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Inhalt
Monika ist Ende dreißig und eine scheinbar erfolgreiche Ärztin mit rosiger Zukunft. Maj-Britt ist Mitte fünfzig, bösartig, verbittert und so unsagbar dick, dass sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen kann.
Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können - und doch haben sie etwas gemeinsam: Hinter ihren müsham errichteten Fassaden aus Erfolg beziehungsweise Bosheit, leiden beide bis zur Selbstverleugung an tonnenschwerer Schuld, für Geschehnisse, die weit in der Vergangenheit liegen. Durch einen Zufall kollidieren die Schicksale der beiden Frauen, und ihre über Jahre erbauten Schutzwälle drohen plötzlich einzustürzen. Ein Brief, ein Anruf - und sie geraten in einen gnadenlosen Sturdel von Lügen, Erpressung und menschlichen Abgründen.
"Scham" ist das packende Porträt zweier Menschen, die unaufhaltsam auf den Zusammenbruch zusteuern. Mit dem Seziermesser legt Karin Alvtegen Schicht um Schicht ihrer Seelen frei.
Meine Meinung
Ein mörderisch spannendes Buch und dabei kommt Karin Alvtegen ganz ohne Mord und Totschlag aus. Die Spannung ist eher psychologischer Natur. Einfühlsam werden die beiden Hauptfiguren mit ihren Ängsten und Beklemmungen geschildert und nach und nach ihr Schicksal entblättert. Und was da unter der Oberfläche zu Tage tritt, lässt mich mit beiden tiefes Mitgefühl haben. Mitreißend wird erzählt, wie ihre beiden Schicksale durch Zufall miteinander in Verbindung geraten.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte nicht lange mit Lesen aufhören. Dafür vergebe ich