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Originaltitel : Entre mes mains le bonheur se faufile
Iris‘ Traum war es nach der Schule auf eine Modeschule zu gehen und Schneiderin zu werden. Stattdessen landete sie in einem Bürojob bei der Bank, der sie in den letzten Jahren immer mehr anödet. Auch ihre Ehe mit Arzt Pierre ist eingeschlafen und er verbringt mehr und mehr Zeit in der Klinik, da hilft es nicht, dass sie sich ab und zu ein Teil selbst näht. Als sie erfährt, dass ihre Modeträume damals bewusst von ihren Eltern sabotiert wurden, beschließt sie etwas zu ändern: Sie kündigt bei der Bank und bewirbt sich stattdessen für einen anspruchsvollen Modedesign-Quereinsteigerkurs in Paris. Die Grande Dame, die den Kurs finanziert, protegiert sie und schnell schneidert sie Abendkleider für die Elite der Stadt, während der Ziehsohn ihrer Förderin ihr schöne Augen macht und auch er ihr nicht missfällt.
Ach, ich weiß gar nicht, was ich alles beklagen soll:
- Den nicht passenden Titel, klein ist das Atelier wirklich nicht
- Die nicht thematisierte privilegierte Situation von Iris - der finanzielle Aspekt ihres Umstiegs kommt überhaupt nicht zur Sprache
- Die Klischees der auseinandergelebten Beziehung
- Gabriel, der seine Wildheit mit einem Tattoo und Motorradfahrten unterstreicht
- High Heels als Sinnbild der Weiblichkeit (ächz, das hat mich wirklich fast am meisten gestört )
Na ja, es war schnell gelesen, vielleicht mögen andere Leser:innen ja Geschichten voll von unwiderstehlicher Anziehungskraft, aber mehr in dieser Richtung brauche ich wirklich nicht.