in Amerika stört, dann scheint es ihnen da nicht ganz so ernst zu sein und die Verkehrsregeln sehen sie vielleicht nicht so eng..). Man darf da ja auch schon mit 16 Autofahren. Da freut es die Amis vielleicht, wenn vorher jemand aus der Familie geübt hat mit den Kindern :D

  • Weil ich mich in den ersten Abschnitten etwas schwergetan habe und die Handlung für mich so nichtssagend und irgendwie auch langweilig war, habe ich einige Zeit pausiert. Dafür entschädigt dieser Abschnitt dann auch, denn es geht zumindest in der Handlung etwas voran auch wenn mich die Gesamtgeschichte noch immer nicht vom Hocker haut.
    Aber hier gibt es nun zumindest eine Aussprache zwischen und Eli. Das hat mir sehr gefallen und irgendwie bin ich richtig froh, dass die Beiden sich wiederhaben. Die Sache mit der Mutter finde ich hingegen schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Sowohl das Aufeinandertreffen von Mutter und Tochter als auch die Begründung der Mutter warum sie fortgegangen ist, finde ich irgendwie unrealistisch. Hier wird zu viel einfach dem Zufall überlassen oder aber mit einfachen aber leider nicht wirklich logischen Begründungen abgehandelt. Schade!


    Mal sehen, wie es weitergeht.


    Wie versteht ihr bislang eigentlich den Titel des Buches "Mitternachtsclowns"?

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Ich bin mir nicht sicher, ob das so ein großes Verlust ist. Klar, sie waren Freundinnen, aber irgendwie haben sie doch auch nicht wirklich zusammengepasst und Bailey hat in erster Linie ihr Ding durchgezogen, wozu eben eine zeitlang gehört hat, sich mit Eli und Lexi zusammenzutun.
    Vielleicht tu ich ihr unrecht, aber sie war mir aus den wenigen Beschreibungen, die wir bekommen haben, nicht sonderlich sympathisch.


    Für mich war Bailey auch nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Ich hatte so das Gefühl, dass sie aus den Freundschaften die Rosinen für sich herausgepickt hat. Sie war ja schnell bereit die Freundschaften auch wieder sausen zu lassen und hat nichts hinterfragt. Zumindest ist uns als Lesern nicht diesbezügliches bekannt.



    Das kann ich nur so unterschreiben.


    Ich empfinde es genauso, auch wenn dieser Abschnitt wirklich besser war als die vorangegangenen.



    Mich hat da eher irriert, wann Nick die beiden denn zusammenbringen wollte? Er konnte doch nicht wissen, dass Lexi sich spontan ins Auto setzt (als er sie das letzte Mal gesehen hat, konnte sie ja noch gar nicht fahren - apropos, gruselte es noch jemanden bei der Vorstellung, dass eine totale Fahranfängerin gleich mal ein paar Stunden auf dem Highway unterwegs ist?! ) und in diesen Club findet? Das fand ich irgendwie unlogisch.


    Ich weiß nicht, ob das so von ihm geplant war. Er hat die Mutter ja für einen längeren Zeitraum im Club gebucht und ich kann mir denken, dass er nur gehofft hat, dass Lexi in dieser Zeit irgendwann und irgendwie dort hinfindet. Sicher hat er nicht damit gerechnet, dass sie mit dem Autor kommt und das so schnell, aber er hat wohl darauf spekuliert, dass Lexi irgendwann zu ihm kommt.

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