05 - Seite 391 bis 474 (Kapitel 28 - 33)

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    LG, Dani


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  • Vladislav ist zum Vasall des Sultans geworden. Es blieb ihm eigentlich ja auch nichts anderes übrig, wenn wer sein Land, und vor allem auch seine Familie schützen wollte. Der Sultan hat ja praktisch die Burg besetzt. Aber Vlas ist zuerst zu ihm gegangen. Ob es wohl richtig war?


    Vladislavs frühere Verbündete sind über seinen Seitenwechsel natürlich zornig. Aber sie sitzen ja auch nicht direkt an der Grenze und in der Gefahrenzone. Und János‘ Hass wächst. `


    Auch die Fürstin hat einen Sohn bekommen, und er ist nicht von Vladislav, sondern von Wallerand. Dass Vladislav nichts auffällt, wundert mich. Oder sieht er eher Vasilissa ähnlich? Dann hat sie Glück gehabt.


    Was mich auf jeden Fall aber doch positiv überrascht hat ist, dass Vladislav das Risiko einging, die Gegner zu warnen. Wenn das auffliegt, dann oh weh!


    Nun hat Polens König Jagiello doch den Thron erobert. Und das auch noch mit János Hilfe. Dabei hatte der verstorbene König Albrecht einen ungeborenen Sohn. Und er war schon auf der Welt, als Jagiello den Thron bestieg.


    Was treibt János an? Ist es nur der Hass auf Vladislav? Aber er will auch die Osmanen vernichten.


    Doch zwischen den Danen und János ist auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Die Danen misstrauen ihm und er misstraut ihnen, weil sie ihn auch nur benutzen. János Hass auf Vladislav ist nicht kleiner geworden.


    Wer ist der Zuträger, den die Danen bei Vladislav eingeschleust haben? Wer ist der Verräter unter Vlas‘ Leuten?


    Ich will weiterlesen….

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Für mich war Vladislavs Seitenwechsel nur nachvollziehbar, wenn er sich selbst schützen wollte mitsamt seiner Familie. Dass das nicht gut ankommt, das ist auch klar und mich wundert auch gar nicht, dass Janos sein Hass immer mehr wächst. Fast kommt es so rüber als wenn er sich in seinem Hass so richtig verrannt hat. Irgendwann muss es doch auch mal gut sein, aber verzeihen kann er scheinbar nicht.


    Vasilissa bekommt ein Kind, was nicht von ihrem Gatten stammt. Ich glaube anhand von Ähnlichkeiten kann man bei einem Baby und Kleinkind noch nicht sprechen, daher kann man es Vladislav nicht verübeln, dass er das nicht erkennt. Meine Nichte sah als Baby aus wie ihre Mutter und mit den Jahren dann wieder eher wie ihr Vater. Aktuell mit 6 Jahren sieht sie keinem von beiden ähnlich, eher mir und ich habe da keine Anteile dran. :zwinker: Vielleicht traut er es ihr auch einfach nicht zu, dass sie so etwas tut.


    Die Throneroberung Polens ist spannend. Eigentlich darf Jagiello das doch gar nicht, wenn es einen Erben gibt?


    Janos ist wahrscheinlich von seinem Hass getrieben und will mit der Unterstützung Jagiellos in erster Linie Vladislav schaden und vielleicht dann den Osmanen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Vladislavs frühere Verbündete sind über seinen Seitenwechsel natürlich zornig. Aber sie sitzen ja auch nicht direkt an der Grenze und in der Gefahrenzone. Und János‘ Hass wächst.


    Ich kann ihre Wut verstehen, aber er hatte nun mal keine andere Chance.



    Was mich auf jeden Fall aber doch positiv überrascht hat ist, dass Vladislav das Risiko einging, die Gegner zu warnen. Wenn das auffliegt, dann oh weh!


    Ich weiß nicht, ob er sich damit einen Gefallen getan hat, denn das Risiko ist echt groß, was er da eingeht. Wir dürfen gespannt bleiben.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • So so, was hat sich da Vlad nur eingebrockt? Nun hat er natürlich den Sultan im Nacken sitzen und die andere Seite weiß nun auch bescheid und der Graben zu seinem ehemaligen Freund Janos wird dadurch auch immer größer, aber ich rechne es ihm an, dass er die Kinder aus diesem politischen Ränkespielen raushalten will.


    In den Reihen Vladislavs gibt es einen Verätter, möglicherweise könnte der doch auch den Osmanen eine Nachricht zukommen lassen, das Vlad die andere Seite gewarnt hat, um Vlad damit zu schaden, denn der Sultan wäre doch sicher nicht erfreut, über Vlads Handeln.



    Vasilissa bekommt ein Kind, was nicht von ihrem Gatten stammt. Ich glaube anhand von Ähnlichkeiten kann man bei einem Baby und Kleinkind noch nicht sprechen, daher kann man es Vladislav nicht verübeln, dass er das nicht erkennt. Meine Nichte sah als Baby aus wie ihre Mutter und mit den Jahren dann wieder eher wie ihr Vater. Aktuell mit 6 Jahren sieht sie keinem von beiden ähnlich, eher mir und ich habe da keine Anteile dran. :zwinker: Vielleicht traut er es ihr auch einfach nicht zu, dass sie so etwas tut.


    Ja, ich denke auch, dass es nicht verwunderlich ist, dass Vald das Kind nicht erkannt hat, später könnte man natürlich Ähnlichkeiten zum richtigen Vater herstellen. Aber Vlad war ja auch nicht untätig, was uneheliche Kinder angeht :zwinker:


  • Ja, ich denke auch, dass es nicht verwunderlich ist, dass Vald das Kind nicht erkannt hat, später könnte man natürlich Ähnlichkeiten zum richtigen Vater herstellen. Aber Vlad war ja auch nicht untätig, was uneheliche Kinder angeht :zwinker:


    Ja später könnte man da sicher eher was raus bekommen, aber dann ist das Kind ja eh schon anerkannt. :zwinker: Außerdem hast du absolut Recht, er war ja selbst nicht untätig...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Hallo Ihr Lieben,



    So so, was hat sich da Vlad nur eingebrockt? Nun hat er natürlich den Sultan im Nacken sitzen und die andere Seite weiß nun auch bescheid und der Graben zu seinem ehemaligen Freund Janos wird dadurch auch immer größer, aber ich rechne es ihm an, dass er die Kinder aus diesem politischen Ränkespielen raushalten will.


    In den Reihen Vladislavs gibt es einen Verätter, möglicherweise könnte der doch auch den Osmanen eine Nachricht zukommen lassen, das Vlad die andere Seite gewarnt hat, um Vlad damit zu schaden, denn der Sultan wäre doch sicher nicht erfreut, über Vlads Handeln.


    Vlas sitzt wirklich so richtig zwischen den Stühlen. Dass er sich mit Murad verbündet, war nur sinnvoll. Gleichzeitig geht er ein sehr großes Risiko ein, dass er die Städte vor den Angriffen der Osmanen warnt und hat natürlich auch noch seinen Erzfeind Hyundi im Nacken sitzen. Puh, ich befürchte auch schon, dass über diesen geheimnisvollen Zuträger der Sultan darüber informiert wird, dass Vlas ihn heimlich hintergeht... :entsetzt:


    Ja später könnte man da sicher eher was raus bekommen, aber dann ist das Kind ja eh schon anerkannt. :zwinker: Außerdem hast du absolut Recht, er war ja selbst nicht untätig...


    Ich glaube aber auch, dass Vlas einfach nicht damit rechnet, dass ihn seine Frau betrügt. Der Einzige, der da ja Verdacht geschöpft hat bzw. es anscheinend sogar weiß, ist Rox, aber der scheint Vassilisa da wohl nicht reinreiten zu wollen. Er weiß ja selber, dass Vlas ein ganz schöner Schürzenjäger ist...


    Schön langsam finde ich es auch spannend über die ganzen Intrigen zu lesen und wie sich die einzelnen Adeligen und Herrscher selber im Weg stehen und es den Osmanen wirklich leicht machen ihre Städte einzunehmen. Schrecklich, wie sie zulassen, dass Städte eingenommen und geplündert werden, nur damit die eigenen Interessen gewahrt bleiben...


    Jetzt bin ich auch gespannt, wie das Ganze weitergeht :lesen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Hallo Ihr Lieben,
    Vlas sitzt wirklich so richtig zwischen den Stühlen. Dass er sich mit Murad verbündet, war nur sinnvoll. Gleichzeitig geht er ein sehr großes Risiko ein, dass er die Städte vor den Angriffen der Osmanen warnt und hat natürlich auch noch seinen Erzfeind Hyundi im Nacken sitzen. Puh, ich befürchte auch schon, dass über diesen geheimnisvollen Zuträger der Sultan darüber informiert wird, dass Vlas ihn heimlich hintergeht... :entsetzt:


    Das ist halt das Pech, wenn man ein Land hat, das so richtig zwischen den Fronten liegt.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Der Abschnitt ging bei mir ziemlich flott (bis auf ein Kapitel, das mit dem Bischof, fand ich es auch sehr spannend).


    Vasilissa hat wieder einen Jungen bekommen, allerdings ist Wallerand der Vater. Was ich etwas gemein oder unfair gefunden habe, war Roxolans Kommentar "Was hast du getan..", er scheint zu spüren, dass Radu nicht Vlas Sohn ist, ich finde es schon mal gut, dass er es ihm nicht verraten hat, allerdings finde ich es ungerecht Vasilissa zu verurteilen, obwohl sein Freund Vlas Affären en masse hatte und ebenfalls ein uneheliches Kind!
    Ich bin in dieser Ansicht auf Vasilissas Seite und hoffe, dass das nicht rauskommt.. vor allem nachdem Wallerand nun auch zum Freund und Vertrauten von Vlas geworden ist. Er hat aber auch gesagt, dass er Vasilissa lediglich aus der Ferne lieben wird, ob das aber so bleibt?


    Vlas versucht im Kriegszug sowohl seine Vasallenpflichten nicht zu verletzen als auch dem Volk zu helfen. Das hat mir gut gefallen, er scheint geschickt aus auswegslosen Situationen rauszukommen und hat seine Macht und sein Reich gestärkt. Aber auch Janos besitzt mehr und mehr Macht und Geld. Was ich aber nicht ganz verstehe ist, warum der in seinem Hass gegen Vlas so festgefahren ist? Beide zusammen würden ein gutes Team abgeben.
    Ich bin jetzt auch schon mega gespannt, wer der heimliche Spitzel (der Basaraben) an Vlas Hof ist, ich hab wirklich keine Ahnung wer das sein könnte? :/


    Mir gefällt das Buch echt gut, wenn es nicht so dick wäre^^ es erinnert mich vor allem an Historische Serien/Filme durch die ganzen Intrigen und Skandale :)

    Liebe Grüße<br />Sara


  • Vladislav ist zum Vasall des Sultans geworden. Es blieb ihm eigentlich ja auch nichts anderes übrig, wenn wer sein Land, und vor allem auch seine Familie schützen wollte. Der Sultan hat ja praktisch die Burg besetzt. Aber Vlas ist zuerst zu ihm gegangen. Ob es wohl richtig war?


    Er hatte ja mehr oder weniger keine Wahl, wenn er es nicht gemacht hätte, hätte ihn der Sultan sowieso überrannt.



    Vladislavs frühere Verbündete sind über seinen Seitenwechsel natürlich zornig. Aber sie sitzen ja auch nicht direkt an der Grenze und in der Gefahrenzone. Und János‘ Hass wächst. `


    Ich finde allerdings, dass Vladislav trotz der Aktion noch ganz schöne Narrenfreiheit besitzt.. auch wenn er die Städte gewarnt hat, hat es trotzdem den Anschein, dass er gegen das eigene Reich kämpft.



    Was treibt János an? Ist es nur der Hass auf Vladislav? Aber er will auch die Osmanen vernichten.


    Ich denke es hat hauptsächlich mit seinen Prinzipien das eigene Land zu verteidigen zu tun und die Glaubensgrenze zu wahren, obwohl ich eigentlich nicht das Gefühl habe, dass es ihm wirklich um den Glaubenskrieg an sich geht.. zum Bischof hat er mal gesagt, dass ihm das egal ist. Er nimmt nur die Bedrohung früh genug wahr und weiß dass er handeln muss. Dass er dabei Vladislav (irgendwann vielleicht mal) bekämpfen darf, ist für ihn wohl eine Art Schmankerl.




    Die Throneroberung Polens ist spannend. Eigentlich darf Jagiello das doch gar nicht, wenn es einen Erben gibt?


    Ja das ganze Hin und Her fand ich allerdings etwas verwirrend.. Es gibt zwar einen Erben, aber der ist noch zu jung um seinen Thron zu verteidigen und bei den anderen Adeligen und Lords unterstützt ihn niemand. Wo ich mir aber nicht ganz sicher bin: ich dachte Jagiello hätte Elisabeth geheiratet, damit hätte er ja schon einen Anspruch auf den Thron?

    Liebe Grüße<br />Sara