Bis Kapitel 14
Damit, dass Lockwood eine gewisse Todessehnsucht hat oder zumindest manchmal extrem waghalsige Dinge tut, hat Monsieur Schädel wohl leider recht. Bloß warum? Ich habe wirklich etwas Angst um ihn.
Ja, diese Angst um ihn habe ich auch. Und auch wenn seine Familie schon seit einer Weile tot ist, kann es schon sein, dass seine Todessehnsucht damit zusammenhängt. Besonders wenn die Erinnerung an seine Eltern durch die aktuellen Ereignisse jetzt aufgefrischt wird. Hoffen wir mal das Beste.
Georges Entdeckung, dass die großen Geisterausbrüche erst aufgetreten sind, nachdem Marissa und Rotwell jeweils in der Gegend waren, ist hochbrisant und äußerst aufschlussreich (kaluma, Du hattest da ja eine Spürnase! ) Ging es am Ende von Beginn an hauptsächlich ums Geschäft und eine clever-perfide Idee, wie man die Nachfrage schaffen kann, die man dann zu befriedigen gedenkt?
War es nicht odenwaldcollies, die das auch schon sagte? Bzw. kam es nicht schon im vorigen Band zur Sprache? Und ob das von Anfang an eine bewusste Geschäftsidee war, glaube ich nicht. Möglicherweise ist das einfach passiert und außer Kontrolle geraten, und man hat dann erst ein Geschäft draus gemacht.
Ich frage mich nur, was die immerzu auf der Anderen Seite wollen. Das ewige Leben finden?