Jonathan Stroud - Lockwood & Co.: Die raunende Maske

Es gibt 115 Antworten in diesem Thema, welches 21.660 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.


  • Intrigant finde ich Holly auch nicht direkt, aber sie weiß sich schon gut in Szene zu setzen. Ihr persönlicher Hintergrund würde mich ja sehr interessieren, ich wüsste zu gern, wieso sie nicht mehr bei Rotwell ist. Die offizielle Version glaube ich kein Stück.


    Witzig, und ich dachte nur mir geht es so. Ich weiß auch nicht, ich fand Hollys Gehabe erinnerte an eine "falsche Schlange".

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Witzig, und ich dachte nur mir geht es so. Ich weiß auch nicht, ich fand Hollys Gehabe erinnerte an eine "falsche Schlange".

    Mich auch und das eben das ist für mich schon intrigant.
    Es gibt aber tatsächlich Frauen, die in Anwesenheit von Männern automatisch in den "Weibchen"-Modus verfallen.
    Nun. Ich bin gespannt, Ruby meint ja wir erfahren noch mehr zu Holly.

  • Ich hätte es eher manipulativ genannt, aber ich glaube, wir meinen dasselbe - der Weibchen-Modus ist ein Teil davon, ebenso, wie immer ganz genau zu wissen, welches Verhalten in welcher Situation erstrebenswert und vielleicht auch nutzbringend ist. Dazu noch die vernünftigen Ansichten, die gesunde Ernährung und das allzeit perfekte Äußere ... aaahhhh ... das ist bestimmt auch so eine, die bei 40 Grad im Schatten nach Stunden noch aussieht, als wäre sie gerade frisch geduscht, während der Rest der Welt mit knallroter Birne in Schweiß zerfließt.


    Oder tun wir Holly jetzt Unrecht? ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Bis Kapitel 17


    Um noch mal auf Lockwoods

    in Kapitel 13 zurückzukommen:


    Flo Bones' Andeutungen über Lockwood sind ja reichlich ominös. Will sie nur ein bisschen wichtigtun und bläst etwas Harmloses auf, oder ist wirklich was dran,

    Umso mehr scheint sie für George übrig zu haben, dem das sichtlich peinlich ist, als Lucy ihn drauf anspricht :lachen:


    Die Beschreibung der Agentenparade hat mir auch supergut gefallen, sehr atmosphärisch. Klar, dass


    Schön fand ich


    Lucys Entdeckungszug


    Den Hauptfall, also diese Heimsuchungshäufung in Chelsea, empfinde ich, obwohl er schon die große Klammer über dem Geschehen bildet, beinahe als Nebensache, ich finde die Gruppendynamik der nunmehr vier Agenten/Mitarbeiter fast noch spannender. Obwohl ich schon wissen will, was es mit dem Geschehen in der Stadt auf sich hat.


    Ich blättere gerade noch mal zurück und muss wieder lachen, als George beschrieben wird wie eine Eule mit Verstopfung :totlach: Stroud hat schon tolle Vergleiche drauf. Ich erinnere mich auch noch gerne an Lockwood in Band 1, als er dasitzt "wie ein Pfarrer auf dem Klo" :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()


  • Hatte ich schon erwähnt, dass der Schädel mein persönlicher Favorit in Band 3 ist? Ich bin dafür, die nächsten Bände unter dem Titel "Schädel & Co." laufen zu lassen. :breitgrins:


    Ich fand ihn schon toll, als er noch "gemeines Beiwerk" war, aber er ist uns ja gottseidank erhalten geblieben, er ist jetzt zugänglicher geworden, aber ich traue ihm trotzdem nicht..da er in Lucy die Einzige gefunden hat, die mit ihm kommunizieren kann, wäre sie auch die Einzige, die ihm aus Mitleid aus dem Glas hilft..er ist sehr schlau und es kommt mir so vor, als würde er gerade Lucys Einsamkeitsgefühl sich zu Nutze machen, sei es selbst aus Langeweile heraus, oder weil er ein weiteres Ziel verfolgt. Die beiden haben ein richtiges Gespräch unter Andersartigen, der Schädel ist melancholisch gestimmt..hat er endlich einen Weg in Lucys Herz gefunden? Man erinnere sich, das er auch seinen Unmut über Holly kundtat..
    :zwinker:



  • So dämlich kann wirklich nur ein Mann sein...

    Der Schädel ist ein erwachsener Mann mit Lebenserfahrung. Noch dazu körperlos. So lässt er sich nicht so einfach von einem Vögelchen wie Holly an der Nase rum führen. Er hat solche manipulativen Frauen sicher schon öfter erlebt und hat sich wahrscheinlich schon zu Lebzeiten nicht mehr so leicht reinlegen lassen.
    Richtig, dass er fest auf Lucys Seite steht, ist natürlich reiner Selbsterhaltungstrieb, aber ich denke auch, dass da noch mehr ist.


    Sehr gute Überlegung, das stimmt natürlich, das er dadurch eine Möglichkeit aufgibt Lucy zu ärgern, finde ich seltsam..


  • Kapitel 11-14


  • Eindrücke bis Kapitel 14:


  • In Kapitel 14 zählt Barnes einige Geistererscheinungen auf, die bei dem großen Ausbruch in Erscheinung getreten sind. Wie werden die einzelnen "Sorten" in der deutschen Übersetzung bezeichnet?


    - Lurker (Lauerer?)
    - Shade (Ist das der von SABO zitierte Waberer?)
    - Specter
    - Phantasm
    - Wraith
    - Limbless


    Bis Kapitel 18:


  • Puh! Das Wochenende war doch etwas stressig, aber immerhin bin ich heute zum Lesen gekommen.





    Bis Kapitel 17
    Um noch mal auf Lockwoods

    in Kapitel 13 zurückzukommen:

    Ich auch. Ich bin bei so etwas aber wohl eher übervorsichtig. Ich muss aber sagen, dass ich Holly da auch so eingeschätzt hätte. Allerdings scheint sie ja eine solide Erste-Hilfe-Ausbildung zu haben und kann die Verletzung besser einschätzen.


    Den Eindruck hatte ich auch.



    Flo Bones' Andeutungen über Lockwood sind ja reichlich ominös. Will sie nur ein bisschen wichtigtun und bläst etwas Harmloses auf, oder ist wirklich was dran,

    Das habe ich mich auch gefragt. Ich bin mir nicht sicher, wie ernst man Flo da nehmen kann, aber ein wenig wird schon dran sein.



    Bis Kapitel 17
    Die Beschreibung der Agentenparade hat mir auch supergut gefallen, sehr atmosphärisch. Klar, dass

    Sir Rupert wird uns sicher noch in den nächsten Bänden begleiten. Ein wirklich sehr mysteriöser Kerl!



    Schön fand ich

    Lockwood hat es da wirklich mal wieder versiebt, da kann ich nicht einmal die Schuld ganz auf Holly schieben... Auch wenn sie



    Den Hauptfall, also diese Heimsuchungshäufung in Chelsea, empfinde ich, obwohl er schon die große Klammer über dem Geschehen bildet, beinahe als Nebensache, ich finde die Gruppendynamik der nunmehr vier Agenten/Mitarbeiter fast noch spannender.

    In den anderen Bänden hat der Hauptfall jedenfalls jeweils einen größere Rolle gespielt. Diesmal geht es wirklich mehr um die Entwicklung innerhalb der Gruppe. Gut sicher für die Weiterentwicklung des Hauptplots, mir hat es anders aber einen Ticken besser gefallen.



    Ich fand ihn schon toll, als er noch "gemeines Beiwerk" war, aber er ist uns ja gottseidank erhalten geblieben, er ist jetzt zugänglicher geworden, aber ich traue ihm trotzdem nicht..da er in Lucy die Einzige gefunden hat, die mit ihm kommunizieren kann, wäre sie auch die Einzige, die ihm aus Mitleid aus dem Glas hilft..er ist sehr schlau und es kommt mir so vor, als würde er gerade Lucys Einsamkeitsgefühl sich zu Nutze machen, sei es selbst aus Langeweile heraus, oder weil er ein weiteres Ziel verfolgt.

    Trauen darf man ihm sicher nicht. Klar spekuliert er sicher immer noch darauf, dass Lucy ihn frei lässt. Und selbst wenn nicht, dann ist Lucy immer noch sein einziger Gesprächspartner. Das will er sicher nicht verlieren. Aber je weniger sie mit den anderen verbindet, desto mehr wird sie mit ihm reden. Dieser ganze Zwist spielt ihm also in die Hände.
    Egal. Er ist trotzdem cool. :breitgrins:



    Sehr gute Überlegung, das stimmt natürlich, das er dadurch eine Möglichkeit aufgibt Lucy zu ärgern, finde ich seltsam..[/i][/color]

    Ich glaube nicht nicht, dass er unbedingt immer darauf ist Lucy zu ärgern. Er will sie vielmehr aus der Reserve locken um mehr mit ihr reden zu können. Das hilft gegen seine Einsamkeit und lässt ihn mehr am richtigen Leben teilhaben und zusätzlich fördert es die Chance sie zu überreden ihn frei zu lassen.



    Kapitel 11-14


    Eine wirklich gute Frage! Das habe ich mich auch schon gefragt. Sehr unvorsichtig eigentlich. Vorallem, da man



    Kapitel 11-14


    Klar habe ich das bemerkt! Ich versteh nur beim besten Willen, warum die drei das nicht bemerken! Das wäre die ideale Lösung und würde sie unschlagbar machen.

  • Was mir gar nicht gefällt, das Holly einfach alles so ohne absprechen organisiert, sie separiert die 3 dauernd, ausserdem frage ich mich, was das denn für tolle Fälle sein sollen, wenn es reicht, das nur einer jeweils hingeht..das Teamgefühl geht den Bach runter..
    :grmpf:

  • bis Kapitel 20


    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()



  • Was mir gar nicht gefällt, das Holly einfach alles so ohne absprechen organisiert, sie separiert die 3 dauernd, ausserdem frage ich mich, was das denn für tolle Fälle sein sollen, wenn es reicht, das nur einer jeweils hingeht..das Teamgefühl geht den Bach runter..
    :grmpf:

    Mir gefällt das auch überhaupt nicht! :sauer:
    Allerdings! Bei wirklich schwierigen Fällen reicht ein Agent jedenfalls bei Weitem nicht aus!


  • Ich denke, da hast du völlig recht. Die sind sicher alles andere als harmlos.


    Auf jeden Fall bin ich sicher, dass wir von denen auch nach dem aktuellen Fall noch weiter hören werden!


    Zitat

    Hm. Ganz so hatte ich es nicht verstanden, aber die Beschreibung bleibt nebulös. Ich interpretiere es so:


    So habe ich das auch interpretiert, dass

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • So habe ich das auch interpretiert, dass


    Ich hab noch mal genau nachgelesen. Dass sich [spoiler]Lockwood vor dem Aufräumen drücken wollte, klingt plausibel. Was dann danach geschieht, ist mir allerdings auch nicht ganz klar. Ganz abgesehen davon würde mich ja auch mal brennend interessieren, was mit den Eltern passiert ist. Der Zeitungsartikel über Jessicas Tod lässt ja darauf schließen, dass auch die Eltern durch einen tragischen Unglücksfall zu Tode gekommen sind.
    Vielleicht ist es auch nur eine wilde Spekulation, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Tod der Eltern in einem späteren Band noch mal wichtig werden könnte. Was, wenn es Lockwood&Co. mit denjenigen zu tun bekommen, die dafür verantwortlich waren? Und was, wenn es vielleicht sogar die Orpheus-Gesellschaft ist? Denn das denen noch einmal eine besondere Rolle zuteil wird, ist jetzt schon offensichtlich./spoiler]

  • Bis Ende..


    :smile: