02 - Seite 78 bis 156

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruby Tuesday.

  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 78 bis 156(ab: Feurige Dating- Tipps) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Ich war ja richtig verwundert, dass Lina sie mit in die Stadt genommen hat und dann auch noch so nett war.
    Aber was lernen wir ständig, keine Vorurteile auf den ersten Blick ;)
    Jamie und sie küssen sich und Lina ist jetzt leicht angesäuert.
    Und dann taucht auch noch Nicolai auf, was sind das nur für Typen und wo treibt man sowas auf...
    Und Nick macht jetzt auch auf Bodyguard und beschützt sie als Wahrsagerin. Finde ich ja ganz niedlich. Nick mag ich auch ein bissl mehr als Jamie und er ist oft im Zirkus, seit der Lexi getroffen hat :zwinker:
    Und Jamie hält sich jetzt von ihr fern, wieso nur?

    :leserin:

  • So richtig viel passiert in diesem Teil ja eigentlich nicht. Lexi scheint ihren Platz zu finden, als Wahrsagerin und Freundin von Lina und Liska.
    Gleichzeitig taucht zu Jamie nun auch noch Nick auf, der sie anscheinend ganz anziehend findet. Nimmt man dann noch Eli und die Nacht in New York dazu, kann Lexi ja wohl kaum so ein unansehnliches "hässliches Entlein" sein.
    Die Suche nach ihrer Mutter scheint ihr im Moment entweder nicht wichtig zu sein, oder aber sie hat Angst davor und verdrängt sie deshalb so trefflich.
    Ich hoffe, dass im nächsten Abschnitt wieder mehr Fahrt in die Geschichte kommt und wir noch mehr über die Ereignisse in New York erfahren. Einmal deutet sie ja schon an, dass ihr Vater alleine auf der Straße gestorben sei und die Polizei sie 5 (?) Stunden lang gesucht hat.
    Vielleicht ist sie auch deshalb nicht zu ihren Freunden Eli und Bailey gezogen, weil sie sie mit ihren Schuldgefühlen am Tod des Vaters verbindet?

  • Ich war erstaunt, wie nett Lina und Liska eigentlich sind. Da hab ich mich auch vom ersten Eindruck täuschen lassen.
    An Lexis Stelle wäre ich auch ziemlich froh, aus dem Gruppenschlafwagen rauszukommen!


    Jungs hat Lexi ja echt genug in ihrem Leben. Jamie, Nick,... mit wem das wohl was wird? Ich glaube, Jamie hat sie schon wieder abgehakt.


    So ganz realistisch scheint mir das Buch nicht, aber es gefällt mir trotzdem. Dürfte der Zirkus-Chef ihr überhaupt einen Job geben? Minderjährig, ohne Erlaubnis der Eltern? Oder juckt das in den USA niemanden? (Würde es das hierzulande? Ich weiß gar nicht... kam mir nur beim Lesen etwas merkwürdig vor).


    Insgesamt lässt sich das beim Zirkus aber alles sehr harmonisch an und Lexi scheint hier Glück im Unglück gehabt zu haben.

    LG, Dani


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  • Die Suche nach ihrer Mutter scheint ihr im Moment entweder nicht wichtig zu sein, oder aber sie hat Angst davor und verdrängt sie deshalb so trefflich.


    Ja ich habe mich auch schon gefragt, wieso sie nicht mal rumfragt.
    Und ich denke auch, dass sie sich dort ja wohl fühlt und endlich sowas wie ein zu Hause hat. Wieso soll sie da auch weggehen und ihre Mutter suchen, ohne das sie weiß, wie das mit Geld usw ist...



    Ich war erstaunt, wie nett Lina und Liska eigentlich sind. Da hab ich mich auch vom ersten Eindruck täuschen lassen.


    Erst hatte ich ja noch Hintergedanken, aber es ist eben nicht immer, wie es auf den ersten Blick scheint ;)



    Jungs hat Lexi ja echt genug in ihrem Leben. Jamie, Nick,... mit wem das wohl was wird? Ich glaube, Jamie hat sie schon wieder abgehakt.


    Ja jetzt wo sie da weg ist und auch nicht mehr unsichtbar sein will. Ich glaube auch, dass Sie Nick ein bissl besser findet

    :leserin:

  • Ich muss gestehen, ich langweile mich momentan noch zu Tode und finde das Buch einfach nur langweilig.
    Ich habe das Gefühl, dass nichts passiert, obwohl sich Lexi so langsam im Zirkus einlebt, eine Show bekommt, geküsst wird und Nick kennenlernt (Den ich übrigens sympathischer finde als Jamie).


    Momentan wüsste ich gerne noch mehr aus ihrer Vergangenheit. Wie genau ihr Vater gestorben ist und was Elli sie eigentlich fragen wollte. Mal sehen, ob mich der nächste Abschnitt mehr packen kann.


  • Ja ich habe mich auch schon gefragt, wieso sie nicht mal rumfragt.
    Und ich denke auch, dass sie sich dort ja wohl fühlt und endlich sowas wie ein zu Hause hat. Wieso soll sie da auch weggehen und ihre Mutter suchen, ohne das sie weiß, wie das mit Geld usw ist...


    Dass sie nicht nach ihrer Mutter fragt, hat mich auch gewundert, aber ich könnte mir wirklich vorstellen, dass es die Angst vor dem Ungewissen ist und vielleicht hat sie auch Angst vor Veränderung und so langsam scheint sie sich im Zirkus ja wohl zu fühlen.

  • Ich habe den Abschnitt zwar erst zur Hälfte geschafft, aber da mir das Buch so gut gefällt muss ich gleich mit meinen Gedanken los brodeln.


    Wir erfahren, dass die Töchter des Zirkusbesitzers ohne Mutter sind, weil diese an Krebs gestorben ist. Im ersten Moment dachte ich ja, dass sie bei einer Trapeznummer gestorben ist, aber das wäre dann wohl zu offensichtlich gewesen.


    Lina und Eliska scheinen ja ganz nett zu sein, das wirkte im ersten Abschnitt noch nicht so. Lina lässt Lexi sogar bei sich schlafen, damit sie nicht mehr bei den schnarchenden Männern untergebracht ist, was ich echt lieb von ihr finde.


    Komisch fand ich eigentlich nur, dass sie sich so schnell als beste Freundinnen bezeichnet haben, denn so lange kennen sie sich doch gar nicht.


    Den Kuss zwischen Lexi und Jamie hatte ich erwartet. Ich weiß nicht ob ich zu viel in ihre Gedanken rein interpretiert habe, aber könnte es sein, dass sie auch mit Eli geknutscht hat und deswegen die Freundschaft in die Brüche ging?


    Und schwupps taucht ein neuer Charakter auf. Nicolae scheint ein sehr interessanter Kerl zu sein, der mir sympathischer ist als Jamie. Jamie wirkt für mich wie ein Kerl, der jedes Mädel nimmt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Bin gespannt was da noch geht.


    Zum Thema Wahrsagerin: Irgendwie kann ich mir so ein junges Mädel wie Lexi nicht als Wahrsagerin vorstellen, für mich müssen es alte Frauen sein, die schon leicht was von einer Hexe haben…

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • So nun bin ich auch komplett mit dem Abschnitt durch.


    Lexi versteht sich immer besser mit den Schwestern und es gibt ihr sicher ein gutes Gefühl denen helfen zu können. Gebraucht zu werden ist wichtig.


    Ich finde es spannend wie viel sie über Musik weiß.


    Die Wahrsagernummer ist schon irgendwie witzig. Lexi hat absolut Recht, dass es von Vorteil ist Karten mischen zu können, denn sonst macht man sich wohl lächerlich. Ich könnte den Job demnach schon mal nicht machen. Besonders klasse wie sie Nick die Karten legt.


    Sagt mal kümmern sich nicht irgendwie beide Jungs intensiv um Lexi? Ich hoffe, dass das Ganze nicht in einer Dreiecksgeschichte endet...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Momentan wüsste ich gerne noch mehr aus ihrer Vergangenheit. Wie genau ihr Vater gestorben ist und was Elli sie eigentlich fragen wollte. Mal sehen, ob mich der nächste Abschnitt mehr packen kann.


    Ich finde es interessant wie unterschiedlich unsere Empfindungen sind. Ich mag das Buch total und finde Lexis Gequatsche niedlich.


    Ansonsten gebe ich dir Recht, dass ich ebenfalls gern mehr über Lexis Vergangenheit erfahren wollen würde. Die nimmt ja bisher nur einen sehr geringen Raum ein.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich war ja richtig verwundert, dass Lina sie mit in die Stadt genommen hat und dann auch noch so nett war.
    Aber was lernen wir ständig, keine Vorurteile auf den ersten Blick ;)


    Wenn wir jetzt weiter mit Vorurteilen loselegen. Zirkusleute sind da denke ich sowieso meist anderst..deutlich unkonventioneller.



    Jamie und sie küssen sich und Lina ist jetzt leicht angesäuert.


    Huch...das habe ich gar nicht so mitbekommen, daß sie sauer darüber ist.



    Und dann taucht auch noch Nicolai auf, was sind das nur für Typen und wo treibt man sowas auf...
    Und Nick macht jetzt auch auf Bodyguard und beschützt sie als Wahrsagerin. Finde ich ja ganz niedlich. Nick mag ich auch ein bissl mehr als Jamie und er ist oft im Zirkus, seit der Lexi getroffen hat :zwinker:
    Und Jamie hält sich jetzt von ihr fern, wieso nur?


    Okay...spätestens jetzt nach der Sache mit dem Wahrsagen ist das Buch schon mehr als unglaubwürdig. Natürlich halte ich Wahrsaherinnen in einem Zirkus nicht für reales Orakel (wenn man überhaupt davon ausgehen kann, daß das real ist). Aber welcher Zirkusdirektor würde auf so etwas anspringen und....ich kann mir nicht vorstellen, daß sie wie hier beschrieben wird, ihr quasi die Bude einrennen.
    Das Buch liest sich weiterhin sehr nett und es gefällt mir auch. Aber es ist Alles schon sehr an den Haaren herbei gezogen und schwups schon wieder so ein männliches Wesen, was man eigentlich aus dem Buch herauszerren möchte, weil es so etwas so gut wie nie in der Realität gibt.



    Die Suche nach ihrer Mutter scheint ihr im Moment entweder nicht wichtig zu sein, oder aber sie hat Angst davor und verdrängt sie deshalb so trefflich.


    Sucht sie noch? Ich hatte eher das Gefühl, daß sie das etwas zur Seite geschoben hat und jetzt gerade damit beschäftigt ist über Wasser zu bleiben. Was ihr natürlich perfekt gelingt.



    Ich hoffe, dass im nächsten Abschnitt wieder mehr Fahrt in die Geschichte kommt und wir noch mehr über die Ereignisse in New York erfahren. Einmal deutet sie ja schon an, dass ihr Vater alleine auf der Straße gestorben sei und die Polizei sie 5 (?) Stunden lang gesucht hat.
    Vielleicht ist sie auch deshalb nicht zu ihren Freunden Eli und Bailey gezogen, weil sie sie mit ihren Schuldgefühlen am Tod des Vaters verbindet?


    Vielleicht hatte sie in der Zeit ein Schäferstündchen mit ihrem "Freund".



    So ganz realistisch scheint mir das Buch nicht, aber es gefällt mir trotzdem. Dürfte der Zirkus-Chef ihr überhaupt einen Job geben? Minderjährig, ohne Erlaubnis der Eltern? Oder juckt das in den USA niemanden? (Würde es das hierzulande? Ich weiß gar nicht... kam mir nur beim Lesen etwas merkwürdig vor).


    Das läuft wahrscheinlich nach der Methode, wo keine Anklage, da kein Täter.



    Zum Thema Wahrsagerin: Irgendwie kann ich mir so ein junges Mädel wie Lexi nicht als Wahrsagerin vorstellen, für mich müssen es alte Frauen sein, die schon leicht was von einer Hexe haben…


    :five:



    Ich finde es spannend wie viel sie über Musik weiß.


    Lustig, daß ist etwas, was mich in dem Buch gerade ein wenig nervt. Immer wieder wird auf ihren tollen IPod verwiesen und wie toll ihre Musiklisten sind usw... Ich finde das gerade etwas extrem viel Apfel.


  • Nick kennenlernt (Den ich übrigens sympathischer finde als Jamie).


    Lustig, bei mir ist es genau umgekehrt :breitgrins:. Nick ist mir einfach zu verständnisvoll und soft. Ich mag den draufgängerischen Jamie da deutlich lieber.

  • Ich konnte Nick an dieser Stelle noch gar nicht einschätzen. Er war da für mich überhaupt nicht greifbar und ich hatte daher nicht wirklich eine Meinung zu ihm...


    Überhaupt, die Figuren bleiben leider schon ein bisschen oberflächlich, ist zumindest mein Eindruck.

    LG, Dani


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  • Lexi als Wahrsagerin finde ich cool. Ich hätte jetzt irgendwie eher an sowas wie dauerhafte Aushilfe hinter den Kulissen oder Putze gedacht :D Aber so ist es natürlich viel cooler.
    Lina und Liska sind ja doch netter als zunächst gedacht. Wobei ich bei Lina einfach nicht anders kann, als bei dem Namen immer ein innerliches Piep einzufügen (ein Mädchen, das mal richtig richtig blöd zu mir war in der Schule hieß so, seitdem ist der Name bei mir ein Tabuthema...da kann diese Lina noch so nett sein, ich verbinde leider nur negatives mit dem Namen. Das tut mir für die Figur etwas leid..)


    Sagt mal, findet ihr es auch seltsam, dass so viele Jungs Lexi umschwirren? <.< Da war Eli mit dem sie vielleicht etwas hatte in New York. Dann jetzt hier Jamie und Nick. Entweder sie ist wirklich wirklich hübsch oder aber sie verliebt sich schnell in Jungs und es ist ihr dabei egal, ob die Jungs die Gefühle erwidern.


    Generell mag ich die Zirkusatmosphäre sehr gerne :) Irgendwie sehr heimelig und angenehm. Aber ich muss auch sagen, dass es bisher ein wenig vor sich hindümpelt. So richtig Tempo kam bisher noch nicht auf.


  • Überhaupt, die Figuren bleiben leider schon ein bisschen oberflächlich, ist zumindest mein Eindruck.


    Das stimmt mit meinem Eindruck überein. Ich finde auch, dass wir nun nach gut der Hälfte doch zumindest so langsam die Figuren einschätzen können sollten sowie ihnen bestimmte Charaktereigenschaften zuweisen können sollten. Aber irgendwie habe ich da richtige Schwierigkeiten mit. Natürlich habe ich Sympathien oder Antipathien für bestimmte Figuren, aber das ist auch dann eher sehr oberflächlich und mit schlechtem Gewissen den Figuren gegenüber verbunden, weil ich sie gar nicht wirklich einschätzen kann.

  • Okay...spätestens jetzt nach der Sache mit dem Wahrsagen ist das Buch schon mehr als unglaubwürdig. Natürlich halte ich Wahrsaherinnen in einem Zirkus nicht für reales Orakel (wenn man überhaupt davon ausgehen kann, daß das real ist). Aber welcher Zirkusdirektor würde auf so etwas anspringen und....ich kann mir nicht vorstellen, daß sie wie hier beschrieben wird, ihr quasi die Bude einrennen.
    Das Buch liest sich weiterhin sehr nett und es gefällt mir auch. Aber es ist Alles schon sehr an den Haaren herbei gezogen und schwups schon wieder so ein männliches Wesen, was man eigentlich aus dem Buch herauszerren möchte, weil es so etwas so gut wie nie in der Realität gibt.


    Ich habe mir schon längst den Anspruch an ein gewisses Maß an Realitätssinn abgeschrieben :D Ich finde es zwar cool, dass sie nun eine Berufung hat und nicht einfach nur Putzfrau oder Aushilfe ist (das wäre wieder für meinen Geschmack zu klischeemäßig). Aber dass dann gerade als Lexi Wahrsagerin ist,so viele da reingestürmt kommen, naajaaa.. da muss wohl jemand seine Protagonistin pushen. Warum auch immer. Zumal ich es nur so kenne, dass diese Wahrsagerhütten immer leer stehen und nie besucht werden, nur mal von ein, maximal zwei Liebespaaren :breitgrins: Aber nun gut, das ist in Amerika vielleicht anders. Da GLAUBT man eben noch an Magie und die Kraft der Vorhersehung :breitgrins: Wir Deutschen sind zu nüchtern :D



    Lustig, daß ist etwas, was mich in dem Buch gerade ein wenig nervt. Immer wieder wird auf ihren tollen IPod verwiesen und wie toll ihre Musiklisten sind usw... Ich finde das gerade etwas extrem viel Apfel.


    Für meinen Geschmack kommt der IPod auch ein wenig zu oft vor. Vor allem ist das ja wirklich Applewerbung.. :D Konnte es nicht auch ein normaler Noname MP3 Player sein?

  • Viel passieren tut ja hier nicht, oder zumindest nicht das, was ich mir erhoffe. Ich dachte eigentlich Lexis Suche nach der Mutter ginge weiter oder käme voran, aber stattdessen richtet sie sich nun im Zirkus ein, hat scheinbar zwei Verehrer, versteht sich immer besser mit Lina und Liska. Ich würde sagen ihr Leben läuft derzeit recht glatt.
    Mir ist das Buch bisher zu nichtssagend. Die Geschichte ist ganz nett, aber mehr auch nicht. Hoffentlich ändert sich das noch.



    Ich muss gestehen, ich langweile mich momentan noch zu Tode und finde das Buch einfach nur langweilig.


    Das kann ich so unterschreiben. Man kann es zwar lesen, aber es fesselt nicht die Bohne.


    Übrigens muss ich euch hier zustimmen. Lina ist so ganz anders als ich es zunächst erwartet habe. Ich habe sie wohl in die falsche Schublade gesteckt.


    Ach und derzeit frage ich mich auch, was uns denn die jetzt noch geschilderten Rückblicke sagen wollen. Auch diese finde ich derzeit recht nichtssagend. Klar, Lexi hat Probleme mit der Beziehung zwischen Eli und Bailey gehabt. Aber wo ist die Verbindung zum hier und jetzt im Zirkusalltag?

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Das stimmt mit meinem Eindruck überein. Ich finde auch, dass wir nun nach gut der Hälfte doch zumindest so langsam die Figuren einschätzen können sollten sowie ihnen bestimmte Charaktereigenschaften zuweisen können sollten. Aber irgendwie habe ich da richtige Schwierigkeiten mit. Natürlich habe ich Sympathien oder Antipathien für bestimmte Figuren, aber das ist auch dann eher sehr oberflächlich und mit schlechtem Gewissen den Figuren gegenüber verbunden, weil ich sie gar nicht wirklich einschätzen kann.


    Da kann ich euch nur zustimmen. Ich finde die Charaktere oberflächig behandelt und irgendwie nichtssagend und blass. Echt schade...

  • Da kann ich euch nur zustimmen. Ich finde die Charaktere oberflächig behandelt und irgendwie nichtssagend und blass. Echt schade...


    Bis jetzt fehlen mir leider auch ein bisschen die Ecken und Kanten der Charaktere, etwas, das sie als Persönlichkeiten unverwechselbar macht. Dass Lexi Regency-Romane mit befremdlichen Titeln wie "Der fremde Lord" liest und sich dank ihres Vaters mit der alternativen Musikszene der 80er auskennt ist ja ganz amüsant, aber es reicht nicht aus.
    Dass Lina und ihre Schwester Lexi mit zum Einkauf nehmen und dass sich vor allem Lina plötzlich von der hochnäsigen Zicke zur barmherzigen Samariterin entwickelt, die Lexi sogar einen Platz in ihrem Wohnwagen anbietet, ging mir viel zu schnell. Wo kam denn dieser Wandel so plötzlich her? Warum ist Lexi plötzlich so interessant für die Schwestern? Ist diesem Frieden überhaupt zu trauen? :gruebel:
    Als es um Lexis Buchempfehlungen ging, musste ich ein bisschen mit den Augen rollen. Ist ja schön, dass Lexi eine Leseratte ist, aber das ist alles so komplett klischeemäßig! NATÜRLICH muss es "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen sein; das Buch, das ich am wenigsten von ihr mag. Wenn Lexi Bücher bekannter Autoren aufgezählt hätte, die vielleicht nicht ganz so bekannt sind, hätte ich es als deutlich echter empfunden. Auf einige Bücher, die ich gelesen habe, bin ich aufmerksam geworden, weil John Irving in seinen Romanen immer mal Buchtipps einbaut :breitgrins: Bei ihm habe ich das Gefühl, dass gerade diese Bücher auch wirklich etwas für ihn persönlich bedeuten. Bei Lexi hingegen klingt das alles nur nach abgearbeiteten Leselisten.