02 - Kapitel 7 bis 11 (Seite 88 bis 162)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 7.556 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Avila.

  • Ach und ihre ganze Art finde ich auch ziemlich nervig und anstrengend. Sie ist total vorlaut und aufmüpfig und obwohl sie sich ausbilden lassen möchte und von nichts eine Ahnung hat,

    Oh, da sprichst du genau meine Lesegefühle zu Ruby an, selten war ich mit einer Protagonistin so uneins, ihr Charakter ist mit zu viel Vielfalt bestückt, sie flitzt von Eigenschaft zu Eigenschaft und alles wird nur "angerissen", es verläuft sich ins Blaue. Etwas weniger wäre mehr, dann hätte Ruby Zeit ihren Rolle zu entwickeln und wir würden aus diesem menschlichen Irrgarten endlich wieder herausfinden.

    Ich gebe mir Mühe sie zu verstehen, aber alle paar Seiten reißt sie angelesenes Verständnis wieder ein.


    Die Szene mit dem Schwertkampf hätte witzig sein können, wenn sie dabei geblieben wäre, aber nein, sie wirft das Schwert in den Teich, der zuerst ein See war, der auch gleich neben einen Fluß liegt..(gibt es sowas?) Ich frage mich auch, das Kind ist doch in der Natur aufgewachsen, was schreckt sie da ein Fisch, nebenbei bemerkt ist ein Fisch eher glibberig und erst schleimig, wenn er tot ist..und im Wasser - das konnte ich schon selber einige Male feststellen, ist ein vorbeigleitender Fisch nur eine gruselige Berührung, glischig fühlt man im Wasser nicht..

    etc etc etc.. ich hab das jetzt auch nur erwähnt, weil schon viele Male etwas passiert ist, was einfach nicht stimmig ist. Zuerst ist es nur so ein Gefühl, aber die Kleinigkeiten häufen sich an.


    Dann ist sie auch noch wegen der Teich-Szene beleidigt, gibts das? Sie hat doch jähzornig das Schwert in den Teich geworfen, nicht Arcus, klar musste sie es wieder herausholen..

    Dann..sie hat sich um die Übung gedrückt - wie gut das Arcus einige Tage weg war..was denn nun, haben sie es eilig oder hat man Zeit..und wie kann sie sich drücken, wenn er gar nicht da war?


    Ich hoffe, es wird besser, aber manchmal ist es schon ein wenig haarsträubend. Sorry

  • Ich frage mich auch, das Kind ist doch in der Natur aufgewachsen, was schreckt sie da ein Fisch, nebenbei bemerkt ist ein Fisch eher glibberig und erst schleimig, wenn er tot ist..und im Wasser - das konnte ich schon selber einige Male feststellen, ist ein vorbeigleitender Fisch nur eine gruselige Berührung, glischig fühlt man im Wasser nicht..

    Du schreibst ja selbst: eine gruselige Berührung. Nur, weil man in der Natur aufgewachsen ist, heißt das ja nicht, dass man sich nicht mal erschreckt, wenn einen unerwartet etwas berührt. :P

  • Ich hoffe, es wird besser, aber manchmal ist es schon ein wenig haarsträubend. Sorry

    Kein Grund zu entschuldigen. Sowas kommt ja bei jedem immer anders an. Aber ich kann dich teilweise auch wirklich verstehen. Manchmal bin ich auch etwas vom Hergang irritiert. Die vielen Tippfehler machen das auch nur geringfügig besser. Ich habe schon lange kein so schlecht lektoriertes Buch mehr gelesen. Das ist so schade, weil die Aufmachung ansonsten so hübsch ist.

  • Ich hoffe, es wird besser, aber manchmal ist es schon ein wenig haarsträubend. Sorry

    Kein Grund zu entschuldigen. Sowas kommt ja bei jedem immer anders an. Aber ich kann dich teilweise auch wirklich verstehen. Manchmal bin ich auch etwas vom Hergang irritiert. Die vielen Tippfehler machen das auch nur geringfügig besser. Ich habe schon lange kein so schlecht lektoriertes Buch mehr gelesen. Das ist so schade, weil die Aufmachung ansonsten so hübsch ist.

    Das war eher ein rhetorisches "Sorry".. ;) aber ich kann es nicht leiden, über ein Buch - ein jedes ist ja mit Mühe geschrieben - hart zu urteilen, als Leseoptimist hoffe ich also immer gerne. Wenn ich also was sage, dann "zwickts" mich schon ein bissl.

    ;)

    Ja, ich habe auch schon einige Fehlerteufel gesehen.

  • Ich frage mich auch, das Kind ist doch in der Natur aufgewachsen, was schreckt sie da ein Fisch, nebenbei bemerkt ist ein Fisch eher glibberig und erst schleimig, wenn er tot ist..und im Wasser - das konnte ich schon selber einige Male feststellen, ist ein vorbeigleitender Fisch nur eine gruselige Berührung, glischig fühlt man im Wasser nicht..

    Du schreibst ja selbst: eine gruselige Berührung. Nur, weil man in der Natur aufgewachsen ist, heißt das ja nicht, dass man sich nicht mal erschreckt, wenn einen unerwartet etwas berührt. :P

    Die Betonung liegt auf "nur", außerdem bin ich ja auch nicht auf dem Land aufgewachsen. Ich denke mal, wäre ich ein Wald und Wiesenkind, wäre ich auf so einiges vorbereitet..aber seis drum.

    Worum es mir eigentlich ging, war die unstimmige Beschreibung..eine von vielen..

  • Also ich finde ein oder zwei Fehler in einem Buch verzeihlich (verzeihbar? :D Passend zum Thema ;) ), aber die Masse in diesem Buch finde ich schon bedenklich. Teilweise wird "im" statt "ich" geschrieben - das ist ja schon mehr als ein kleiner Fehler.

  • Am Montag habe ich einen Unterrichtsbesuch und bin dementsprechend ein bisschen nervös, also habe ich mich ein wenig mit "Fire & Frost" abgelenkt und ich muss sagen, dass mich die Geschichte wirklich dazu verleitet, in ihr abzutauchen. Das mag ich sehr, denn die Autorin schafft es, dass ich den Alltag ausblenden kann und manchmal den Eindruck habe, mitten in Rubys Welt zu stehen. Das finde ich richtig super! Ich bin mir noch nicht ganz so sicher, ob dieses Gefühl vom Schreibstil der Autorin ausgelöst wird oder von dem tollen Weltenentwurf, den ich echt mag.


    Allerdings muss ich bezüglich der Welt auch sagen, dass ich mir manchmal mehr Informationen wünsche, denn es wird von mehreren verschiedenen Ländern gesprochen, gleichzeitig geht es aber hauptsächlich nur um die Fire- und Frostbloods. Gibt es die in den anderen Orten auch oder sind da andere "Bloods" vorzufinden? Und herrscht der König über alle Länder oder wie muss ich mir das vorstellen? Schade finde ich es vor allem, dass es keine Karte gibt, denn die würde es doch sehr erleichtern, sich alles vorzustellen. So ist manchmal nicht ganz klar wo was liegt und wovon gerade die Rede ist bzw. die Orientierung fehlt ein wenig. Ich hoffe ja, dass diesbezüglich noch ein paar Erklärungen kommen oder dass dies sonst zumindest im nächsten Band geschieht.


    Einziger Wermutstropfen ist nach wie vor so ein bisschen Ruby, die doch sehr sprung- und schwunghaft ist. Beispielsweise verstehe ich den Sinn hinter ihrer Flucht leider so gar nicht, wenn sie danach doch sofort zurückgekehrt ist. Auf einmal erkannte sie dann doch, dass sie sich ja von Thristle und Arcus unterrichten lassen könnte, um ihre Fähigkeiten in Zukunft nutzen zu können. Schön und gut, aber war das nicht schon vorher erkennbar...? Nunja, vielleicht liegt das echt daran, dass Ruby mehr in der Situation "gefangen" ist und wir Leser eine gewisse Distanz zu allem haben..oder aber es ist doch ihr Alter. Was ich an ihr aber störend finde ist, wie sie mit den Menschen umgeht, die ihr helfen. Sie ist nett zu einigen, aber zu denen, von denen sie lernt, nicht so wirklich. Warum ist sie da so herrisch und motzig? Geht mir nicht ganz in den Kopf, denn wenn sie so weiter macht, hilft ihr bald niemand mehr freiwillig (zumindest würde ich es sein lassen, wenn man immer solche Aussagen an den Kopf geworfen bekommt).


    Im Gegensatz zu Ruby finde ich Arcus irgendwie sympathisch, weil ich ihn sehr interessant finde. Ich finde es zum Beispiel gut, dass er Angst vor dem Feuer hat, denn so zeigt er, dass auch ein Mann Schwächen bzw. Ängste hat bzw. haben kann und in seinem Fall ist das ja auch gut begründet. Auch finde ich es toll, dass er noch so geheimnisvoll ist: woher kommt er genau? Wie steht er zu Ruby? (wird sich da eine Beziehung anbahnen...?).

  • Das mit den Fehlern ist mir auch aufgefallen und das soll was heißen. Ich überlese das sonst gerne. xD

    Ich habe ja anfangs überlegt, ob ich sie aufschreiben soll, aber angesichts der Masse habe ich das dann doch gelassen :D Wobei ich sagen muss, dass ich schonmal ein Buch gelesen habe, wo die Anzahl der Rechtschreibfehler noch krasser war, sodass ich mich ein wenig "abgehärtet" fühle und meine Augen wie eine "Autokorrektur" direkt die Fehler korrigieren. Allerdings fände ich es besser, wenn die Fehler erst gar nicht da wären, damit ich sie beim Lesen nicht selber "korrigieren" müsste.


    Avila Es heißt verzeihlich, denn verzeihbar gibt es meines Wissens nach nicht (wenn wir schon beim Korrigieren sind...:D)

  • Oh, da sprichst du genau meine Lesegefühle zu Ruby an, selten war ich mit einer Protagonistin so uneins, ihr Charakter ist mit zu viel Vielfalt bestückt, sie flitzt von Eigenschaft zu Eigenschaft und alles wird nur "angerissen", es verläuft sich ins Blaue. Etwas weniger wäre mehr, dann hätte Ruby Zeit ihren Rolle zu entwickeln und wir würden aus diesem menschlichen Irrgarten endlich wieder herausfinden.

    Ich gebe mir Mühe sie zu verstehen, aber alle paar Seiten reißt sie angelesenes Verständnis wieder ein.

    Ich kann dich da total verstehen und schiebe ja viele ihrer Eigenarten auf ihr jugendliches Alter (wobei es eben auch Jugendliche gibt, die schon erwachsener und reifer sind...tja...). Ich hoffe ja ehrlich gesagt noch darauf, dass sie erwachsener wird und dass die Autorin Ruby vielleicht absichtlich so wie ein Fähnchen im Wind konstruiert hat, damit am Ende dieses Buches deutlich wird, dass sie eine Entwicklung durchgemacht hat..vielleicht passiert ja auch noch irgendetwas dramatisches, das sie dazu verleitet, endlich gradliniger und konstanter in ihrem Wesen zu werden (die Hoffnung stirbt zuletzt!).

  • Allerdings muss ich bezüglich der Welt auch sagen, dass ich mir manchmal mehr Informationen wünsche, denn es wird von mehreren verschiedenen Ländern gesprochen, gleichzeitig geht es aber hauptsächlich nur um die Fire- und Frostbloods.

    Ich habe mich auch öfter mal orientierungslos gefühlt und kann das sehr gut nachvollziehen. Warum es keine Karte gibt, kann ich auch nicht so ganz verstehen. Es handelt sich ja sogar um eine Trilogie, so dass man die gleich dreimal verwenden könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Avila ()

  • Hm ja, über die Umgebung bzw. die ganze Welt drumherum erfährt man relativ wenig, das stimmt. Aber wenn ich an andere Young Adult Fantasy denke, dann ist das generell eher unüblich oder selten der Fall. Mir begegnet das häufiger in (High) Fantasy Romanen größeren Ausmaßes, wo eben auch die Geografie z.B. für die politischen Strukturen eine größere Rolle spielt. Also ich sehe, woher eure Kritik kommt und kann auch zustimmen, dass ein bisschen mehr Detail was die Welt angeht ganz schön gewesen wäre, aber mir ist das tatsächlich bis jetzt nicht negativ aufgefallen (vermutlich weil ich persönlich das auch gar nicht erwartet habe und mir in dem Kontext der Geschichte nichts "fehlt" oder ich mich nach Informationen sehne, die einfach nicht kommen und die dem Verständnis der Geschichte helfen würden).

  • (die Hoffnung stirbt zuletzt!).

    Die "Hoffnung" stirbt auf der letzten Seite..grins

    ..übrigens, es gibt ja noch einen 2. Teil..der am Ende erwähnt wird, ich habe nur kurz etwas aufgeschnappt und ich denke unsere Wünsche sind heilig.. "schlägt alle Ratschläge in den Wind.." Typisch, gelle?

  • Aber wenn ich an andere Young Adult Fantasy denke, dann ist das generell eher unüblich oder selten der Fall. Mir begegnet das häufiger in (High) Fantasy Romanen größeren Ausmaßes, wo eben auch die Geografie z.B. für die politischen Strukturen eine größere Rolle spielt.

    Ja, da hast du sicher recht (wenn ich so an Hennen denke ;) ), aber die meisten Jugendbücher im Fantasybereich haben auch nicht soo komplexe Welten wie hier. Also eigene Magie, eigene Welt, eigene Politik etc. Da ist dann nur eine oder max. zwei Sachen, die anders sind. Also, zumindest bei den Büchern, die mir spontan einfallen. :)

  • Na jaa... erst mal steht da "Warnungen" und nicht "Ratschläge" und so aus dem Kontext gerissen...

    Wie meinst du das?


    Einen Ratschlag zu ignorieren ist doch das Gleiche, wie eine Warnung in den Wind zu pupsen.

    ZB: "Ich rate dir Ruby, geh da nicht rein!" (Was sie dann natürlich erst recht tun würde)

  • Ich lese nicht soo viel Fantasy, ich finde es ok so wie es hier ist

    Dabei gibt es unheimlich viel und sehr gute Fantasy, wenn dir die Richtung gefällt versuche dich doch mal ein bisschen ranzutasten, es lohnt sich, bis dahin: Viel Spaß! :)

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Na jaa... erst mal steht da "Warnungen" und nicht "Ratschläge" und so aus dem Kontext gerissen...

    Wie meinst du das?


    Einen Ratschlag zu ignorieren ist doch das Gleiche, wie eine Warnung in den Wind zu pupsen.

    ZB: "Ich rate dir Ruby, geh da nicht rein!" (Was sie dann natürlich erst recht tun würde)

    Ich weiß nicht, ob der Klappentext zu Band 2 hier im 2. Abschnitt besprochen werden sollte und finde es daher schon arg aus dem Zusammenhang gerissen diskutiert. Du weißt doch überhaupt nicht, was passiert, wieso sie gewarnt wird, etc. pp. Und nur weil jemand sagt "tu das lieber nicht", bedeutet das ja auch nicht automatisch, dass das diese Person recht hat. Ich kann absolut erkennen, dass Ruby sturköpfig ist, zu wenig auf andere Leute hört und sich häufig mehr Gedanken machen müsste, aber na ja... Ruby wird sich bei dir vermutlich eh nicht mehr rehabilitieren können. :P