08 - Teil 4, Kapitel 43 bis einschl. Kapitel 48 (bis Seite 588)

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 5.521 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Llyren.


  • Ich finde es immer noch seltsam. Zum Einen weil er für mich eigentlich tot war (war er das nicht?!?) und zum Anderen weil ich nicht verstehen kann, wieso er so eine Macht hat. Dass er ein Wandler ist, wird glaube ich ganz am Anfang bei seinem ersten Auftritt erwähnt. Was genau das aber bedeutet... Vermutlich einfach, dass er sich in einen Drachen verwandeln kann. Aber er ist ja auch ein Drachenblut. Deswegen reitet er auf welchen... Woher allerdings seine Macht kommt? Ich würde ja die Königin dafür verantwortlich machen wollen, aber dafür gibt es für meinen Geschmack zu wenig Hinweise. Ich denke mir, dass Kenai sonst bestimmt irgendetwas Deartiges hätte verlauten lassen. Und er ist nur der Knappe von Nhor? Mit so einer Macht würde ich da anderes erwarten...


    Ich dachte am.Anfang, die Wandler könnten Einfach nur ihre Gestalt verändern.das Kenai dadurch anscheinend einen ziemlichen Zugewinn an Macht hat, wundert mich. Ich meine mich allerdings auch zu erinnern, dass Nhor ziemlich am Anfang über Kenai sagte, dass er sein Potential noch nicht voll nutzen kann u d die Wandlung nicht schafft? Oder hab ich das falsch gemacht n Erinnerung? Vielleicht haben die Erlebnisse imtotenWald da was getriggert.


  • Ich wäre jetzt auch davon ausgegangen, dass es eine Reihe ist. Nicht wegen dem Ära der Drachen, aber wegen des Untertitel "Schattenkrieger". Diese Differenzierung wäre ja ohne Reihenplanung nicht nötig. Dann kommen als nächstes vielleicht die " Königsreiter"


    Das meinte ich eigentlich. Ein Untertitel ohne Reihentitel ist ja unnötig ;)

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Na ja, ich hätte da schon ein bisschen mehr Liebesgeschichte gebraucht, denn ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen. Im Moment liegt das Buch auf dem Tisch und mich graut es davor weiter zu lesen, denn wie gesagt, das Buch hat mich nicht gepackt, in keinster weise.


    Das war auch das einzige, was mich an eine Reihe denken ließ, der Untertítel 'Schattenreiter'. Aber ich bin mir nicht sicher, neine ich würde sagen ich lese diese Reihe eher nicht weiter. Denn nochmal so viel wirres Zeug und 'Scherbenhaufen' möchte ich mir nicht zumuten.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass wir den ersten Teil einer Reihe lesen. Eben habe ich aber auf fb bei Gesa Schwartz gelesen, dass eine Fortsetzung zwar möglich, derzeit aber nicht geplant ist. Hui, dann bin ich jetzt aber mal auf das Ende gespannt...


    Danke, für die Info, ich finde es immer wichtig zu wissen, wie ich beim Lesen dran bin.
    Ich hatte schon ein paar Mal finale Gedankengänge, habe sie aber nicht zugelassen, weil ich das Buch als Trilogie im Hinterkopf hatte, da schlussfolgert man irgendwie anders.. Ehrlich gesagt, wurde ich ein abgeschlossenes Buch sogar begrüßen, aber das frage ixch mich am Ende noch einmal.

  • Die Trauer um Juri ist abschnittsübergreifend, ich habe das Gefühl, erst an ihrem Anfang zu stehen. Mich berührt die Trauer der Menschen nicht so sehr, wie die Verzweiflung von Ysios. Ich würde gerne über sein Gefieder streichen und ihn trösten. Als im letzten Abschnitt der Ardmarag lächelte und klar war, dass die Falle sich umkehrte, bekam ich eine Gänsehaut, bei Ysios tritt mir das Wasser in die Augen. Die Drachen wecken mehr Gefühle in mir, als die Menschen, es ist definitiv eine "Ära der Drachen"..
    Auf dem Dach bei Norik:
    Es hat mich gar nicht verwundert, dass Norik seinen Schmerz " weglieben" wollte, das wäre auch die logische Konsequenz für einen wie ihn, das erst Juris Tod nötig war, um sich zu öffnen. Abgesehen davon, war es raffiniert, weil es den Krieger ihm, so nicht abgewertet hat. Wir haben ja schon von Vesta erfahren, dass seit New York nichts mehr lief, was sein Bild von ihm wieder strahlen ließ.
    Außer Küssen und großen Gefühlen, ist aber nichts gewesen, oder blieb das jedem selbst überlassen, was er da hinein interpretierte?

  • Ahh..Bharkardos ist mein Liebling, neben ihm kommt man sich klein vor, bzw wächst man..
    Ich wünschte, er würde nicht sterben wollen und noch weniger gefällt mir, das nur ein Mensch ihm Erlösung verschaffen kann. Das er Siras Schwert aktiviert, das Schwert, das ihn töten soll, ist eine zynische Seite seines Daseins, das er nicht mehr ertragen kann. Wenn es denn wirklich so sein soll, werde ich es akzeptieren, aber es ganz sicher bedauern.. Aber vielleicht kann auch der traurigste Drache, über seinen Schatten springen und ja, er muss vergeben, um frei zu sein. Nichts ist so frei, wie der Geist, aber wenn er von "Giftpfeilen" gelähmt ist, hat er sich sein eigenes Gefängnis gebaut. Er muss loslassen können, wie könnte er sonst in Frieden ziehn.. Ich finde es sehr berührend, wie er sich schließlich Sira öffnet. Sie stehen sich sehr nahe und Sira will diesen Pakt nicht erfüllen, hat es aber versprochen und würde es tun. Das Wesen, das ihm am nächsten steht, soll ihn töten, will er das noch?
    Ein Kapitel voller Lesemagie, es hat mir sehr gefallen.
    :smile:


  • Ich habe das Gefühl, das irgendwie so gut wie immer die Menschen Schuld sind.sie passen sich schlecht an neue Gegebenheiten an und bringen alles um, was sie nicht kontrollieren oder verstehen können. Und dann sind die Drachen verletzt und werden sauer... Kann ich verstehen.


    Dein Gefühl trügt dich nicht, es ist ein wahres Wunder das die Menschheit noch besteht. Irgendwann wird es soweit sein.
    Die meisten Menschen sind dumm, verlogen, gierig und eifersüchtig und es spielt überhaupt keine Rolle, aus welchem Wald, welcher Gilde oder welcher Enklave sie kommen. Die Erde wird niemals eine einzige friedliche Sekunde haben.
    Die Drachen allerdings, haben sich durch ihre bedingungslose Liebe, zu einem einzigen Wesen in ihrer Lebenszeit, selbst den Schmerz und die Rache in die Wiege gelegt. In dem Fall wäre es nützlich, ein bisschen Drachenpanzer um ihr Herz zu schließen. Ich würde als Drache dann uberhaupt nicht lieben wollen, aber anscheinend, haben sie darüber keine Kontrolle. Ein Zorn, also, der aus tiefstem Kummer entsteht, aber was treibt zB den König an?
    Das pure Böse? Daran wurde ich keine Zeit verschwenden wollen, das Böse ist langatmig und einer denkenden Kreatur unwürdig.


  • Ahh..Bharkardos ist mein Liebling, neben ihm kommt man sich klein vor, bzw wächst man..
    Ich wünschte, er würde nicht sterben wollen und noch weniger gefällt mir, das nur ein Mensch ihm Erlösung verschaffen kann. Das er Siras Schwert aktiviert, das Schwert, das ihn töten soll, ist eine zynische Seite seines Daseins, das er nicht mehr ertragen kann. Wenn es denn wirklich so sein soll, werde ich es akzeptieren, aber es ganz sicher bedauern.. Aber vielleicht kann auch der traurigste Drache, über seinen Schatten springen und ja, er muss vergeben, um frei zu sein. Nichts ist so frei, wie der Geist, aber wenn er von "Giftpfeilen" gelähmt ist, hat er sich sein eigenes Gefängnis gebaut. Er muss loslassen können, wie könnte er sonst in Frieden ziehn.. Ich finde es sehr berührend, wie er sich schließlich Sira öffnet. Sie stehen sich sehr nahe und Sira will diesen Pakt nicht erfüllen, hat es aber versprochen und würde es tun. Das Wesen, das ihm am nächsten steht, soll ihn töten, will er das noch?
    Ein Kapitel voller Lesemagie, es hat mir sehr gefallen.
    :smile:


    Ja Bharkardhos ist auch mein Liebling. Ich bin mir nicht sicher, ob Sira ihn töten können wird....

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

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  • Es hat mich gar nicht verwundert, dass Norik seinen Schmerz " weglieben" wollte, das wäre auch die logische Konsequenz für einen wie ihn, das erst Juris Tod nötig war, um sich zu öffnen. [...]
    Außer Küssen und großen Gefühlen, ist aber nichts gewesen, oder blieb das jedem selbst überlassen, was er da hinein interpretierte?


    Nein, im Grunde lief da nichts. Beide haben rechtzeitig eingesehen, dass es wohl der falsche Moment gewesen wäre. Und das denke ich auch. Das hätte möglicherweise dem, was sich zwischen den beiden langsam entwickelt, geschadet.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.