HP VII 06 - Kapitel 32 bis Ende

Aaaaah...so Vieles passiert!

32 Der Elderstab
Der Kreis schließt sich: Nun sind die drei wieder an der Peitschenden Weide – der Rollentausch zum ersten Band machte mich sogar etwas melancholisch: Ron: Wenn wir nur Krummbein hätten – Hermine: Bist du nun ein Zauberer oder nicht?
Man merkt, dass Voldemort anderen gegenüber nichts empfindet. Er ist sich selbst am nächsten. Und nun wird Snape auf dem Weg zur Macht von Voldemort getötet. Da hat man schon seltsame Gefühle und ist hin- und her gerissen. Ich finde es traurig – und doch ist es die beste Lösung.

33 Die Geschichte des Prinzen
Immer noch finde ich verwunderlich, dass Peter Pettigrew nach Gryffindor kam. Auch wenn man selbst mitentscheiden kann – was an Fünkchen Mut oder so hat der alte Hut da nur gesehen?
Schön und berührend nun etwas aus der Kindheit Lilys zu erfahren. Petunia wirkt sehr viel menschlicher, wenn man versteht, dass sie im Grunde nur tief verletzt war. Auch der Hass von Snape auf Harry wird verständlicher. Nicht nur erinnert Harry ihn an den verhassten James. Harry ist in seinen Augen auch Schuld daran, dass Lily tot ist. Sehr trauriges Kapitel!

34 Wieder der Wald
Ich bin durcheinander was nun alles ein Horkrux war. Die drei gingen von sieben aus – aber erst jetzt ist rausgekommen, dass Harry einer ist. Was sollte denn sonst der siebte Horkrux sein?

Gerade bei Kapitel 33 wurde mir so vieles klar, was ich in den Kapiteln und Büchern vorher nicht ganz verstanden habe. Sogar Snapes Verhalten wurde hier noch einmal in einem anderen Licht gezeigt. Aber das ist so typisch für dieses Buch. Vieles, was vorher schwarz oder weiß gezeichnet wurde, wird hier auf einmal grau. Vielleicht hat das auch mit dem Erwachsenwerden der Charaktere zu tun.

Zitat von British_Soul

34 Wieder der Wald
Ich bin durcheinander was nun alles ein Horkrux war. Die drei gingen von sieben aus – aber erst jetzt ist rausgekommen, dass Harry einer ist. Was sollte denn sonst der siebte Horkrux sein?

1. Tagebuch, 2. Ring, 3. Slytherin-Locket, 4. Hufflepuff-Cup, 5. Nagini, 6. Gaunt-Ring, 7. Harry
Der Plan war es, sich in 6 Teile zu spalten, bzw. ein Teil lebt ja in Voldemort weiter. Harry war da mehr das Versehen.

Ich finde es immer wieder so hart, dass Hagrid dazu gezwungen wird, den vermeintlich toten Harry aus dem Wald zu bergen. Wie grausam kann man sein?

Zitat von Bücheraxt

1. Tagebuch, 2. Ring, 3. Slytherin-Locket, 4. Hufflepuff-Cup, 5. Nagini, 6. Gaunt-Ring, 7. Harry
Der Plan war es, sich in 6 Teile zu spalten, bzw. ein Teil lebt ja in Voldemort weiter. Harry war da mehr das Versehen.

Mit dem einen Ring meinst du das Diadem oder? Danke für die Erklärung - das hab ich irgendwie vergessen.

Jetzt hab ich das Buch auch zu Ende gelesen - irgendwie habe ich mich davor gedrückt.

35 King’s Cross
Dieses Kapitel immer ein kleines Rätsel, mit jedem Mal Lesen erkenne oder verstehe ich mehr, aber bis heute nicht ganz durchgedrungen…
Dumbledore und seine tollen Sprüche – hach! Bedaure nicht die Toten Harry. Bedaure die Lebenden. Und vor allem diejenigen, die ohne Liebe leben. oder Natürlich passiert es in deinem Kopf Harry. Aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?

36 Der Fehler im Plan
Was für ein Kampf zwischen Molly und Bellatrix – gegensätzlicher könnten die beiden nicht sein. Das fand ich aufregender als den Kampf zwischen Harry und Voldemort – wobei ich da glücklich bin, dass Harry ihn ja nicht direkt selbst getötet hat. Und natürlich durfte Expelliarmus nicht fehlen…
Das Ende hier ist auch wunderschön: keine Trennung nach den Häusern, Zauber mit den anderen Wesen zusammen, das Gespräch mit Dumbledore im Büro des Schulleiters. Friede, Freude, Eierkuchen.

37 Neunzehn Jahre später
Auch wenn ich mich über einen Ausblick gefreut habe und einen Blick in die Zeit ohne Voldemort werfen mag: Das hier war dann etwas zu viel Zuckerguss. Insbesondere die Namen … Lily, James, Albus, … Rose als Klein-Hermine ist aber sofort mein Lieblingskind geworden.
Interessant zu wissen wäre außerdem, ob die Erwachsenen ihren Kindern dann erzählen, welch bedeutende Rolle sie in der Vergangenheit gespielt haben – spätestens in den Schulbüchern steht ja wohl alles darüber.