V. Die Eisenkette und VI. Unerwarteter Besuch (S. 375 bis Ende)

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 6.324 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nanu?!.

  • Ich habe das Buch mit einem "Whoaaa!!" beendet, so ein Cliffhanger! :ohnmacht:
    Jonathan Stroud, das ist gemein, ich will sofort wissen, wie es weiter geht! Mögen deine Finger über die Tastatur flimmern!


  • Ein Unvermögensverwandter! :bang: :breitgrins: Ich bin auch unglaublich schlecht im Werfen und habe schon Menschen Sachen an den Kopf geworfen, die eigentlich ganz woanders hin sollten :redface: (OK, es war nur ein Post-it-Blöckchen, aber trotzdem ...)


    :totlach:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich habe das Buch auch zuendegelesen und es wurde ja noch mächtig spannend! Dass es da einen Übergang zwischen den Welten gibt, und das Flammende Phantom ein in die Anderwelt gewechselter Mensch ist, hätte ich nicht gedacht.


    Die Aussprache, die Lucy und Lockwood miteinander hatten fand ich gut. Und Lockwoods Ansicht, wenn ihm schon nur noch wenig Zeit auf der Welt bleibt, diese dann lieber mit Lucy zu verbringen als ohne sie, findet meine volle Zustimmung! :daumen: Sehr vernünftig gedacht.
    Ich bin sehr erfreut, dass Lucy nun wieder richtig zu Lockwood und Co gehört.


    Am Ende läuft also alles so zusammen, wie wir es schon vermuteten, mit Rotwell, den Artefakten und sogar der Schädel findet sich wieder an. Und er hilft Lucy sogar. Sehr nett. Witzig fand ich, wie er sich mit einem Glas saure Gurken verglich, das die Rotwell-Leute nicht aufkriegten... :breitgrins: Und auch ich glaube, dass Lucy ihn, als sie in der anderen Welt war, dort hat stehen sehen, einen Jungen mit zerzausten Haaren. Nur bleibt es immer noch spannend, wer diese Person ist und welche Bedeutung sie hat. Sollte der Schädel nicht ein mächtiger Magier gewesen sein?


    Marissa und Penelope Fittes sind also identisch - da fragt sich, wie sie es geschafft hat, so lange jung zu bleiben. Und ihr Besuch bei Lockwood & Co zusammen mit diesem Gale (an den ich mich aus den früheren Bänden gar nicht mehr erinnern kann) war wie eine eiskalte Dusche. Bisher hielt ich Penelope Fittes eigentlich eher für eine positive Person, das war wohl ein Irrtum.


    Morgen schaue ich mir eure Kommentare genauer an.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Witzig fand ich, wie er sich mit einem Glas saure Gurken verglich, das die Rotwell-Leute nicht aufkriegten... :breitgrins:


    Ja, sehr hübsch. Sauertöpfisch ist er ja oft :lachen:


    Zitat

    Bisher hielt ich Penelope Fittes eigentlich eher für eine positive Person, das war wohl ein Irrtum.


    Die hat Stroud geschickt so aufgebaut, dass man sie als eine der "Guten" empfunden hat. Ich war in diesem Band ganz schön enttäuscht von ihr. Schon als Lockwood ihr Angebot abgelehnt hat, war ihre Reaktion ja mehr als kühl, und am Ende hat sie sich als echte Unsympathin herausgestellt. Ich bin auch gespannt, ob wir im nächsten Band dann auch noch vom Ur-Rotwell überrascht werden ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ja, sehr hübsch. Sauertöpfisch ist er ja oft :lachen:



    Die hat Stroud geschickt so aufgebaut, dass man sie als eine der "Guten" empfunden hat. Ich war in diesem Band ganz schön enttäuscht von ihr. Schon als Lockwood ihr Angebot abgelehnt hat, war ihre Reaktion ja mehr als kühl, und am Ende hat sie sich als echte Unsympathin herausgestellt. Ich bin auch gespannt, ob wir im nächsten Band dann auch noch vom Ur-Rotwell überrascht werden ;)


    Echt? Eine positive Person? Gar nicht, ich habe sofort die lauernden Krallen hinter ihren Samtpfötchen gesehen. Vielleicht hat sie auch ihr Freund Sir Rupert verraten, ein Mörder, der über Leichen geht. Ich war stolz auf Locky, als er ihr Angebot ablehnte, dass er ihr ausversehen einen noch größeren Dienst erwiesen hatte, die Sache mit Rotwell, konnte er nicht ahnen. Gar nicht gut, dass Fittes jetzt die Macht über nimmt, kurz habe ich sogar gedacht, na, das wäre was für unsere Freunde, aber wie gesagt, der Charme der kleinen Agentur wäre dahin.
    Es war eine ausßerordentlich unangenehme Szene, Fittes und ihr Knecht Rupprecht in der Küche, das war ein richtiges Mafia-Gespräch.
    Das kleine charmante, so schutzlosen Haus..Drohungen pur und dann auch noch George' Leberwurstbrot.. Grrrr

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()


  • Echt? Eine positive Person?


    In den vorherigen Büchern habe ich sie so empfunden. Hier spätestens seit der Episode bei der Orpheus-Gesellschaft nicht mehr.

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    Leonard Cohen





  • Ich bin ja draufgekommen, dass das Phantom gar keines war, wisst ihr wodurch? Da stand: (sinngemäß) "Das Phantom stakste durch das Feld"
    :teufel:
    Ich dachte so, stakst?, wieso stakst? Ein Gespenst stakst doch nicht, das macht doch nur jemand, dessen Gang durch etwas, dass er anhat, behindert ist, ich stellte mir also den als massig beschriebenen Rotwell in einem dicken Schutzanzug vor..naja, es war ein Panzer..
    Es hätte natürlich auch ein Roboter sein können, wegen der vielen technischen Erfindungen. Wie dann keiner wusste, das "Gespenst" zu definieren, war ich mir fast sicher, dass es kein echtes ist. Obwohl eine neue "Art" durchaus interessant gewesen wäre.


    Was mir nicht ganz klar ist, was haben sie da drüben gemacht, gesucht? Haben sie nur ein paar Geister aufgeweckt um neue Erfindungen an ihnen auszuprobieren oder ging es allein um die "Andere Seite"?
    Aber die wichtigste Frage, die ich mir jetzt schon stelle, was hat der Schädel mit Marissa zu tun, war er ihr Liebhaber, Freund oder irgendjemand?
    Hat sie ihn und vielleicht noch andere getötet, um ihr Leben zu verlängern?
    Lucy fragt Schädel, ob er dieser Schattenmann war, der ihnen den Weg wies, er hat da keine richtige Antwort gegeben, oder?
    Der Name Penelope ist anscheinend nicht zufällig, hat ihr doch Circe zur Unsterblichkeit verholfen..


  • Der Name Penelope ist anscheinend nicht zufällig, hat ihr doch Circe zur Unsterblichkeit verholfen..


    :pling:


    Also stellt sich die Frage: wer war Marissas Circe? ;) Der Schädel womöglich?

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    Leonard Cohen





  • Denke ich auch, indem sie ihn vielleicht getötet hat oder er sein Leben für sie gab, der Schädel war so ernst wie nie am Schluß..
    Oder sie hat einfach diesesn passenden Namen gewählt. :zwinker:

  • In den vorherigen Büchern habe ich sie so empfunden. Hier spätestens seit der Episode bei der Orpheus-Gesellschaft nicht mehr.


    Genau so ging es mir auch. :winken:
    Sie hatte in den vorherigen Bänden wenige Auftritte, aber die waren relativ vielversprechend. Nicht so enttäuschend wie die in diesem Band. Hier hat sie sich schon als ziemlich eiskalte Person entpuppt, die vor allem an den eigenen Vorteil denkt.
    Andersrum läuft es womöglich mit Holly - der habe ich zunächst misstraut, aber bisher scheint sich das nicht zu bestätigen.


    Sorry, ich schaffe es heute nicht mehr, eure Kommentare zu kommentieren und morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs.

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    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()


  • Ich bin ja draufgekommen, dass das Phantom gar keines war, wisst ihr wodurch? Da stand: (sinngemäß) "Das Phantom stakste durch das Feld"
    :teufel:
    Ich dachte so, stakst?, wieso stakst? Ein Gespenst stakst doch nicht, das macht doch nur jemand, dessen Gang durch etwas, dass er anhat, behindert ist, ich stellte mir also den als massig beschriebenen Rotwell in einem dicken Schutzanzug vor..naja, es war ein Panzer..


    Mensch, da hast du aber echt gut aufgepasst mit dem "staksen" :daumen:



    Der Name Penelope ist anscheinend nicht zufällig, hat ihr doch Circe zur Unsterblichkeit verholfen..


    Irre - eure Vermutungen, was dabei die Rolle des Schädels angeht, finde ich sehr gut.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Und ihr Besuch bei Lockwood & Co zusammen mit diesem Gale (an den ich mich aus den früheren Bänden gar nicht mehr erinnern kann) war wie eine eiskalte Dusche.


    Kannst du dich noch an den Band mit dem Knochenspiegel erinnern? Lucy und Lockwood haben sich in die illegale Auktion der Winkmans eingeschlichen, um den Knochenspiegel wieder in ihren Besitz zu bringen. Als sie ein ziemliches Chaos bei der Auktion angestellt und mit dem Spiegel auf das Dach des Gebäudes geflohen sind, wurden sie von einem Typen verfolgt, wegen dem sie dann ich weiß nicht mehr wieviele Stockwerke runter in die Themse gesprungen sind. Dieser Typ war Sir Rupert, wenn ich richtig dran bin.
    Zuvor haben unsere Helden ihn in der schwarzen Bibliothek zusammen mit Penelope gesehen: sie waren als Gäste bei irgendeiner Gala der Fittes-Agentur eingeladen und sind dabei heimlich in die schwarze Bibliothek eingedrungen und haben die beiden aus ihrem Versteck beobachtet. Penelope hat ihm damals irgendwas gegeben, aber was, weiß ich nicht mehr - vielleicht war das damals auch nicht offensichtlich, um was es sich dabei handelte.


    Ich frage mich gerade, ob die schwarze Bibliothek nicht ein paar Antworten parat halten würde.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Zuvor haben unsere Helden ihn in der schwarzen Bibliothek zusammen mit Penelope gesehen: sie waren als Gäste bei irgendeiner Gala der Fittes-Agentur eingeladen und sind dabei heimlich in die schwarze Bibliothek eingedrungen und haben die beiden aus ihrem Versteck beobachtet. Penelope hat ihm damals irgendwas gegeben, aber was, weiß ich nicht mehr - vielleicht war das damals auch nicht offensichtlich, um was es sich dabei handelte.


    Hatten unsere Freunde damals in der Bibliothek nicht auch die Brille geklaut ausgeliehen?
    An die Szene mit Rupert auf dem Dach kann ich mich noch gut erinnern, aber nicht mehr daran das Penelope ihm etwas gegeben hatte.


    Langsam werden alle Details wichtig. Eigentlich sollte man alle Bücher vor dem Finale noch einmal lesen.


    Penelope habe ich auch nie für die Gute gehalten. Aber Marissa habe ich mir immer wie die gute, alte Oma vorgestellt. Eine, die so ist wie Lucy weil sie doch auch "hören" kann. Und jetzt stellt sich heraus dass beide ein und dieselbe Person sind.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Hatten unsere Freunde damals in der Bibliothek nicht auch die Brille geklaut ausgeliehen?
    An die Szene mit Rupert auf dem Dach kann ich mich noch gut erinnern, aber nicht mehr daran das Penelope ihm etwas gegeben hatte.


    Langsam werden alle Details wichtig. Eigentlich sollte man alle Bücher vor dem Finale noch einmal lesen.


    Wenn ich recht dran bin, dann haben sie die Brille damals Fairfax im ersten Band abgenommen, der ihnen den Auftrag wegen der seufzenden Wendeltreppe gab. Aber vielleicht weiß das noch jemand anderes genauer, so sicher bin ich mir auch nicht :redface:


    Stimmt, wenn der fünfte Band wirklich das Finale ist, dann sollte man wirklich alle vorigen Bände nochmal lesen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • :winken:
    Woher wisst ihr, dass der 5te Band der letzte ist? Gerade sieht es so aus, als könnte man noch einige Abenteuer mit Lockwood&Co erleben.
    Menno!! :sauer:

  • Wissen ist zu viel gesagt, ich habe es irgendwo im englischsprachigen Internet gefunden, allerdings nicht vom Autor selbst, daher ist diese Info unter Vorbehalt. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn es noch weitergehen würde.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Nach einigen Teilen will der Autor oder der Verlag vielleicht wissen, wie beliebt die Serie noch ist, vielleicht auch ein kleines Anfeuern,
    bei Jugendromane ist es ja nicht selten, dass die Zielgruppe irgendwann abspringt.. Aber, Holla, wir sind ja auch noch da..
    Ich meine, bis jetzt 4 Bücher, da ist noch viel Raum nach oben..grins :zwinker:

  • Ich finde auch. Und es bleiben noch verdammt viele Fragen offen. Eigentlich zu viele um sie in einem Band noch alle zufriedenstellend lösen zu können.
    Für mich können Lockwood und Co. noch ein paar Bände lang auf Geisterjagd gehen.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.