Inhalt:
Britannien im 5. Jahrhundert vor Christus. Die vom Kontinent eingewanderten Kelten haben die Ureinwohner, die Erbauer von Stonehenge, unterworfen und verdrängt. Cridilla, die jüngste Tochter von Leir, wurde in der Tradition beider Völker erzogen. Sie ist Schamanin und zugleich Kriegerin. Verzweifelt versucht sie, zwischen den beiden Welten zu vermitteln - und steht plötzlich vor einer schweren Entscheidung: Muß sie ihren Vater, den fremden Eroberer von jenseits der Meere, verraten, um ihr Land und die Menschen, die die liebt, zu schützen?
Eigene Meinung:
Der Rückentext stimmt mal wieder nicht ganz, aber davon abgesehen ist "Die Keltenkönigin" ein zauberhaftes Buch, in dem die Saga von König Leir und seinen 3 Töchtern neu erzählt wird.
Die Autorin schreibt über die Weltordnung der keltischen Briten, die von Königinnen regiert wurden und von dem Eroberer König Leir, der ihr Reich regiert und es einst an seine drei Töchter weitergeben wird. In dieser Zeit des Umbruchs und der Vermischung von Mythen und Kulturen sind die drei Schwestern, die Britannien unter sich aufteilen werden: die beiden Älteren, die ihrer Gier zum Opfer fallen, und die Jüngste, die vom Vater verstossen wird.
Eine Geschichte in der auch die Magie nicht zu kurz kommt, und mal wieder eine wo ich um Tränen nicht herum kam... Gut gefallen hat mir auch, das zum Ende des Buches auch die Geschichte von Krah erzählt wurde, obwohl dort einiges passiert (er war mir doch sehr ans Herz gewachsen, und ich mag es gar nicht wenn ich nach Ende des Buches noch wichtige unbeantwortete Fragen habe).