Mara Erlbach - Die Gabe des Winters

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    Vor 10 Jahren bekann die Magie aus Area zu verschwinden und Schnee zu fallen. Die Welt erstarrt seitdem in Kälte und die Einwohner mussten lernen, ohne Magie in dieser kalten Welt zurechtzukommen. Das gelingt ihnen mehr schlecht als recht.

    Dennoch haben sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ihr Herrscher Lord Tarik ihnen irgendwann wieder helfen und beistehen wird. Doch dieser ist seit der Erkrankung seiner geliebten Frau Myriam nicht mehr derselbe Mensch und verbreitet nur noch Furcht und Schrecken. Angeblich liegt aber in seiner Burg auch die Rettung für die Menschen - doch wie kommt man dort hinein?


    Zu Beginn gefiel mir das Buch sehr gut. Die Autorin hat einen leicht zu lesenden Schreibstil, der das Eintauchen in ihre Welt ganz einfach machte. Je länger ich las, desto weniger überzeugt war ich allerdings von Stil und Handlung. Der Stil wurde mir zu einfach, das hatte so ein bisschen was von einem Kinderbuch in der Ausdrucksweise.

    Grundsätzlich hatte ich immer ein "Die Schöne und das Biest" Assoziation während der ganzen Geschichte, gemischt mit ein bisschen Schneekönigin.

    Die Figuren blieben aber einfach zu flach und insbesondere ihre emotionale Entwicklung kam für mich leider überhaupt nicht glaubwürdig rüber. Auch der Weltenentwurf blieb für mich zu oberflächlich und mit viel zu vielen unlogischen Punkten und offenen Fragen.

    Am Ende jagen sich auf wenigen Seiten die "Enthüllungen", die aufmerksamen Leser*innen aber schon lange vorher klargewesen sein dürften. Ich zumindest hatte da keinen Überraschungseffekt und fand die Auflösung wahnsinnig kitschig und konstruiert.


    2ratten


    Mara Erlbach ist übrigens ein Pseudonym von Joël Tan, die einige vielleicht von ihren historischen Romanen kennen.

    LG, Dani


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