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Inhalt:
Nach einem schweren Unfall leidet Greta unter einem Gedächtnisverlust - sie erinnert sich an nichts, was vor dem Unfall geschah. Sie erkannt nicht mal ihre Familie. Nach langer Zeit kehrt sie zurück nach Marchmont Hall, wo sie einige Jahre gelebt hat, und sie beginnt sich zu erinnern. Leider nicht nur an Gutes.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch gelesen, weil mich die ersten beiden Teile der Reihe "Sieben Schwestern" der Autorin sehr überzeugt haben. Die Autorin schafft für mich wahre Wohlfühlbücher und ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mich sehr berührt. Es handelt sich um 640 Seiten voller Emotionen. Man durchlebt mit Greta ihre Vergangenheit und erfährt, was zu dem Unfall geführt hat bzw. wie sie mit ihrer Tochter gelebt hat. Neben Greta spielen auch ihre Tochter Cseka und ihr guter Freund David eine große Rolle. Man lernt sie alle sehr gut kennen, und kann sich gut in sie heinversetzen.
In dem Buch werden viele Geschichten rund um die Familie erzählt, dementsprechend lang ist es auch. An manchen Punkten war es zugegebenermaßen etwas langwierig, aber mich haben die Erzählungen so sehr in ihren Bann gezogen, dass mich das nicht weiter gestört hat. In anderen Rezensionen liest man, dass das Buch nicht an die anderen Werke der Autorin herankommt. Man muss dazu sagen, dass das Buch bereits vor langer Zeit under einem Pseudonym veröffentlicht wurde. Wie gesagt, kenne ich nur zwei weitere Bücher und ich finde nicht, dass sich dieses dahinter verstecken müsste.
Was das Buch auch sehr ausmacht, ist die Spannung. Ich wollte unbedingt wissen, was Greta zugestoßen ist und welche schrecklichen Erlebnisse sie verdrängen musste.
Von mir gibt es eine klare Empfehlung für das Buch, das mich abgesehen von ein paar langatmigen Passagen sehr überzeugt hat.