01 - Seite 1 bis 80

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 8.673 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von _Buchliebhaberin_.

  • Das mit der Biene habe ich auch gelesen, aber bei mir kam es eher so an, als würde Twyll in Erinnerungen "schwelgen" bzw sich daran erinnern. Also das es eine Biene war kam bei mir wirklich gar nicht an ^^


  • Was das Gift betrifft, hab ich das so interpretiert, dass sie so oder so giftiges Blut hat... und das Trinken von dem Gift nicht dazu dient, dass sie giftig wird, sondern um zu beweisen, dass sie immer noch "immun" ist gegen das Gift und somit eine gottesgleiche Daune ist !?


    Wie sie jedoch darauf kamen, dass ausgerechnet Twylla diese "Eine" ist, ist mir auch unverständlich...


    Also giftiges Blut hatte sie wohl nicht, sonst wären ja auch ihre Geschwister bei ihrer Berührung gestorben.


    Und Twylla hat als Einzige rote Haare in dem Königreich, daher wurde sie als gottgleiche Daune auserwählt. Das wurde kurz angeschnitten als man mehr über die "Vorfahren" erfahren hat. Nur warum hat die Königin 11 Jahre gewartet um das Mädchen zu sich zu holen?

  • Doch, die Biene war real, vielleicht ist er auch nur allergisch..aber die Behandlung obliegt wohl den Heilern der Königin..
    Ja, stimmt, die Biene stach so im "vorbeilesen"..


  • Ich bin mir nicht sicher, ob es direkt gesagt wurde, aber ich habe es für mich so interpretiert, dass sie dann auch das Gift nicht mehr nehmen muss. Wäre ja sonst blöd, falls die Götter sich gegen sie wenden und dadurch dann die Königin (die sie dann ja ist) stirbt.


    Sowie Zank das schildert habe ich es auch verstanden. Aber ich verstehe es nicht wirklich. Twylla ist ja nicht die gemeinsame Tochter und daher ist sie ja in den Augen der Götter nicht "rein" genug. Es wurde ja immer wieder gesagt: Bruder und Schwester sollen heiraten (was immer noch ober eklig ist). Wegen der Reinheit usw.


  • Scheinbar sind die aus der Königsfamilie ja immun gegen Twyllas Berührungen. Aber bisher gab es noch keine Stelle in dem Buch wo das bewiesen wurde. Das einer von denen Twylla berührt und nichts passiert. Mich würde ja interessieren ob das wirklich so ist oder ob das den Leuten nur erzählt wird damit die glauben, sie alle stammen von den Göttern ab.
    Es wurde ja auch gesagt das wenn Twylla und der Prinz heiraten, sie dann nicht mehr rein genug ist für die Daune und dann auch nicht mehr das Gift trinken darf. Ich glaube ja eher das der Prinz sie dann gefahrlos berühren will. Mit dem Gift geht das ja nicht und das wäre schon eine sehr blöde Hochzeitsnacht wenn der Bräutigam nach dem ersten Kuss gleich tot umfällt.


    Der beweis, dass die Königsfamilie wirklich immun ist, fehlt mir auch noch. Vor allem, zählt das für alle Königreiche, oder nur für dieses? Und der Prinz ist ja schon etwas eigen. Er ist nicht unsympathisch, aber wirklich hinter seine Fassade kann man auch nicht blicken.


  • Giftbienen? Extra gezüchtet?


    Wie diese Wespen(?) bei den Tributen von Panem.



    Aber ich verstehe es nicht wirklich. Twylla ist ja nicht die gemeinsame Tochter und daher ist sie ja in den Augen der Götter nicht "rein" genug. Es wurde ja immer wieder gesagt: Bruder und Schwester sollen heiraten (was immer noch ober eklig ist). Wegen der Reinheit usw.


    Twylla wäre hier eben die Ausnahme dieser Geschwister-Regel. Dadurch, dass sie (wie ja auch die Königsfamilie) von den Göttern geschickt wurde, ist sie ebenfalls auserwählt genug, um auf dem Thron zu sitzen.

  • So habe ich das auch verstanden. Twylla zählt nur als rein, weil sie die Daunen ist, die wiedergeborene Tochter der Götter. Ansonsten zählt nur diese Regel der Familienmitglieder, wobei es nicht unbedingt Geschwister sein müssen. Der zweite König war ja auch "nur" ein Cousin oder so?

  • "Nur" der Cousin ist genauso eklig wie "nur" der Bruder. So ganz will diese Reinheit nicht in meinen Kopf. Tut mir leid, aber ich finde das echt eklig ...

  • Dürfte ich nicht auch in Deutschland meinen Cousin heiraten?


    Edit: Ja, darf man:

    Zitat von Wikipedia

    Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) erlaubt Ehen zwischen Cousins und Cousinen aller Verwandtschaftsgrade – verboten sind nur Ehen zwischen Blutsverwandten gerader Linie (Elternteil→Kind, Großelternteil→Enkelkind) und zwischen Geschwistern.

  • Egal ob Cousin, Großcousin, Kleincousin... man ist ja doch irgendwie miteinander verwandt... ich würde ungern einen aus der Familie heiraten wollen "müssen".
    Ok rein im Sinne von Blutsverwandt... aber ethisch rein nicht!
    Irgendwie kann Merek ja froh sein, dass er keine richtige Schwester hat!

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Ok rein im Sinne von Blutsverwandt... aber ethisch rein nicht!


    Das ist unsere heutige Auffassung, ja. Aber früher war es ja auch hier in den Königshäusern üblich, seine Verwandten zu heiraten. Muss man nicht gut finden, ist aber so :zwinker: Und deshalb finde ich es auch schwer, hier von "ethisch" zu sprechen. Es ist gegenüber den daraus entstehenden, möglicherweise schwerstbehinderten Kindern nicht fair; also genetisch äußerst fragwürdig. Ansonsten wird damit aber niemandem geschadet.

  • Ihr werdet lachen (oder auch nicht) aber mein Vetter hat meine Kleincousine (die ja auch seine Kleincousine ist) geheiratet. Und zwei Kinder haben sie auch.
    Der Opa von ihm (und mir) war ein Bruder von ihrem Opa.
    Ich fand das immer noch zu nahe von der Verwandschaft her, und sie fanden das auch und wollten anfangs auch nicht zusammen sein. Irgendwann hielten sie es wohl vor lauter Sehnsucht nicht aus und sind zusammen gekommen. Da haben sie sich aber geschworen niemals Kinder zu kriegen. Auch das hielten sie irgendwann nicht mehr aus und haben welche bekommen.
    Na ja, muss jeder selber wissen.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Den Begriff "Kleincousine" habe ich noch nie gehört. Ist das eine Cousine 2. Grades, wie Wikipedia meint?

    Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtschaftsbeziehung#Cousins_und_Cousinen_n._Grades

    Eine Cousine 2. Grades ist die Tochter der Cousine oder des Cousins eines Elternteils, also die Enkelin einer Großtante oder eines Großonkels. Für diese Verwandtschaftsbeziehung sind regional auch Andergeschwisterkind sowie die formal falschen Bezeichnungen Großcousin(e) und Kleincousin(e) gebräuchlich. Die gemeinsamen Vorfahren sind dabei die Urgroßeltern.


    Ich finde, das ist schon ziemlich weit weg. Ich kenne nur eine Cousine 2. Grades von mir (habe aber evtl. auch mehr?) und selbst die habe ich nur ein einziges Mal gesehen. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass man in diesem Status eng zusammen aufwächst - je nach Familie.


    Es gibt ja auch immer mal Geschichten von Geschwistern, die sich verlieben. Oft haben die sich dann erst als Erwachsene kennengelernt und dann hat man eben keine verwandtschaftlichen Gefühle dem anderen gegenüber.