Max Bentow - Das Hexenmädchen

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    Zum Inhalt:
    In Berlin geht anscheinend ein Serienmörder um. Nacheinander werden drei Opfer gefunden, brutal ermordet und zur Schau gestellt. Kommissar Nils Trojan sucht fieberhaft nach dem Täter, um weitere Morde zu verhindern.
    Dann verschwinden auch noch zwei Mädchen. Gibt es da einen Zusammenhang? Beide Kinder sprachen vor ihrem Verschwinden von einer Hexe, die sie anscheinend in Angst und Schrecken versetzte. Und beim Anblick der Toten muss Trojan unweigerlich an Hänsel und Gretel denken. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...


    Der Autor:
    Max Bentow wurde 1966 in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen als Schauspieler tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Max Bentow lebt in Berlin.


    Meine Meinung:
    Das Hexenmädchen ist der vierte Teil der Thriller-Reihe um Kommissar Nils Trojan aus Berlin. Der chronisch erschöpfte Polizist kommt auch diesmal nicht zur Ruhe. Seine Panikattacken und Angstzustände machen ihm nach wie vor zu schaffen. Hinzu kommt noch sein schlechtes Gewissen, weil er kaum Zeit für seine Tochter hat, die im Moment bei ihm wohnt. Und auch die Beziehung zu Jana leidet darunter. Keine einfachen Voraussetzungen, um einen Mörder zu jagen.
    Die Geschichte um die Morde ist gut konstruiert, der Schreibstil gewohnt flüssig und durch die häufigen Perspektivwechsel bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Zwischendurch gibt es Andeutungen, die einen anderen Täter vermuten lassen. Die Auflösung hätte ich dann auch nicht so vermutet.


    Alles in allem hat mich das Buch wieder gut unterhalten, wie auch schon die Vorgänger. Allerdings war es mir hier manchmal schon etwas zu viel mit Trojans ständiger Übermüdung, seinen Angstzuständen, Panikattacken usw. Ich denke, im echten Leben, wäre ein Polizist wie er schon krankheitsbedingt aus dem Verkehr gezogen worden. Jedenfalls hoffe ich das.
    Aber Das Hexenmädchen ist ja "nur" ein Buch. Das ich Thrillerfans auch durchaus empfehlen kann, ohne dass man die ersten drei Teile unbedingt gelesen haben muss.


    Dafür gibt es: 4ratten

    Ich kaufe keine Bücher. Ich adoptiere sie. :hexe:

  • Taschenbuch: 384 Seiten

    Verlag: Goldmann (18. April 2016)

    ISBN-13: 978-3442484287

    Preis: 12,00 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Nichts für zart besaitete Leser*innen


    Inhalt:

    Der Berliner Kriminalkommissar Nils Trojan ist am Ende seiner Kräfte angelangt. Da tritt ein perfider Serientäter auf den Plan. Er tötet seine Opfer in ihren Wohnungen auf bestialische Weise. Dann verschwinden nacheinander auch noch zwei kleine Mädchen


    Meine Meinung:

    Dies ist der 4. Band der Reihe um Nils Trojan. Auch wenn öfter Bezug auf die vorherigen Fälle genommen wird, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir wichtige Informationen fehlten.


    Max Bentows Schreibstil ist recht eingängig, leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel aus wechselnden Perspektiven sorgen für ein schnelles Vorankommen. Kleine Cliffhanger erzeugen Spannung, ebenso die grausame Vorgehensweise des Täters und die Tatsache, dass für manche Opfer noch Hoffnung besteht, sofern die Polizei schnell genug ist.


    Die Handlung erschien mir zwischendurch ziemlich verworren und mystisch, aber am Ende wird alles logisch aufgeklärt. Bentow konnte mich hier überraschen.


    Die Reihe:

    1- Der Federmann

    2- Die Puppenmacherin

    3- Die Totentänzerin

    4- Das Hexenmädchen

    5. Das Dornenkind

    6. Der Traummacher

    7. Der Schmetterlingsjunge

    8. Der Mondscheinmann

    9. Der Eisjunge

    10. Das Bernsteinkind

    11. Engelsmädchen


    ★★★★☆