07 - Kapitel 76 - 87 (Seiten 348-403)

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 3.618 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Die Gärten, wie schade, komischerweise tut es mir um diese Gärten mehr leid als um die toten Menschen. Diese Gärten haben so viel Geduld und Liebe gebraucht um zu wachsen und dann kommen solche Idioten und zerstören sie. die Parallelen zu den zerstörten Kunstwerken auf der Erde fallen mir immer wieder ein. Wieviel Wissen und Schönheit ist uns durch Fanatiker immer wieder gestohlen worden.


    Bei dieser Szene habe ich es ganz ähnlich empfunden. Ein trauriger Gedanke, dass es auch in Zukunft gleich weitergehen könnte.


    Doscho: Cool, dass Du Dir dieses Passage so gemerkt hast. Aber ich vermute mal, dass solche Passagen Menschen, die sich für Philosophie interessieren, besonders in Erinnerung bleiben.

    Alles in allem gefallen mir die philosophischen Einsprengsel sehr gut - die Frage nach der Existenz von Gott bzw Göttlichem (wird der Gloriosen nicht fast ein gottähnlicher Status gegeben?) und die Frage nach Schuld oder Verantwortung.


    Ich frage mich allerdings, warum der Hypothalamus hier so eine Rolle spielt. Er ist extrem wichtig in Bezug auf Nervensysteme und Hormonsysteme. Kann also unter Umständen alles komplett durcheinander bringen - auch die Persönlichkeit eines Menschen beeinflussen. Das wird sich vermutlich auch in Zukunft nicht ändern.

    Hm, der dunkle Humanoide ist also auch ein Teil von Sinclair, er hat ihm seine Augen und Ohren gegeben, um nach der Gloriosen Ausschau zu halten.

    Sagt Tess nicht, dass auch ein Teil des Dunklen in ihr ist? Wäre das nicht eine Möglichkeit, mit Sinclair zu kommunizieren. Frage ist halt, wie sich Sinclair in den letzten 25 Jahren entwickelt hat. Bis jetzt macht er keinen vertrauenserweckenden Eindruck.

    Dem Wesen geht es um das Finden der Gloriose. Warum sollte sie da abhauen? War sie mit ihrem Esprit zu empfänglich und wäre verrückt geworden und ist deshalb abgehauen? Das ist für mich das einzig Denkbare. Vor allem weil sie weiß, dass Wissenschaftler verrückt geworden sind, weil sie die Präsens nicht ertragen konnten. Ist sie überempfindlich? Was ist dieses Feuer für eine Metapher? Zeigt es diese Überempfindlichkeit an? Braucht sie einen Schutz, um besser mit dem Wesen kommunizieren zu können?

    Wirklich interessante Überlegungen! Ich bin gespannt, ob wir noch genaueres erfahren werden!

    Vernunft, Vernunft...

  • Da fallen mir auch "der Schlund" und die merkwürdig gealterten Habitate auf "Zuflucht" wieder ein

    Stimmt, der Schlund ....


    Sagt Tess nicht, dass auch ein Teil des Dunklen in ihr ist? Wäre das nicht eine Möglichkeit, mit Sinclair zu kommunizieren. Frage ist halt, wie sich Sinclair in den letzten 25 Jahren entwickelt hat. Bis jetzt macht er keinen vertrauenserweckenden Eindruck.

    Das ist ein guter Gedanke, dass so eine Kommunikation möglich sein könnte - nun müssten sie nur noch auf der gleichen Wellenlänge sein, da habe ich die gleichen Zweifel wie du.

    Liebe Grüße

    Karin