Wolfgang Burger - Schlaf, Engelchen, schlaf

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    Inhalt
    Alexander Gerlach ist noch krank geschrieben, als sich Professor Henecka an ihn wendet. Er bekommt seit einiger Zeit Mails, in denen sein Leben bedroht wird. Die Polizei ihn bis jetzt nicht ernst genommen und er hofft, dass Gerlach den Absender der Mails finden kann. Bevor sich Gerlach entscheiden kann, ob er Henecka wirklich helfen will, ist der verschwunden. Zurück bleibt die Anzahlung, die der Professor geleistet hat. Sein schlechtes Gewissen bringt Alexander Gerlach dazu, den Auftrag anzunehmen.


    Meine Meinung
    Das erste Kapitel verheißt nichts Gutes. Alexander Gerlach erzählt rückblickend von dem Fall des Professors. Es geht um Mord und einen zusammengeschlagenen Inder.


    Beim ersten Treffen mit Henecka weist noch nichts auf dieses Ende hin. Henecka wirkt nicht sonderlich sympathisch, aber das ist kein Grund, jemanden umbringen zu wollen. Weil er verschwindet, bevor ich Gerlach weitere Hinweise geben kann, stöbert dieser alleine in der Vergangenheit des Professors. Das erweist sich als schwierig. Die hinweise der Kollegen führen in eine Sackgasse, die Nachbarn wollen nichts sagen. Worin ist Henecka also verwickelt?


    Auch als plötzlich die Tochter des Verschwundenen auftaucht, kommt kein Licht ins Dunkel. Im Gegenteil: der Fall wird noch verwirrender. Erst ganz zum Schluss werden alle Rätsel gelöst, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.


    Auch wenn Schlaf, Engelchen, schlaf eine spannende Geschichte erzählt, konnte mich der Krimi nicht wirklich fesseln. Die Art, wie Alexander Gerlach seine Geschichte erzählte, erinnerte mich an amerikanischen Krimis aus den 40er Jahren. Ins Heidelberg des 21. Jahrhunderts wollte das nicht so richtig passen.
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

    Einmal editiert, zuletzt von Kirsten ()