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Inhalt
Es sollte der schönste Tag im Leben von Junes Tochter werden. Doch in der Nacht bricht ein Feuer in ihrem alten Haus aus. Nur June überlebt das Inferno, aber sie hat alle verloren, die sie geliebt hat. Am Tag nach der Beerdigung fährt sie los. Ihr Ziel ist ein Motel, weit weg von ihrem Zuhause.
Meine Meinung
Es gibt schnell Gerüchte in Junes kleinem Heimatort. Sie war schon immer eine Außenseiterin. Eine, die zuerst nur an den Wochenenden kam. Dann, nach dem Scheitern ihrer Ehe zog sie endgültig in den kleinen Ort. Sie nahm sich einen viel zu jungen Freund mit dunkler Vergangenheit. Hat er das Feuer gelegt, weil sie ihn verlassen wollte?
Viele Menschen kommen in dem Buch zu Wort. Jeder von ihnen hat Junes Weg irgendwann gekreuzt und so ergibt sich nach und nach das Bild nicht nur von Junes Gegenwart, sondern auch von ihrer Vergangenheit. Es erschien mir unfair dass einer Frau, die endlich ihren Frieden gefunden zu haben schien, so eine Tragödie passieren konnte. Aber dann habe ich erkannt, dass Junes scheinbarer Frieden brüchig war. Und so schlimm sie auch war: diese Tragödie war nötig, damit sie ihren Frieden endlich finden kann.
Warum das Feuer ausbrach, geriet so irgendwann zur Nebensache.
Did you ever have a family hat mich vom ersten Wort in seinen Bann gezogen. Eine Geschichte die zeigt, dass Familie mehr ist als Blutsbande.
Liebe Grüße
Kirsten