03 - Kapitel 13 bis 19 (S. 155 - S. 222)

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 3.799 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pelikanchen.

  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel 13 bis 19 (S. 155 - S. 222) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Dieser Abschnitt war in vielerlei Hinsicht interessant. Ich mag es wie die beiden sich langsam annähern, auch wenn Fowler sie jetzt schon zwei Mal hat abblitzen lassen. Das gibt der Story doch eine etwas andere Note, da die Liebesgeschichte nicht allzu sehr in den Vordergrund gerückt wird.


    Ist euch bei Folwer eigentlich aufgefallen, dass er mit dem rechten Absatz immer etwas fester auftritt als mit dem linken? Ob er am rechten Fuß eine Verletzung hat? Mich interessiert ja wirklich warum er so ist wie er ist. ich kann mir nicht vorstellen das es nur an Bethan liegt. Da ist sicher einiges mehr passiert als wir bisher erahnen können. Oder was meint ihr?


    Ich mag Luna, sie ist eine starke Protagonistin, allerdings kann ich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen. Sie hat die Finsterirdischen gerufen um Fowler zu retten. In so kurzer Zeit eine Entscheidung zu fällen ist sicher nicht leicht. Gerade bei verrückt gewordenen Menschen geht es ja manchmal nur um Minuten. Aber dann die Sache in der Hütte. Sie ist zwar immer noch menschlich geblieben in dieser harten Welt, aber ich weiß nicht ob ich genauso gehandelt hätte. Wohl eher nicht. Bin ja gespannt ob sie die Flasche vorher wenigstens reinigt, nicht weil der Typ ein Fremder war, sondern weil er geradezu von Gift zerfressen wurde.

  • Diesen Abschnitt fand ich bisher am schwächsten. Anfangs trotten Fowler und Luna hintereinander her durch die Gegend und außer, dass Fowler nicht mit Luna redet, passiert nicht so viel. Ein kleiner „Höhepunkt“ ist dann das Zusammentreffen mit den Fledermausirrsinnigen :entsetzt: Klasse, wie Luna Fowler da wieder rausgehauen hat.


    Richtig schön fand ich es dann gegen Ende des Abschnitts, als Fowler Luna die Farben beibringt. Das war echt toll.


    Die zwei kommen sich zwar langsam näher, aber irgendwie ist mir Fowler da ein wenig zu zickig, auch wenn ich verstehen kann, warum er so zurückhaltend ist.


    Ach ja, dass die Glühwürmchen so auf Luna stehen, hat sicher auch eine Bedeutung. Licht zu Licht oder so :zwinker:


  • Ist euch bei Folwer eigentlich aufgefallen, dass er mit dem rechten Absatz immer etwas fester auftritt als mit dem linken? Ob er am rechten Fuß eine Verletzung hat? Mich interessiert ja wirklich warum er so ist wie er ist. ich kann mir nicht vorstellen das es nur an Bethan liegt. Da ist sicher einiges mehr passiert als wir bisher erahnen können. Oder was meint ihr?


    Ja, ich glaube schon, dass irgendwas mit seinem Bein/Fuß ist, sonst würde er wohl nicht hinken.


    Zitat

    Bin ja gespannt ob sie die Flasche vorher wenigstens reinigt, nicht weil der Typ ein Fremder war, sondern weil er geradezu von Gift zerfressen wurde.


    Das mit dem Gift ist mir auch sofort in den Sinn gekommen. Schon aus diesem Grund hätte ich dem Mann wohl nicht meine Flasche gegeben. Sie hätte doch sicher auch etwas in der Hütte finden können, einen Becher oder so, mit dem sie zu trinken geben konnte.

  • Dieser Abschnitt hat mich ein bisschen überrascht, weil sie ja schon eine Woche unterwegs sind und scheinbar ist in dieser Zeit nicht wirklich was passiert. Sonst konnte sie keine Stunde aus dem Turm gehen und überall lauerten Gefahren und jetzt kann man einfach so unbeschadet durch die Wälder ziehen. Dann stoßen sie ja doch noch auf die verrückten Fledermausesser, die wirklich schon Wahnsinnig sind. Da hat mir aber auch nicht gefallen, wie schnell Fowler doch in Lebensgefahr war. Ich habe mich da echt gefragt, wie er so lange überlebt hat. Gut das Luna jetzt auf ihn aufpasst, obwohl ich mir da wieder schwer vorstellen konnte wie jemand blindes unbemerkt anschleichen kann. Aber Luna ist wohl alles andere als Blind, sie ist was ganz besonderes.



    Bin ja gespannt ob sie die Flasche vorher wenigstens reinigt, nicht weil der Typ ein Fremder war, sondern weil er geradezu von Gift zerfressen wurde.


    Da werden wir wohl nichts mehr lesen. Mich hat ja auch noch gewundert wie jemand blindes jemanden, dem das halbe Gesicht fehlt, die Flasche an den Mund halten konnte und wie sie versucht hat nicht in die Wunden zu fassen.


    Bei Fowler bricht langsam doch das Eis und er lässt Gefühle zu, das gefällt mir. Bin schon gespannt was ihm wirklich passiert ist damals als er so abgestumpft ist und keine Gefühle mehr zulassen wollte.

  • Sie waren zu Beginn ja noch in dem Wald in den sich keiner traut. Ich denke, Sophie Jordan wollte nicht nur über Angriffe von Finsterirdischen schreiben, sondern hat die "Ruhe vor dem Sturm" gewählt.

  • Ich habe eher den Eindruck das die Finsterirdischen gar nicht so gefährlich sind. Man kann ihnen scheinbar ganz gut aus den Weg gehen.

  • "Es störte mich, dass ich den Drang verspürte, meine Aufrichtigkeit zu beweisen." (46%, Kapitel 14, ca. Pos. 1731)
    Den Satz fand ich super und sagte viel über Lunas Situation aus. Eben dass ihr der gute Fowler nicht ganz so egal ist. :^)


    In diesem Abschnitt wurde man Zeuge von gewissen Momenten, die da zwischen den beiden geschehen. Beispielsweise hat Luna Folwer gefragt, wieso er sie so berührt hat und Fowler ist hin- und hergerissen.


    Das Wort "FastKuss" hat mich in dieser Schreibweise etwas gestört. Besser hätte ich "Fast-Kuss" oder "Fastkuss" gefunden. (53%, Kapitel 17, ca. Pos. 1978)


    ---


    So wie Dinchen´s Welt finde ich die Entwicklung zwischen Luna und Fowler auch gut gewählt, die gefällt mir auch. Bei Kapitel 18 (54%, ca. Pos. 2022) kann man Fowlers Gedanken beobachten, wie er nicht möchte, dass sich etwas entwickelt und sie sich keine falschen Hoffnungen macht.


    ---


    Bei Kapitel 19, 56%, ca. Pos. 2094 berührte Luna, wobei sie darauf achtete, nur sein Haar und nicht die giftgetränkten Wunden in seinem Gesicht zu berühren." Obwohl Luna ohne Augenlicht bestimmt andere Sinne überragend entwickelt hat und gut zurecht kommt, finde ich das doch ganz schön gewagt. Das mit dem "vorher hoffentlich Flasche gereinigt" wurde ja auch schon erwähnt.

  • Diesen Abschnitt fand ich relativ langweilig, obwohl ich das Buch mag. Es passiert nur wenig und Luna und Fowler laufen durch die Gegend und Fowler ignoriert Luna.
    Ganz toll fand ich, wie Luna dem Mann in der Hütte hilft. Ich hatte da ja Angst, dass sie mit dem Gift in Berührung kommt. Sie bleibt bisher menschlich und sollte sie einmal Königin sein, wäre das wohl nicht ganz verkehrt.


    Als sie die Finsterirdischen anlockt, musste ich schlucken. Ich weiß nicht, ob das mutig war oder dumm, aber es hat Fowler auf jeden Fall gerettet. Ich finde ja, das man gerne mal vergisst, dass Luna blind ist. Ich mag sie wirklich gerne.

  • Ist euch bei Folwer eigentlich aufgefallen, dass er mit dem rechten Absatz immer etwas fester auftritt als mit dem linken? Ob er am rechten Fuß eine Verletzung hat? Mich interessiert ja wirklich warum er so ist wie er ist. ich kann mir nicht vorstellen das es nur an Bethan liegt. Da ist sicher einiges mehr passiert als wir bisher erahnen können. Oder was meint ihr?


    Das habe ich wohl überlesen, aber das ist spannend. Ich denke auch, dass er mehr erlebt hat, als man bisher weiß, aber Bethan wird wohl dennoch der Hauptgrund für sein Verhalten sein.


  • Ich habe eher den Eindruck das die Finsterirdischen gar nicht so gefährlich sind. Man kann ihnen scheinbar ganz gut aus den Weg gehen.


    Diese Aussage finde ich schwierig. Wenn man so ein gutes Gehör hat, wie Luna stimme ich dir zu. Hört man sie zu spät, kann man ihnen aber auch nicht mehr aus dem Weg gehen und dann sind sie mega gefährlich, weils ja auch meistens nicht bei einem bleibt.


  • Diesen Abschnitt fand ich bisher am schwächsten.


    Mich stört eigentlich nur immer mehr, dass die Autorin uns Lesern so wenig zu lesen gibt und dafür jede Menge Rätsel im Raum stehen lässt. Klar kann man sagen, da kommt irgendwann eine Erklärung. Aber das häuft sich inzwischen. Und die Gefühle der beiden sind auch nicht immer logisch. Erst geht jetzt mal alles ganz schnell mit den intensiven Liebesgefühlen. Gut, bei Luna denke ich, ist es auch einfach das erste Mal, der erste junge Mann überhaupt im Leben. Und bei ihm... er findet sie wahrscheinlich durch ihre ungewöhnliche Art, ihren Mut, interessant. Aber ist schon ein bisschen holter die polter, plötzlich.


    Durch das hohe Tempo ist es natürlich sehr spannend und man liest schnell mal zwei Abschnitte hintereinander.

    :lesen:






  • Ich habe eher den Eindruck das die Finsterirdischen gar nicht so gefährlich sind. Man kann ihnen scheinbar ganz gut aus den Weg gehen.


    Ich hoffe/vermute mal, dass hinter denen noch mehr steckt. Sind nicht einfach nur mörderische Wesen. Irgendwie habe ich die Vermutung, dass Fowlers erste Freundin noch leben könnte. Fragt mich nicht wieso. :breitgrins: Würde aber passen. Meist sind es ja Dreiecksgeschichten in diesem Genre. :zwinker:

    :lesen:






  • Erst geht jetzt mal alles ganz schnell mit den intensiven Liebesgefühlen. Gut, bei Luna denke ich, ist es auch einfach das erste Mal, der erste junge Mann überhaupt im Leben.


    Dass es für Luna das erste Mal ist, ist sicher ein Grund dafür, dass sie sich so schnell verliebt.


  • Irgendwie habe ich die Vermutung, dass Fowlers erste Freundin noch leben könnte. Fragt mich nicht wieso. :breitgrins: Würde aber passen. Meist sind es ja Dreiecksgeschichten in diesem Genre. :zwinker:


    Ich hoffe nicht, dass das hier auf eine Dreiecksgeschichte rausläuft. Davon habe ich echt genug.

  • Ich hoffe/vermute mal, dass hinter denen noch mehr steckt. Sind nicht einfach nur mörderische Wesen. Irgendwie habe ich die Vermutung, dass Fowlers erste Freundin noch leben könnte. Fragt mich nicht wieso. :breitgrins: Würde aber passen. Meist sind es ja Dreiecksgeschichten in diesem Genre. :zwinker:


    Wer weiß, möglich ist alles. Wo die plötzlich hergekommen sind, nach Lunas Geburt und der Finsternis, das wäre auch interessant.

  • So, ich habe meinen Vortrag geschafft und kann mich jetzt wieder auf die Leserunden konzentrieren :)


    Der dritte Abschnitt hatte es schon ordentlich in sich. Ich finde Luna klasse, sie ist so stark, nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Der Verlust von Perla und Sivo hängt ihr zwar spürbar nach, aber sie versucht, das beste daraus zu machen. Dass sie die ganze Zeit redet um die Einsamkeit zu vertreiben, kann ich sehr gut nachvollziehen.


    Fowler ist ziemlich verschlossen. Ich kann zwar seine Angst verstehen, aber auf Dauer kann es auch ihm nicht gut tun, allein zu sein und das da was zwischen ihm und Luna ist, kann selbst er nicht leugnen.


    Die Szene mit den Fledermausmenschen fand ich total krass. Diese irren Leute taten mir zwar irgendwie Leid, aber ich denke, dass sie tot letztendlich besser dran sind...Das Luna die Finsterirdischen mit einem Schrei angelockt hat, war eine ziemlich gute Idee. Und irgendwie glaube ich, dass es da eine spezielle Verbindung zwischen ihr und den Finsterirdischen gibt? Mal schauen, was bei einer direkten Begegnung passiert.


    Und der arme Mann, der von den Finsterirdischen angegriffen wurde...ich fand es toll, dass Luna bei ihm geblieben ist, und ihr Mitgefühl nicht verloren hat. Aber ich bin auch froh, das Fowler da ganz anders ist, und so vielleicht auch mal ihren "Leichtsinn" ausgleicht. Denn mit Menschen hat er definitiv mehr Erfahrung.


  • Dieser Abschnitt war in vielerlei Hinsicht interessant. Ich mag es wie die beiden sich langsam annähern, auch wenn Fowler sie jetzt schon zwei Mal hat abblitzen lassen. Das gibt der Story doch eine etwas andere Note, da die Liebesgeschichte nicht allzu sehr in den Vordergrund gerückt wird.


    Dieser Aspekt gefällt mir tatsächlich ganz gut. Häufig geht die eigentliche Story hinter der Liebesgeschichte unter, was ich immer schade finde. Und hier ist das absolut nicht der Fall. Gleichzeitig wirken die Handlungen der Charaktere nicht gekünstelt, sondern passen zu ihren Erfahrungen :)



    Richtig schön fand ich es dann gegen Ende des Abschnitts, als Fowler Luna die Farben beibringt. Das war echt toll.
    ...
    Ach ja, dass die Glühwürmchen so auf Luna stehen, hat sicher auch eine Bedeutung. Licht zu Licht oder so :zwinker:


    Das mit den Farben fand ich auch klasse. Da hat er direkt mal seine liebevolle Seite gezeigt.
    Und das mit den Glühwürmchen glaube ich auch. Denn so ein Verhalten ist schon ziemlich ungewöhnlich. Ich musste da ein bisschen an "Jupiter Ascending" denken, wo die Bienen königliches Blut erkennen. Wer was, was die Glühwürmchen in ihr sehen? Die Idee mit dem Licht finde ich schön :sonne:



    Dieser Abschnitt hat mich ein bisschen überrascht, weil sie ja schon eine Woche unterwegs sind und scheinbar ist in dieser Zeit nicht wirklich was passiert. Sonst konnte sie keine Stunde aus dem Turm gehen und überall lauerten Gefahren und jetzt kann man einfach so unbeschadet durch die Wälder ziehen.


    Hier hätte ich mir auch ein paar mehr Infos gewünscht. Wie können sie die Finsterirdischen so einfach umgehen, wenn diese doch so ein gutes Gehör und andere Sinne haben? Im Gegensatz zu Luna gilt das für Fowler ja nicht, wie kann es da sein, dass er sie immer zuerst wahrnimmt, also abgesehen von ihren Schreien natürlich?
    Und wo rasten sie immer?
    Da erwähnt wurde, dass da, wo mehr Menschen sind, auch mehr Finsterirdische sind, glaube ich langsam wirklich, dass sich die verschleppten Menschen in die Viecher verwandeln...



    Ist euch bei Folwer eigentlich aufgefallen, dass er mit dem rechten Absatz immer etwas fester auftritt als mit dem linken? Ob er am rechten Fuß eine Verletzung hat? Mich interessiert ja wirklich warum er so ist wie er ist. ich kann mir nicht vorstellen das es nur an Bethan liegt. Da ist sicher einiges mehr passiert als wir bisher erahnen können. Oder was meint ihr?


    Stimmt, das hat Luna wahrgenommen. Da habe ich gar nicht geschaltet, dass er vielleicht hinkt. An anderer Stelle hat man das ja auch noch gar nicht so wahr genommen. Aber womöglich hat er da auch eine Art Handicap.