Simon Schama - Hang-Ups: Essays on Painting (Mostly)

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    Inhalt

    Simon Schama ist Professor für Geschichte und Kunstgeschichte an der Columbia University. In Hang-Ups beschäftigt er sich mit Künstlern aus den verschiedensten Epochen und Stilrichtungen.


    Meine Meinung

    Keine Frage: Hang-Ups hat mir großen Spaß gemacht. Simon Schama beschreibt nicht, er erzählt. Über die Künstler, ihre Zeit, was das Besondere an diesem Werk ist und viele andere Kleinigkeiten mehr. Mehr als einmal bin ich mir vorgekommen, als ob er mit mir gemeinsam vor dem jeweiligen Gemälde stehen und mir darüber erzählen würde. Er hat mich neugierig gemacht und auch wenn am Ende des Buchs die besprochenen Werke zu sehen waren, werde ich sicherlich noch einmal Hang-Ups greifen, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Werk oder sogar das beschriebene Gemälde des jeweiligen Künstlers zu sehen.


    Aber Schama schwärmt nicht nur, er äußert sich auch kritisch. So meinte er, dass Bilder nicht immer etwas Schönes sind und verwies auf Abu Ghraib, wo die gemachten Bilder ein Teil der Folter waren. Er setzt sich auch mit der Rolle der Kunst auseinander und gerade das hat ihn und sein Buch mir nochmal sympathischer gemacht.


    Auch wenn ich nur wenige der Künstler und noch weniger der beschriebenen Werke kannte, hat mir Hang-Ups doch viel Spaß gemacht.

    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.