Akif Pirinçci
Tränen sind immer das Ende
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Akif studiert nicht, macht keine Ausbildung, arbeitet nicht, sondern versucht, Schriftsteller zu werden. Da das leider nichts einbringt, ist er auf Unterstützung seiner Eltern angewiesen, mit denen er ja eigentlich gebrochen hat. Akif lebt in einer kleinen Wohnung in Köln, immer in Geldnot. Dann lernt er in einer Disco Christa kennen und verguckt sich direkt in sie. Oder ist zumindest vom ersten Moment an scharf auf sie. Umgekehrt ist es wohl ähnlich, sonst wäre Christa nicht so freundlich und nett zu ihm. Ob da was geht?
Die Geschichte ist in schnoddrigem Ton geschrieben, politisch herzerfrischend unkorrekt. Allerdings hatte ich nach 60 Seiten genug davon. Die Sorgen und Nöte eines noch sehr jungen Mannes bei der Anbahnung seiner ersten Liebschaft konnten mich nicht so sehr interessieren, dass ich die gesamten 250 Seiten durchgehalten hätte.
Hätte ich den Roman vor 20 Jahren gelesen, hätte er mir vermutlich wesentlich besser gefallen als heute. Das kommt davon, wenn man Bücher ungelesen im Regal vermodern lässt.