Ach und ihre ganze Art finde ich auch ziemlich nervig und anstrengend. Sie ist total vorlaut und aufmüpfig und obwohl sie sich ausbilden lassen möchte und von nichts eine Ahnung hat,
Oh, da sprichst du genau meine Lesegefühle zu Ruby an, selten war ich mit einer Protagonistin so uneins, ihr Charakter ist mit zu viel Vielfalt bestückt, sie flitzt von Eigenschaft zu Eigenschaft und alles wird nur "angerissen", es verläuft sich ins Blaue. Etwas weniger wäre mehr, dann hätte Ruby Zeit ihren Rolle zu entwickeln und wir würden aus diesem menschlichen Irrgarten endlich wieder herausfinden.
Ich gebe mir Mühe sie zu verstehen, aber alle paar Seiten reißt sie angelesenes Verständnis wieder ein.
Die Szene mit dem Schwertkampf hätte witzig sein können, wenn sie dabei geblieben wäre, aber nein, sie wirft das Schwert in den Teich, der zuerst ein See war, der auch gleich neben einen Fluß liegt..(gibt es sowas?) Ich frage mich auch, das Kind ist doch in der Natur aufgewachsen, was schreckt sie da ein Fisch, nebenbei bemerkt ist ein Fisch eher glibberig und erst schleimig, wenn er tot ist..und im Wasser - das konnte ich schon selber einige Male feststellen, ist ein vorbeigleitender Fisch nur eine gruselige Berührung, glischig fühlt man im Wasser nicht..
etc etc etc.. ich hab das jetzt auch nur erwähnt, weil schon viele Male etwas passiert ist, was einfach nicht stimmig ist. Zuerst ist es nur so ein Gefühl, aber die Kleinigkeiten häufen sich an.
Dann ist sie auch noch wegen der Teich-Szene beleidigt, gibts das? Sie hat doch jähzornig das Schwert in den Teich geworfen, nicht Arcus, klar musste sie es wieder herausholen..
Dann..sie hat sich um die Übung gedrückt - wie gut das Arcus einige Tage weg war..was denn nun, haben sie es eilig oder hat man Zeit..und wie kann sie sich drücken, wenn er gar nicht da war?
Ich hoffe, es wird besser, aber manchmal ist es schon ein wenig haarsträubend. Sorry