Random House schließt Verlage

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  • Da man nicht auf den Novitätentischen lag, hat man ja die größeren Formate rausgebracht. Und für das nun wieder kleine Format gibt es ja erneut solche Boxen zum Präsentieren. Die Umschläge hatte man ja schon vor Jahren frischer gestalten können, ohne dass man sie - wie nun - gar nicht mehr der Reihe zuordnen kann. Niemand hält die Kinderschokoladenverpackung für unmodern - da man immer wieder modernisiert hat. Vielleicht wäre es ja richtig gewesen, eine neue Größe aufzumachen. Hanser Klassiker hat individuelle Umschläge, dennoch erkennt man sie leicht der Reihe zugehörig. Recht genial. Aber man hätte sich nun abgrenzen müssen. Was passiert denn jetzt mit den zwei Größen. Austen groß, Henry James groß, Edith Wharton erscheint auch in groß. Alle mit Umschlägen, die nicht die haptische Qualität der Hanser-Klassiker haben. Optisch m.E. auch misslungen. Wenn diese Spitzentitel groß bleiben, dann frage ich mich, was man da in klein herausbringen möchte. Bisher hat man da ja auch keine Idee.


    Also so ganz ausgegoren scheint mir das nicht.


    Gruß, Thomas