Donna Andrews - Gone Gull (Meg Langslow 21)

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  • Megs Großmutter hat das Biscuit Mountain Craft Center eröffnet und Meg und ihre Familie verbringen dort den Sommer. Meg, ihr Großvater und ihr Mann Michael geben dort auch Kurse. Das Center läuft recht gut, die Kurse sind gut gebucht, es scheint ein angenehmer, wenn auch anstrengender Sommer für Meg zu werden.

    Doch so kommt es natürlich nicht, denn es einen Vandalen unter den Kursbesuchern oder -leitern, der Räume verwüstet und Kunstwerke zerstört. Gleichzeitig entdeckt Megs Großvater, dass in der Nähe des Centers eine vermeintlich ausgestorbene Möwenart leben muss. Er begibt sich auf die Suche.

    So suchen die einen nach dem Vandalen, die anderen nach den Möwen. Doch dann geschieht ein Mord, einer der Kursleiter wurde umgebracht. Trotz der Ermittlungen versuchen alle, das Center weiter am Laufen zu halten und die Kurse nicht vorzeitig beenden zu müssen.

    Als kurze Zeit später ein zweiter Mord geschieht, wird dies noch schwieriger.

    Steckt jemand von der Konkurrenz des Centers dahinter? Oder geht es um die Entdeckung der Möwen? Als Meg dann einen anonymen Brief erhält und sie und ihre Jungs direkt bedroht werden, verschärft sich die Lage.


    Zunächst einmal war ich gerade wirklich überrascht, als ich nachsah, der wievielte Band das ist. Schon Nummer 21! Außer den Katzenkrimis von Lilian Jackson Braun fällt mir gerade keine Reihe ein, die so lang ist und bei der ich auch so lange "mitgelesen" habe - von Kinderbüchern mal abgesehen. Und es geht ja noch weiter.


    "Gone Gull" hat natürlich wieder alles, was man von der Reihe gewohnt ist. Die üblichen Familienmitglieder sind wieder dabei, die Familie ist auch unterhaltsam anstrengend - zumindest für den Leser. Natürlich fragt man sich wieder, wie es möglich ist, dass die ganze Familie Zeit hat, den Sommer im Craft Center zu verbringen, oder spontan zu kommen und auszuhelfen. Immer, wenn jemand gebraucht wird, kann er kommen und aushelfen. Aber das kennt man von dieser Familie ja auch schon.

    Der Fall selbst ist ebenfalls gelungen. Es gibt Vermutungen in alle möglichen Richtungen und selbstverständlich wird es für Meg am Ende noch gefährlich.


    Kurzum: Eine stimmige und lustige Fortsetzung der Reihe, die wieder Spaß beim Lesen gemacht hat.


    4ratten


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  • Meg verbringt mit Mann und Kindern ihren Sommer bei Großmutter Cordelia, und bietet in deren neuem Künstlerzentrum Schmiedekurse an. Leider gibt es Fälle von Vandalismus, möglicherweise von Konkurrenten initiiert und dann findet Meg bei einem ihrer Anti-Vandalen-Rundgänge eine Leiche. Zwar war der „Kollege“ nicht der beliebteste, aber natürlich geht trotzdem die Furcht um und alle sind dankbar für die ermittelnden Polizeibeamten auf dem Gelände. Nur Megs Großvater interessiert sich nur für das Foto einer als ausgestorben geltenden Möwensorte und sucht überall nach den Tieren.


    Ich habe mich auch bei diesem Band gewohnt gut unterhalten gefühlt. Der Fall war mit genügend Verdächtigen gewürzt, die übliche Showdown-Gefahr war gut ausgearbeitet und ich habe mich gefreut, dass Meg mal wieder am Schmiedefeuer stehen durfte. Nur Familiennähe hätte es gerne mehr geben dürfen, es waren zwar alle da, aber das kam mir zu oft unter „ferner liefen“ vor. Und ich habe immer öfter das Gefühl, dass ihre Söhne froh über ihren Vater sein können, von der Mutter haben sie ziemlich selten etwas.


    Zunächst einmal war ich gerade wirklich überrascht, als ich nachsah, der wievielte Band das ist. Schon Nummer 21! Außer den Katzenkrimis von Lilian Jackson Braun fällt mir gerade keine Reihe ein, die so lang ist und bei der ich auch so lange "mitgelesen" habe - von Kinderbüchern mal abgesehen. Und es geht ja noch weiter.

    Ich glaube, ich habe noch gar keine Serie über so viele Bände verfolgt. Aber beim Tempo von 1-2 Büchern im Jahr fühle ich mich auch nicht gelangweilt, sondern es gefällt mir immer wieder genug, um den nächsten Band einzukaufen.


    4ratten