05 - Seite 321 bis Ende

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 7.239 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tara01092012.


  • Über das Kind hab ich da in dem Fall ehrlich gesagt gar nicht nachgedacht ... :breitgrins: damit hab ich mich jetzt in dem Sinne so nicht befasst, ausser dass ich da einen neuen "Erben" gesehen habe...


    So geht es mir auch. Bis ich das jetzt hier alles gelesen hatte, hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht und dass Quinn jetzt mit 22 Mutter wird. Obwohl ich das nicht schlimm finde. An ihrer Stelle hätte ich in dem Alter zwar kein Kind gewollt und sie wirkt auf mich bereit dafür.
    Ich hätte es wie ihr anderen aber auch besser gefunden, wenn sie Zak gleich die Wahrheit gesagt hätte.

  • Ich klinke mich auch mal wieder ein, aber nachdem Ende hatte ich so gar keine Lust zu diskutieren ^^


    Ehrlich gesagt hat mich das Ende mächtig enttäuscht und hat ein Teil der Story kaputt gemacht. Quinn wurde dazu erzogen (wenn man diese Behandlung Erziehung nennen kann) immer die Wahrheit zu sagen, weil Lügen in ihrer Familie eben schwerer wiegen. Und dann tut sie sowas und lebt eine Lüge. Sorry, aber ich hätte das Buch am Ende sehr gerne in die Ecke gefeuert. Es widerspricht sich komplett in dem was vorher immer wieder gesagt wurde: "Das Lügen eben nicht gut sind."


    Und die Logik der Großmutter verstehe ich noch weniger. Sie hat die Zwillinge vertauscht um Piper eben nicht dem Moor auszusetzen. Aber wie hinterhältig ist das denn? Die eigene Tochter so ins Messer laufen lassen. Für mich trägt die Frau definitiv Mitschuld am Tod von Isobel.


    Mit der Bewertung bin ich immer noch unschlüssig. Das Ende hat für mich einfach viel kaputt gemacht. :grmpf:


  • Ich glaube ja immer noch das Quinn erst wegen der Schwangerschaft das Buch zerstört. Sie will verhindern das der Fluch an ihre Tochter weiter gereicht wird. Aber dadurch muss sie sich entscheiden: Sie kann nicht das eine ohne das andere haben. Also muss sie auf ihre Zauberkräfte verzichten und eventuell sogar auf Zaks Liebe aber dafür werden alle zukünftigen Blackwoods, und auch die Hamleys in Frieden leben können.
    Also eigentlich entscheidet sie sich für die Liebe. Was mit Zak passiert ist irgendwie zweitrangig.


    So gesehen hast du recht, dennoch frage ich mich, wie sich Quinn entschieden hätte wenn kein Baby unterwegs wäre. Würde sie mit der Lüge weiter leben (wahrscheinlich)? Also ich könnte so eine Lüge definitiv nicht verzeihen, egal ob ein Kind unterwegs wäre oder nicht. Es ist ja nicht nur eine kleine Lüge sondern sie hat ihn 5 LANGE Jahre angelogen (und ihren Vater). Was ist das denn für ein gemeinsam aufgebautes Leben? Eigentlich keines!

  • So betrachtet hab ich das auch noch nicht ... aber stimmt, du hast recht... im Grunde widerspricht das Ende der kompletten Aussage des Buches und eigentlich auch Quinns Grundeinstellung!

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.