Nagabe - Siúil, a Rún. Das fremde Mädchen

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.391 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Firiath.

  • Band 1


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    „Siúil, a Rún“ ist gälisch und bedeutet so etwas wie „Lauf, Liebes“. „Das fremde Mädchen“ ist nicht wirklich „fremd“, aber die mittelalterlich wirkende Welt der Geschichte ist unterteilt in eine innere und eine äußere Welt, wobei die äußere von den „Fremden“ bewohnt wird: Schrecklichen Kreaturen, deren Berührung ansteckend ist, man wird selbst zu einem „Monster“. Die Menschen im „Inneren“ schützen sich durch rigoroses Töten aller Verdächtigen. Shiva, das titelgebende kleine Mädchen lebt im Äußeren Bereich, liebevoll umsorgt von einer dieser gefährliche aussehenden Kreaturen.


    Ich mag ja keine schwarz-weiß-Comics und Mangas sind auch nicht so mein Lieblingsgenre, aber zu diesem Comic hatte ich eine Rezension gelesen, die mich überzeugt hat, es mit ihm zu versuchen. Bis auf die Leserichtung, an die ich mich alle paar Seiten neu erinnern musste, empfand ich es dann auch nicht als sonderlich „manga“.


    Mir gefiel der Comic sehr gut. Als Leserin war ich in erster Linie wütend über die übertrieben wirkenden Schutzmaßnahmen der Menschen und dass sie dadurch für Shiva eine größere Gefahr sind als das vermeintliche Monster, bei dem sie lebt. Viel Handlung gibt es nicht, es ist mehr eine Einführung in die Welt und ein Kennen- (und Mögen) lernen der Figuren und endet mit einem fetten Cliffhanger.


    Die Geschichte besteht im Original aus 8 bereits erschienenen Bänden, 7 sind schon übersetzt und ich gehe mir dann mal den (oder die…) nächsten kaufen.

    (Dieser erste Band ist aktuell oop, soll aber neu aufgelegt werden.)



    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

  • Warnung: Das Lesen des Titels kann Ohrwürmer verursachen.


    Hat das Buch denn auch einen Bezug zur gälisch-keltischen "Welt"?

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Es wirkt nicht direkt keltisch, aber schon eher europäisch als japanisch. Ob wir uns da noch in eine keltische Mythenwelt bewegen werden, kann ich noch nicht beurteilen.

  • Band 2


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    Der zweite Band setzt nahtlos am Ende des ersten an. Man bekommt ein paar mehr der finsteren Gestalten zu sehen und ja, sie scheinen wirklich gefährlich zu sein. Das trifft aber auch auf die Menschen der Stadt zu, die versuchen wollen Shiva zu fangen. Das Mädchen selbst möchte nur ganz kindliche Dinge: ihre Familie zurück und bis dahin schmackhaftes Essen und ein Zuhause.


    Das Ende verspricht Einblicke ins „Innere Land“, der nächste Band liegt bereit.


    4ratten

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Nagabe - Siúil, a Rún - Das fremde Mädchen“ zu „Nagabe - Siúil, a Rún. Das fremde Mädchen“ geändert.
  • Band 3


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    Shivas Oma ist aufgetaucht. Die Soldaten, die sie begleiten dringen darauf, Shiva so schnell wie möglich ins Innere Land zu bringen, sie lassen ihr nicht einmal die Möglichkeit sich vom Doktor zu verabschieden und hindern ihn mit Bogenschützen an einer Verfolgung. Shiva ist verwirrt, dass die geliebte Oma den netten Doktor als Monster bezeichnet. Wir erfahren, dass Shiva möglicherweise Inhalt einer Prophezeiung und darum die Rettung ist, aber ihr Aufenthalt im Dorf mündet direkt in einer Katastrophe.

    Die Reihe gefällt mir weiterhin, ich muss dann mal die nächsten Bände nachkaufen, ich will wissen, wie es weitergeht.


    4ratten

  • Viel Handlung gibt es nicht, es ist mehr eine Einführung in die Welt und ein Kennen- (und Mögen) lernen der Figuren und endet mit einem fetten Cliffhanger.

    Ja, die Handlung im ersten Band den ich auch grad gelesen hab ist wirklich sehr überschaubar, aber die Zeichnungen sind wirklich sehr schön. Shiva und ihr "Outsider" sind so schön gezeichnet und die Beziehung zwischen den beiden auf eine ganz besondere Weise liebevoll. Ich mag das Spiel mit dem starken Schwarz-Weiß Kontrasten.

    Die Leserichtung ist wirklich gewöhnungsbedürftig.

    Ich hab mir damals die ersten 4 englischen Bände gekauft und werde auf jeden Fall weiterlesen.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")