Inhalt:
»Ich war zwölf, nahm mein Fahrrad und machte mich auf den Weg zur Schule...« Am 28. Mai 1996 wird Sabine Dardenne auf offener Straße entführt. Achtzig Tage lang ist sie in der Gewalt von Marc Dutroux. Ein zwölfjähriges Mädchen - voller Angst, voller Verzweiflung, aber auch voller Widerstandskraft und beseelt von dem Willen zu leben. Sabine Dardennes Buch ist ein Zeugnis der Stärke und der Kraft und zugleich die erschütternde Warnung einer jungen Frau - damit sich niemals wiederholt, was sie erleben musste.
Meine Meinung:
Ich war nach dem Lesen einfach nur schockiert. Wie kann ein Mensch einem kleinen Mädchen nur so etwas antun. Sie beschreibt genau wie es zu der Entführung gekommen ist, wie sie gefangen gehalten wurde. Die schrecklichsten Szenen der Vergewaltigungen lässt sie aus, mit der Begründung: Sie will nicht, dass sich der Mann auch jetzt noch an ihr aufgeilt und an ihrer Angst, die sie hatte.
Ich kann mir nicht mal im geringsten vorstellen, was es heißt, 80 Tage ständig vergewaltigt zu werden. Das Buch ist nichts für schwache Nerven und nach dem Lesen kann ich nur sagen: ich kann Eltern jetzt verstehen, die solche Menschen bei den Gerichtsverhandlungen einfach umbringen. Ich hatte ähnliche Gedanken. Wie kann man solche Menschen nach ein paar Jahren wieder auf die Straße lassen?
Ich bewundere diese junge Frau. Viele können nach so einem Erlebnis kein normales Leben mehr führen, sie schafft es der ganzen Welt davon zu erzählen.
Katrin
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