Kapitel 15: "Taruandi"

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.706 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Loons Gerringer.

  • Und wieder etwas kurzes. Irgendwie gefällt mir der Name, obwohl ich keine Ahnung habe, was oder wer das sein soll.

  • Der armer Sandrou, angekettet wie ein Stück Vieh! Aber wenigstens hat Inglewing ihn gefunden und mitgenommen.
    Ich hatte bis jetzt immer gedacht, dass der Vulkan und die Asche ausschmückendes Beiwerk sind, aber jetzt kommt ihnen langsam doch immer mehr Bedeutung zu. Die Reichen wollen mal wieder fliehen, wie es dem Rest der Bevölkerung geht, ist egal. Mal sehen, was da noch folgt.
    Trotz allem hängt Inglewing noch an Kate, für seine Frau empfindet er nichts mehr. Er steht damit schon wieder vor einer großen Entscheidung. Soll er seine Karriere weiter verfolgen? Oder soll er lieber Kate und den anderen helfen? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sandrou ihm die Entscheidung abgenommen hat.

  • Der armer Sandrou, angekettet wie ein Stück Vieh! Aber wenigstens hat Inglewing ihn gefunden und mitgenommen.

    Eine von Inglewings sympathischsten Taten, finde ich. Gegen all seine Interessen und Verpflichtungen.


    Er steht damit schon wieder vor einer großen Entscheidung. Soll er seine Karriere weiter verfolgen? Oder soll er lieber Kate und den anderen helfen? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sandrou ihm die Entscheidung abgenommen hat.

    Ja, das stimmt! Das habe ich bisher gar nicht so gesehen.


    Ich finde es übrigens toll, wie schnell ihr weiterlest. Diese fetten Bücher muss man schnell lesen, sonst vergisst man alle Kleinigkeiten wieder, bevor sie relevant werden. :breitgrins:

  • Ja, Inglewing ist wirklich ein sehr sympathischer Mensch, der an sich zuletzt denkt!
    Bei fetten Büchern kann es schnell passieren, dass einzelne Episoden im Großen und Ganzen untergehen, weil man sie zu diesem Zeitpunkt als nicht relevant ansieht. Wenn dann noch ein Abschnitt beim Lesen in die Länge gezogen wird, ist die Gefahr noch viel größer, etwas zu überlesen. Deshalb lese ich gerne Bücher, die mich besonders angesprochen haben, nach einer Weile nochmal. Da sieht man dann viele Zusammenhänge und Hinweise, die man beim ersten Mal übersehen hat.

  • Hehe, und ich hatte schon wieder vergessen, dass das Taruandi und der Paan schon im zweiten Band vorkommen 8). An die Tyggboren-Prophezeihung erinnere ich mich, wusste aber nicht mehr, dass sie vom Paan kam.


    Ich finde ja Hendinen interessant. Inglewing hält ihn für den Weird der Pelektá und dieser Weird ist sehr an den Übergängen interessiert. Das scheint de Braoses Aussage zu bestätigen, dass kein hinüber mehr möglich ist. Ich würde James nicht wünschen, an Hendinen zu geraten, der ist vielleicht noch gefährlicher als de Braose.


    Mensch, der arme Sandrou... Er ist doch erst fünf und hat schon so viel Übles erlebt...


    Rowland Autrejaune ist zum Schießen, oder? So eine Art Gilderoy Lockhart von Salkurning, nur dass Rowland seine Abenteuer alle selbst erlebt hat.


    Und Ellie, tja, die braucht auf Dorian wohl nicht mehr zu hoffen. Der Zug ist abgefahren.


    Alles in allem ein sehr lebendiges Kapitel. Eine andere Lokalität, Inglewings Arbeit an dem Flugschiff, das Treffen in der Wohnhöhle, sogar eine verräterische Pflanze. Die Kälte des nahen Winters kann man richtig auf der Haut spüren. Der Winter ist nah, was?


    ***

    Aeria

  • Rowland Autrejaune ist zum Schießen, oder? So eine Art Gilderoy Lockhart von Salkurning, nur dass Rowland seine Abenteuer alle selbst erlebt hat.

    :D An den habe ich dabei nie gedacht, aber das passt total!

    (Wobei mir einfällt, dass ich unbedingt mal wieder einen HP-Re-read brauche.)


    Der Winter ist nah, was?

    Aber ganz nah!

  • Ich bin noch da, aber die Zeit.... Wir sind jetzt in unserem Fluchtort Rammingen und die Computer sind aufgestellt. Wir spielen WoW und fliehen vor dem Silvester Stress.


    So aber Zeit zum Lesen muss sein. Heut konnte ich diesen Abschnitt beeenden.


    Der Abschnitt ist sehr interessant, weil er doch zeigt, wie sehr Dorian Wissenschaftler ist und es auch einige gibt, die das verstehen. Sein soziales Engagement ist sicher dabei etwas, was bei den Oberen nicht gut ankommt. Ich habe mich gefragt, warum er solange die Strömung beobachtet, also er will das Gas nutzen. Kommt mir ja bekannt vor. Die Brennbarkeit ist auch gegeben. In dieser Welt ist er wohl der größte Erfinder überhaupt. Er hat Glück, dass die Oberen ihn jetzt brauchen um fliehen zu können. Bei dem Gespräch in der Wohnhöhle konnte ich seine Wut förmlich spüren und sehr gut nach empfinden. Ich fände es zwar schade, wenn er das Schiff nicht fertig bekommt, aber auf der anderen Seite kann er auch "geschützt" nach den Übergängen suchen. Über Hendinen bin ich mir noch nicht im Klaren. Er will ja auch nicht fliehen, zumindest nicht mit dem Schiff. Vermutlich glaubt er an den Untergang der Welt und will in unsere Welt fliehen. Aber ist er ein schlechter Mensch? Während de Barose nach dem Stein sucht, sucht Hendinen nach einem Ausgang. Nur für sich? So viel wissen wir nicht.

    Mein schlechtes Namensgedächtnis kommt mir mal wieder in die Quere. Wer war eigentlich Sabin? Bei den anderen Namen erscheint eine Hilfe, da kann ich sie einordnen, aber bei dem Namen klingelt nichts bei mir.

    Dass Sandrou entführt wurde konnte ich mir denken und ich hatte darauf gewartet, wann er wieder auftaucht. Jetzt also ist er da und der liebe Dorian kann nicht anders als ihm zu helfen. Bin sehr gespannt, wie er es mit einem Kind schafft. Sicher ist er damit Elli los. Die ist doch im Moment nur an ihm dran, weil er jetzt ein anerkanntes Genie ist und weil sie mit dem Schiff mit möchte. Von ihren Annäherungsversuchen halte ich nichts. Bin sehr froh, dass Dorian da auch nur verstandsmäßig was versuchen will.


    Was ist mit Kate los? Sie will nicht mehr raus? Hat sie dieser Schock so gelähmt?

  • In dieser Welt ist er wohl der größte Erfinder überhaupt. Er hat Glück, dass die Oberen ihn jetzt brauchen um fliehen zu können.

    Jedenfalls ist er einer, der nirgends angestellt ist und von niemandem gefördert wird. Dieses Einzelgängerdasein macht ihn für Leute wie Hendinen und die Nordträumer besonders interessant. Sie rechnen sich aus, dass sie ihn leicht mit der Aussicht auf Förderung seiner Forschungen und ein bisschen Anerkennung einfangen und für ihre Zwecke nutzen können.


    Wer war eigentlich Sabin? Bei den anderen Namen erscheint eine Hilfe, da kann ich sie einordnen, aber bei dem Namen klingelt nichts bei mir.

    Ein Kindheitsfreund von Dorian aus Halmyre (der Sohn des Schneiders aus Bd. 1 ganz am Anfang), der jetzt in Skilsinen arbeitet. Er wurde nur mal erwähnt – man konnte ihn leicht vergessen.