Andreas Pflüger - Endgültig

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    Jenny Aaron ist Verhörspezialistin und Fallanalytikerin beim BKA und sie ist blind. Vor fünf Jahren verlor sie bei einem Einsatz in Barcelona sie ihr Augenlicht. Nun bitten ihre ehemaligen Kollegen sie um Hilfe. Der Frauenmörder Reinhold Boenisch hat im Gefängnis eine Psychologin getötet und will nur mit Jenny reden. Sie nimmt den Fall an.
    Der Schreibstil ist kurz und bündig und sehr packend.
    Jenny war eine sehr gute Polizistin, kampferprobt und intelligent. Bei dem Einsatz damals verlor sie nicht nur ihre Augenlicht, sondern auch die Erinnerung an den Einsatz. Dass sie ihren Kollegen und heimlichen Geliebten Niko damals schwer verletzt zurückgelassen und die Verfolgung aufgenommen hat, weiß sie nur von anderen. Aber sie hat nicht aufgegeben und sich zurück ins Leben gekämpft. Nun ist sie in ihrem neuen Job genauso effektiv wie in ihrem alten. Durch Training hat ihre Sinne mobilisiert und erspürt nun das, was nicht so offensichtlich ist. Daher merkt sie sehr schnell, dass jemand noch eine Rechnung mit ihr offen hat und sie herausfordert. Die Vergangenheit ist wieder da. Es ist bewundernswert, wie diese sensible und kämpferische Frau ihren Weg geht und die Herausforderung annimmt.
    Aber auch die Kollegen sind sehr gut und ausführlich beschrieben, so dass man sich von jedem ein Bild machen kann. Als Jenny auf Niko trifft, der überlebt hat, spürt sie noch Gefühle. Mit Pavlik verbindet Jenny eine tiefe Freundschaft. Kameradschaft und Loyalität gilt viel in dieser Truppe. Wer aber sucht Vergeltung? Wem ist es gleichgültig, dass dabei Menschen sterben?
    Dieses Buch isthochspannend, actionreich und man wird förmlich mit durch die Geschichte gejagt. Die Figuren sind komplex. Jenny und auch ihr Gegner folgen dem Weg Bushidō, so stehen sich gleichwertige Kämpfer gegenüber. Die Spannung wird bis zum unerwarteten Ende intensiviert.
    Ein sehr fesselnder Thriller, den ich nur empfehlen kann.



    5ratten

  • Rasanter Thriller - aber ein bisschen zu viel!


    Jenny Aaron war Mitglied der „Abteilung“, einer ganz besonderen Einheit der Polizei. Sie haben ihren Sitz in Berlin, operieren international und im Verborgenen, sind eine eingeschweißte, aufeinander eingeschworene Truppe und jeder von ihnen gehört zu den besten Kämpfern, die man sich vorstellen kann. Und Jenny ist unter ihnen eine der Besten! Zumindest war sie das bis zum den Tag in Barcelona, als ein Einsatz entsetzlich schiefgeht. Jenny und ihr Partner geraten in eine Falle, Jenny wird schwer verletzt und ist seitdem blind. Doch sie gibt nicht auf, lernt, mit ihrer Behinderung zu leben und sie zu nutzen und so wird sie zu einer der besten Verhörspezialistinnen des BKA. Zu ihren alten Kollegen hat sie kaum noch Kontakt, bis diese sie eines Tages um Mithilfe bitten. Als junge Polizistin hatte sie einen Frauenmörder verhaftet und dieser hat nun eine Gefängnispsychologin umgebracht und will nur mit Jenny Aaron über die Tat sprechen. Also macht sie sich auf den Weg nach Berlin, um sich den Gespenstern ihrer Vergangenheit zu stellen – doch sie hat keine Ahnung, was sie erwartet und wie weit in die Vergangenheit alles zurückreicht. Denn es geht um viel mehr, als auf den ersten Blick erkennbar war.


    Die ersten Seiten lesen sich nach einem spannenden Psychothriller, doch schnell wird klar, dass hier noch viel mehr dahintersteckt. Andreas Pflüger entwickelt eine hochkomplexe und verwickelte Story, in der am Ende praktisch nichts mehr so ist, wie zu Anfang gedacht.


    Jenny Aaron, im Buch die meiste Zeit nur beim Nachnamen Aaron genannt, ist eine schwierige Protagonistin, ganz sicher keine glanzvolle Heldin, sondern eine beinahe gebrochene Frau, die mit sich und ihren Erlebnissen schwer zu kämpfen hat, sich diesem Kampf aber auch stellt. Aaron ist eine geradezu übermenschliche Figur, dennoch wirkt ihr Charakter glaubwürdig, auch wenn manche Szenen kaum vorstellbar für eine blinde Frau sind.


    Es gibt eine ganze Reihe von wichtigen Nebenfiguren, Aarons alte Kollegen, die neue Chefin der Abteilung sowie natürlich Aarons Widersacher und Gegenpart, der sich erst nach und nach offenbart. Das Zusammenspiel all dieser Figuren wird detailliert dargestellt und man ist als Leser mittendrin, auch wenn ein Leben in einer derartigen Einheit für einen normalen Menschen kaum vorstellbar ist. Dennoch gibt es auch immer wieder Szenen der Normalität, die eben diesen Spagat zwischen ihrem Beruf und ihrem Privatleben gut beschreiben. Über allem steht der Zusammenhalt der Kollegen untereinander.


    Die Handlung ist spannend und rasant, nimmt anfangs langsam, dann immer schneller Fahrt auf und gipfelt in einem heftigen Showdown. Immer wieder überrascht der Autor durch unerwartete Wendungen und hält so den Spannungslevel konstant hoch.


    Insgesamt war mir die Story fast ein bisschen zu dicht und gedrängt, fast ein wenig überladen, ein bisschen zu viel. Dennoch spannender Lesestoff, den ich Fans von komplexen Thrillern durchaus empfehlen kann!


    Mehr zum Buch beim Verlag http://www.suhrkamp.de/buecher…dreas_pflueger_42521.html
    Trailer auf youtube:

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    LG, Dani


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  • Gebundene Ausgabe: 459 Seiten
    Verlag: Suhrkamp Verlag (7. März 2016)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-13: 978-3518425213
    Preis: 19,95€
    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Atmosphärisch dicht und spannend von Anfang bis Ende

    Inhalt:
    Jenny Aaron arbeitete bei der sogenannten „Abteilung“, einer Eliteeinheit der Polizei mit Sitz in Berlin. Bis zu einem missglückten Einsatz in Barcelona vor fünf Jahren. Seitdem ist Aaron blind und wechselte zum BKA in Wiesbaden.


    In der JVA Tegel soll der Häftling Boenisch die Anstaltspsychologin ermordet haben. Er besteht darauf, nur mit Aaron zu reden, die ihn damals ins Gefängnis gebracht hat. Daraufhin reist sie nach Berlin, wo sie ihren schlimmsten Dämonen begegnet.


    Meine Meinung:
    Eine blinde Polizistin? Wie soll das gehen? So waren meine ersten Gedanken, als ich die Buchbeschreibung las. Meine Fantasie reichte nicht wirklich aus, um mir das vorzustellen. Andreas Pflüger gelang es aber mit Leichtigkeit, mich davon zu überzeugen, dass Blinde einige Vorteile aufweisen können, auch im Polizeidienst, einfach indem sie ihre anderen Sinne umso intensiver einsetzen und damit Dinge wahrnehmen, die ein Sehender gar nicht mitbekommt. Seien es irgendwelche Hintergrundgeräusche, die eine Rolle spielen, oder feine Nuancen in der Stimme des Gegenübers, die Aaron so viel verraten. Die junge Frau meistert ihr Leben auf bewundernswerte Weise. Sie ließ sich nach ihrer Erblindung nicht unterkriegen, trainierte und kämpfte für ein selbstständiges Leben und Arbeiten, und es gelingt ihr hervorragend. Atmosphärisch dicht führt Pflüger den Leser durch das Leben als Blinde. Er hat hier sehr gut recherchiert und mich mit einigen Tatsachen so neugierig gemacht, dass ich mich im Anschluss an die Lektüre noch weiter damit befasst habe, weil ich es einfach so faszinierend fand.


    Nicht nur Jenny Aaron ist eine sympathische Protagonistin, sondern auch ihre Kollegen von der Abteilung, besonders auch ihr väterlicher Freund Pavlik. Die neue Chefin der Eliteeinheit, Inan Demirci, hat anfangs keinen leichten Stand mit der eingeschworenen Truppe, doch sie tut ihr Bestes und überrascht immer wieder. Ich fand besonders das Zusammenspiel der einzelnen Personen faszinierend. Auch die Informationen zu Technik und Vorgehensweisen von Sondereinsatzteams und Scharfschützen fand ich äußerst interessant beschrieben.


    Dadurch dass der Autor im Präsens erzählt, erlebt man als Leser die Handlung hautnah mit. Das fesselt ungemein, und es fällt schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen, zumal sich die Ereignisse förmlich überschlagen. Jenny Aaron verbringt in Berlin zwei aufreibende Tage, in denen sie sich ihren Dämonen stellen muss. Ihr Gegner ist ähnlich intelligent wie sie und scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein. Er weiß genau, wie sie tickt, und umgekehrt. So erleben wir ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, das dem Leser kaum eine Verschnaufpause lässt.


    Zwischendurch reisen wir in Aarons Erinnerungen in die Vergangenheit zu verschiedenen Einsätzen. Was zunächst wie willkürlich zusammengewürfelte Gedanken erscheint, entpuppt sich schließlich als ein einziges Netz, in dem auch das kleinste Puzzleteil schließlich seinen Platz findet. Das Ende ist hochspannend und befriedigend.


    Es hat mich besonders gefreut im Nachwort zu lesen, dass die Geschichte von Jenny Aaron noch nicht zu Ende ist, dass „Endgültig“ also der Auftakt einer Reihe ist. Ich freue mich jetzt schon darauf, dieser außergewöhnlichen Ermittlerin wieder zu begegnen.


    ★★★★★

  • Genialer Thriller mit einer blinden Ermittlerin im Zentrum einer furiosen Story


    Jenny Aaron ist Mitglied einer Spezialeinheit der Polizei, bis ein verdeckter Einsatz in Barcelona aus dem Ruder läuft und sie ihr Augenlicht verliert. 5 Jahre später hat sie sich als Verhörspezialistin beim BKA einen Namen gemacht. Als in Berlin ein Häftling eine Gefängnispsychologin ermordet und nur mit Jenny sprechen will, macht sie sich von Wiesbaden aus auf den Weg zurück in ihr altes Einsatzgebiet und Umfeld. Schnell erkennt sie, das der Mord nur der Auftakt zu einem grausamen Plan darstellt, in dessen Mittelpunkt Jenny steht. Und sie bekommt es mit einem Gegner zu tun, dem sie schon als Sehende nicht gewachsen war ...


    Mit diesem Buch gelingt Andreas Pflüger ein fulminanter Thriller, der einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. Interessante und glaubwürdige Charaktere, eine ausgeklügelte Geschichte und überraschende Wendungen sind die Zutaten, aus denen der Autor seine Story strickt, die auf ganzer Linie überzeugt und mich begeistert hat, wie nur wenige Thriller zuvor. Mit seiner bildhaften Sprache gelingt es dem erfahrenden Drehbuchautoren dabei ganz hervorragend, das Geschehen vor dem geistigen Auge erscheinen zu lassen. Ein genialer Thriller !!!


    Schön, das der Autor im Nachwort andeutet, das es mit Jenny und Co. weitergehen wird. Ich warte schon jetzt voller Ungeduld.


    5ratten

    "Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert" Erasmus von Rottersdam (1469-1536)

  • 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Die Welt des Bushidō - so könnte der Untertitel dieses Buches lauten. Aber nein, dies ist kein Buch über das Leben des bösen Rappers aus Berlin, sondern ein Krimi um zwei Menschen, die nach der Philosophie des Bushidō leben. Einer davon ist Jenny Aaron, ehemalige Mitarbeiterin einer geheimen Eliteeinheit der Polizei, seit einem Einsatz blind und nun in Diensten des BKA als Vernehmungsspezialistin. Fünf Jahre nach diesem Einsatz wird sie von ihren früheren Kollegen angefordert, weil ein Mörder, für dessen Verurteilung sie verantwortlich ist, im Gefängnis eine Psychologin getötet hat und nur mit ihr reden möchte. Sie folgt dieser Anforderung und schnell wird ihr klar, dass dies nur der Auftakt ist zu einem Kampf um Leben und Tod - und der Lösung der wichtigsten Frage in ihrem Leben.
    So, das wäre nun in Kürze der wichtigste Handlungsstrang - allerdings ist dies nur einer von vielen. Denn so ganz nebenbei werden noch die Vergangenheiten verschiedener Kollegen wie auch der Bösewichte erzählt ebenso wie deren aktuelle Befindlichkeiten. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch ganz klar bei Jenny Aaron und zwar in einer Art und Weise, die das Buch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig wirken lassen. Alles ist im Präsens und die Empfindungen und Gedanken Jennys dominieren häufig das Geschehen, die als Blinde über noch perfekter ausgebildete Sinne verfügt, wie sie sie bereits als Sehende hatte. So liest man ihre Gedanken und hat doch häufig kaum eine Ahnung, was denn eigentlich gerade los ist - zeitweise stolperte ich fast ein bisschen blind in der Geschichte herum. Dazu kommen jede Menge Sprünge in die Vergangenheit und zurück, bei denen mir zu Beginn nicht immer ganz klar war, von wem nun die Rede ist. Doch wenn man mit Aufmerksamkeit liest, klärt sich Alles recht schnell und es bleibt ein überaus spannender, recht verzwickter und sehr intensiver Thriller, der die zwei Tage (in diesem Zeitraum spielt sich die Geschichte ab) wie eine Ewigkeit erscheinen lassen.
    Was mich gestört hat, sind die Eigenschaften der Hauptpersonen Aaron, Pavlik und des Bösewichts. Ein Einbeiniger, eine Blinde und ein immerhin nicht behinderter 50jähriger weisen Fähigkeiten auf, die jeden Actionfilm zum Fantasyreißer ummodeln würden. Da werden Schläge eingesteckt, die jeden Normalsterblichen in kürzester Zeit unter die Erde bringen würden; treffsichere Schüsse werden aus Distanzen abgefeuert, bei denen man das Ziel nur ahnen kann; Intuition, Empathie und andere Fähigkeiten sind derart ausgeprägt, dass es an Hellseherei grenzt. Alles ein bisschen viel - zuviel wie ich finde. Etwas weniger dick aufgetragen und ich hätte vielleicht eine neue Lieblingsheldin. So aber bleibt es bei einem guten Thriller.

    Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.    Ludwig Feuerbach (1804 - 1872)

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    "Es ist kein Unglück, blind zu sein. Es ist nur ein Unglück, die Blindheit nicht zu ertragen." (Konfuzius)
    Bei einem Einsatz in Barcelona hat die Elitepolizistin Jenny Aaron bei einer Verfolgungsjagd einen folgenschweren Unfall. Schwerverletzt und traumatisiert, verändert sich ihr Leben schlagartig, den sie erblindet bei diesem Unfall. Für Aaron ist es Anfangs keine leichte Zeit, doch die Tochter eine GSG-9 Kämpfers, kämpft sich zurück ins Leben. Sie arbeitet hart an sich, lernt Brailleschrift, die Samurai Bushido Lehre kennen und lernt wie sie mit Kicksonar (Echoortung) zurechtkommt. Fünf Jahre nach dem Barcelona Einsatz erhält Aaron dann einen Anruf. Ihre früheren Kollegen in Berlin bitten sie um ihre Mithilfe. Reinhold Boenisch, ein lebenslänglich verurteilter Frauenmörder, gegen den Aaron als junge Polizistin ermittelt hat, hat im Gefängnis eine Psychologin getötet. Aaron macht sich auf den Weg nach Berlin, ohne zu ahnen, dass sie bald die schwersten 36 Stunden ihres Lebens miterleben muss. Den in Berlin angekommen merkt sie das Boenisch nur die Einleitung zu einem Komplott größeren Ausmaßes ist. Auch Freund und Kollege Pavlik bangt um Aarons Leben und versucht alles mithilfe seiner Kollegen zu verhindern.


    Meine Meinung:
    Das Cover und die Kurzinfo hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Die Brailleschrift und die gelben Seitenabschlüsse lassen das Buch auf einen wirken. So war es überraschend einen sehr spannenden Thriller zu lesen, außerdem machten mich die Ermittlerin und ihre Fähigkeiten sehr neugierig. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man sich wirklich als Blinde so viele Dinge, so präzise aneignen kann, das man so gut wie Jenny Aaron ist. Auch wenn der Autor viel recherchiert hat, gerade mit blinden Frauen, kommt sie mir manchmal wie eine Superwoman vor. Jedoch merkt man auch sehr gut, das sich der Autor ausführlich mit dieser Materie befasst hat. Was mich weiter störte, waren die ausholenden Beschreibungen, die mich teils verwirrten, aber auch ein wenig störten. Die Berliner Sätze, die viele als Leser als störend empfanden, machten mir hingegen gar nichts. Verwirrend war ebenfalls für mich, die Bemerkungen über diese Bushido und Samurai Lehre. Und bei den Gesprächen wusste ich manchmal nicht, wer was redet, weil die wörtliche Rede von den Dialogen so ineinanderflossen. Aber wenn dann Spannung aufkam, dann hat mich diese auch total in den Bann gezogen. Zum großen Teil hat mich das jedoch das Buch gut unterhalten und neugierig für den nächsten Fall gemacht. Der Schreibstil ist gut, nur ab und an nervten die vielen kurzen Sätze. Wege dem guten Unterhaltungswert gebe ich dem Buch gute 3 1/2 Sterne von 5.