Cameron Bloom und Bradley Taylor Greive
Penguin Bloom
Der kleine Vogel, der unsere Familie rettete
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Der australische Fotograf Cameron Bloom erzählt im Prolog von seiner Familie, die aus seiner Frau Sam und drei Söhnen im Alter von etwa 7 bis 12 Jahren besteht. Sam erlitt im Urlaub einen schweren Unfall, der zu einer Querschnittslähmung und in der Folge zu schweren Depressionen führte. Als einer der Söhne zufällig ein verletztes und hilfloses Vogelküken am Fuß eines hohen Baumes findet, nimmt er es mit nach Haus, um es dort zu versorgen. Es handelt sich um eine so genannte Australische Elster, eigentlich eine Krähenart. Die Vogeldame ist am Flügel verletzt und flugunfähig, und so bekommt sie von ihrer Pflegefamilie Futter, ein warmes Nest und wegen ihres schwarz-weißen Gefieders den Namen Penguin. Als es dem Tier langsam besser geht, darf es wieder nach draußen, doch Penguin bleibt bei der Familie und wird dort voll integriert. Sie hält alle auf Trab und bringt sie mit ihrer drolligen Art zum Lachen, ganz besonders Sam, die langsam wieder Freude am Leben empfindet und erkennt, dass ein Rollstuhl nicht das Ende bedeutet.
Die wunderschönen und außergewöhnlichen Fotos nehmen sofort gefangen. Der ungezwungene Umgang mit Penguin in der Familie erlaubt Schnappschüsse, die man in dieser Form selten sieht. Aus allen Bildern spricht das Vertrauen zwischen Mensch und Tier. Während Cameron erzählt, wie sich Penguin trotz ihres lahmen Flügels durchs Leben kämpft, zieht er dabei Parallelen zur Krankheit seiner Frau. Viele Fotos von Penguin untermalen dabei den Text auf treffende Weise.
Ein wunderschöner Bildband mit gleich zwei Schicksalen, die gemeistert wurden, und vielen Bildern, die man immer wieder aufs Neue ansehen möchte.