03 - Seite 158 bis 233 (Kapitel 13 - 19)

Es gibt 44 Antworten in diesem Thema, welches 9.013 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sara.

  • Stimmt schon, trotzdem muss man ja dann nicht das Leben des anderen zerstören. Aber leider gibt es solche Menschen zu genüge :grmpf:


    Da hast du vollkommen recht !! Es hätte auch gereicht dem anderen einfach aus dem Weg zu gehen, aber ihre Art ist mir schon extrem zuwider :(


  • Ich kann das auch alles nicht verstehen und es macht mich echt fertig.
    Das ist schon ein krasses Buch. Und sowas ist ja nicht abwegig...


    Genau deshalb schockiert es mich so wahnsinnig, weils schon teilweise so oder ähnlich sogar passiert ist und man an der heutigen Gesellschaft leider sieht, dass es wieder geschehen kann. Es macht mich wütend und traurig !!

  • Genau deshalb schockiert es mich so wahnsinnig, weils schon teilweise so oder ähnlich sogar passiert ist und man an der heutigen Gesellschaft leider sieht, dass es wieder geschehen kann. Es macht mich wütend und traurig !!


    Da hast du Recht, Geschichte wiederholt sich immer wieder, so hat man das Gefühl, dass die Menschen nicht dazu fähig sind aus ihren Fehlern zu lernen.

    Liebe Grüße<br />Sara

  • Der Bad Boy Sean kommt genau im richtigen Moment, das ihn Mrs Hamilton überhaupt reingelassen hat..
    Er wechselt den Verband und bepflegt sie. Richtig süß!
    Die "Niemand-Diskussion" endet in einem Wangenstreicheln.. "Perfekt" sagt er und geht..das war romantisch.
    Im ersten Teil wurden die Lager ja schon angedeutet, aber jetzt haben wir gewissheit, es gibt sie wirklich.
    Da entwickelt sich was, oder? Nur Sean durfte an ihre Wunde und auch nur ihm erzählte sie das mit Zac.. Was wird Sean mit dieser Information anstellen?


    Ich weiß jetzt auch, an was dieses Buch mich erinnert, an den Film: "Breakfast Club!"
    Lest mal hier die Handlung, sie sitzen zwar bloß nach, aber die Charaktere und ihr Umfeld sind ähnlich. Judd Nelson war so ein süßer Bad Boy!


    http://image.tmdb.org/t/p/orig…0u7rMWXk0Uxx1gD1bBkeh.jpg


    https://de.wikipedia.org/wiki/The_Breakfast_Club#Handlung

  • Wie zu erwarten war, wird alles immer schlimmer. Zac und ihre Exfreunde haben sie wirklich angezeigt und nun ist sie auch noch markiert. Sie tut mir so leid. Und die Internierung klingt auch alles andere als gut.
    So schlimm es ist, ich kann die Träger, die für die Schießerei verantwortlich sind sogar etwas verstehen. Sie wurden in die Rolle als Mörder gedrängt und bekamen das immer zu spüren. Nun wissen sie wenigstens wieso sie so behandelt werden...
    Dennoch kann ich auch verstehen, dass die Regierung nun so durchgreifen muss und alle Träger in Gefahr sind.


    Sean finde ich einfach klasse, auch wenn ich es schade finde, dass er Davy immer noch von sich wegstößt, obwohl er immer für sie da ist. Er ist manchmal schon etwas klischeehaft, aber irgendwie stört mich das Ganze nicht. Auch, dass Davy sich zu ihm hingezogen fühlt, obwohl er so ganz anders als Zac ist, finde ich zwar klischeehaft, aber dennoch irgendwie toll. :zwinker:


    Mitchell finde ich einfach toll. Er ist der Einzige der noch richtig zu Davy hält und wenn er eine Möglichkeit findet, wird er sie garantiert beschützen. Er leidet so richtig unter allem und ist ein erstklassiger Bruder.
    Ich finde, dass seine und auch Davys Verzweiflung (am Anfang des Abschnittes) deutlich spürbar ist.

  • Ich finde ja die Supermarkt-Killer ziemlich dämlich, sich an der Behörde zu rächen, haben sie so nicht erreicht, an die direkt hatten sie gehen sollen, ihnen Angst machen etc, aber nein, somit liefern sie der Behörde genau das, was sie wollen, eine breitere Bühne und mehr Zündstoff für die breite Öffentlichkeit,
    was auch mehr Macht heisst, für die Wainright Behörde. Sie bringen alle anderen Träger in eine schlimme Situation, das hat niemand geholfen.
    Manchmal kommt es mir so vor, als ob es falsche Träger gäbe, angestiftet von der Behörde, um den normalen Leuten zu zeigen, dass alles, was sie tun richtig und recht ist. Davy hat den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt, es ist ziemlich tollkühn, zu Sean zu fahren, sie hätte auch anrufen können.

  • So, jetzt sind wir soweit, eine Internierung zum Schutz der Burger ist angesagt. Nachdem Massaker, kann man auch kein Verständnis aus dem Volk mehr erhoffen. Wo früher vielleicht noch Sympathien waren, schlägt ihnen jetzt blanker Hass entgegen.
    Davy ist irgendwie beratungsresistent, draussen tobt der Mob und sie will ins Sushi Restaurant. Ich Frage mich eh, wie das Haus und die Familie der Hamiltons so unangetastet blieb, das keiner ein Fenster einschloss oder Feuer legte. Ich denke, ich wäre gleich abgehauen, Mit hell hat recht. Spätestens nach dem Massaker war doch alles abzusehen. Ich behaupte mal, mit so einem Bruder und dem Geld ihrer Eltern, hätte sie eine gute Chance gehabt.
    Mit Grausen denke ich daran, was in Teil 2 des Romans passieren könnte. Das Ende des 1. Teils, war ein richtiger Cliffhanger.
    Dr Wainwright kam so schnell an die Macht, sein Weg hätte mich auch interessiert.
    Auch da ein Erinnerungseffekt.
    Ansonsten gefiel mir auch dieser Abschnitt ganz gut.

  • Ich weiß jetzt auch, an was dieses Buch mich erinnert, an den Film: "Breakfast Club!"
    [...]
    http://image.tmdb.org/t/p/orig…0u7rMWXk0Uxx1gD1bBkeh.jpg


    :breitgrins: So ähnlich wird Sean optisch doch auch beschrieben.



    Manchmal kommt es mir so vor, als ob es falsche Träger gäbe, angestiftet von der Behörde, um den normalen Leuten zu zeigen, dass alles, was sie tun richtig und recht ist.


    Könnte zwar sein, glaube ich aber eher nicht. Durch die Art, wie die Gesellschaft und die Behörden Träger behandeln, werden die von ganz allein gewalttätig, das ist nur eine Frage der Zeit.

  • Nein, aber nur so ein Gedankenblitz. Ich bin darauf gekommen, weil es der Behörde 100% zu pass kam und ihr noch mehr Macht verlieh.. So eine Art Bauernopfer.. So pervers, wie die sind, traue ich denen alles zu.

  • Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich schrecklicher finden soll, ob Tori oder das System an sich. Davy ist schuldig und hat gar keine Möglichkeit sich zu erklären. Das finde ich grausam, denn mit Recht und Gerechtigkeit hat das ja nun nichts zu tun. Da fühlt man sich doch richtiggehend hilflos, oder? Tori könnte ich am liebsten an die Wand klatschen (Entschuldigung für den Ausdruck, aber so ist es nun mal) :grmpf:.


    Bei der Markierung habe ich irgendwie an eine Art Brandzeichen denken müssen, aber es ist ja eher wie ein Tattoo und dann fällt mir erschreckend der Vergleich zu Konzentrationslagern ein, wo die Inhaftierten eine Nummer eintätowiert bekamen. :rollen:


    Sean gefällt mir hier fast zu gut, da bekomme ich ja richtig Herzklopfen. :herz:


    Die Anschläge haben mich direkt an Paris und Co denken lassen, hier hat die Autorin ein Gespür aktuelles Weltgeschehen mit ihrer Geschichte zu verbinden. Nur blöd, dass dadurch quasi bestätigt wird (im Sinne der Regierung), dass die Genträger kriminell sind, was ich fatal finde.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich kann meinen Beitrag hier genauso beginnen wie im letzten Abschnitt: Tori macht mich aggressiv!


    Da bin ich ganz bei dir, sie ist echt verabscheuungswürdig.



    Und was für ein Kontrast zu Sean :breitgrins: Das ist ja schon fast zu viel des Guten, wie hier die Klischees bedient werden. Aber es liest sich einfach zu gut.


    Ich hoffe, dass das nicht noch mehr wird, denn sonst wirkt Sean unglaubwürdig. Trotzdem mag ich ihn derzeit total. :redface:



    Die Anschläge zeigen, dass die Kriminalisierung der HTS Träger wunderbar funktioniert :rollen:


    Und natürlich nimmt die Regierung diesen schrecklichen Vorfall zum Anlass, um noch härter gegen die HTS Träger vorzugehen. Nun also Internierung.


    Ja das ist echt erschreckend, dass das der Regierung jetzt herrlich in die Hände spielt. Da bleibt nur zu hoffen...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Mich hat es eher an die Amokläufe an Schulen erinnert, von denen es leider immer wieder welche gibt. Aber klar, auch aktuell gibt es da traurige Parallelen.


    Leider gibt es immer wieder Parallelen was Anschläge usw angeht.
    Ich dachte aber auch eher an Schulen und Gewalt unter Jugendlichen.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Auf der loewe Seite kann man ein Quiz machen, hat das von euch jemand schon durch? Bei mir ist Davina Hamilton rausgekommen :)

    Liebe Grüße<br />Sara