02: Die Zwischenwelt - Der Ritter des Baumes

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.751 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Salvatore

    Hat den Titel des Themas von „02: Die Zwischenwelt - Die Zwischenwelt“ zu „02: Die Zwischenwelt - Der Ritter des Baumes“ geändert.
  • Du hast es wirklich dieses Mal auf unsere Freunde abgesehen! Ich hätte mir für Boralt lieber einen schönen Tod am Ende im Kreis seiner Freunde gewünscht, aber so zu sterben geht gar nicht!

    Obwohl ich langsam eine Idee habe, warum Feodor und Boralt so früh sterben mussten. Mit Feodor, Boralt, Alfons und Wolfhard wäre der Bund wieder komplett, um die Statue zu zerstören. Unter der Voraussetzung, dass sich Wolfhard doch noch überreden lässt. Und dass man aus der Zwischenwelt zurückkommen kann, haben wir ja schon gesehen. Wenigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer!
    Olefs Entwicklung gefällt mir gar nicht. Er ist zu einem richtigen Berserker geworden. Einerseits räumt er gut unter den Feinden auf, aber ob das im Endeffekt tatsächlich so gut ist, weiß ich nicht. Auch weiß ich nicht, ob er noch zwischen Freund und Feind unterscheiden kann und sich zurückhalten kann, wenn er seine Feinde in seiner direkten Umgebung vernichtet hat.
    Mal abwarten

  • Ich sehe es doch schon die ganze Zeit auf unsere Freunde ab. Nur, dass es jetzt schlimmer kommt ?.

    Olef ist in der Tat in seinem Zorn nicht mehr unter Kontrolle. Er mutiert zu dem Monster, dass namensgebend für sein Volk ist. Er ist ein Nachtalp. Ein Alptraum. Und da seine Leute bevorzugt in der Nacht aktiv sind, sind seine Vorfahren auch am Liebsten in der Nacht über ihre Feinde hergefallen...als Waffe Heliads...

  • Was wieder die Frage aufwirft, inwieweit Heliad zu den Guten zählt. Einen solchen Angriff bei Nacht nenne ich nicht gerade einen fairen Kampf.

  • Seit zwei Tagen bin ich mit dem Abschnitt fertig, aber nicht zum Schreiben gekommen ... und solange kann ich auch nicht weiterlesen :entsetzt:


    Erstmal ein ganz dickes Lob für die Beschreibungen der Zwischenwelt, die gefallen mir wieder extrem gut. Diese Stimmen, die versuchen, Feodor auf ihre "wahnsinnige" Seite zu ziehen und seine Versuche, ihnen zu entkommen - großartig.


    Spannend fand ich in dem Zusammenhang auch, dass die lebenden Wesen scheinbar zusätzlich durch diejenigen, die in der Zwischenwelt festsitzen, angeheizt und aufgestachelt werden, sich gegenseitig zu bekriegen. Da stellte sich mir direkt die Frage, wie die vielen Konflikte wohl aussehen würden, würden sich die Zwischenweltler nicht einmischen.


    Mit Alfons hatte ich nicht mehr gerechnet, aber womöglich kann er jetzt doch noch eine Rolle spielen. Wobei ich anfangs dachte, er wäre genauso wahnsinnig wie die anderen, als er Feodor dazu einlädt, sich ihnen anzuschließen. Aber Egbert sitzt ja schon viel länger in der Zwischenwelt fest und ist auch nicht völlig wahnsinnig geworden, andererseits ist er ein Beschwörer, evtl. macht das auch was aus.


    Nun bin ich natürlich gespannt, wem Feodor noch alles in der Zwischenwelt begegnen wird; ich hoffe schon mal ganz stark auf Boralt, falls er tatsächlich mit der Zwischenwelt "belohnt" wird, er sich den beiden auch noch anschließen wird. Wobei ich es dem Paladin natürlich viel lieber gönnen würde, wenn er endlich Ruhe hätte und mit seiner Familie vereint wäre.


    Olef wird einem immer fremder in seinem tödlichen Rausch und ich hoffe nur, dass er zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Ich glaube aber auch nicht, dass er noch lange leben wird, er bemerkt seine Verletzungen gar nicht mehr, das war bei Klara ja auch schon der Fall und die feindliche Übermacht ist einfach zu groß, wie dass er überleben könnte. Wobei er natürlich sehr viele Feinde mit in den Tod gerissen hat. Sorgen macht mir auch, dass die Pferdemenschen jetzt nicht nur auf Olef aufmerksam geworden sind, sondern auch auf die Grenzer und Gerold.


    Bei Helmkos Trauer, als Boralt stirbt, musste ich auch schlucken: Boralt war so was wie der Fels in der Brandung und scheinbar unbesiegbar. Mit seinem Tod stirbt auch letzte Hoffnung, auch wenn sie noch so klein war, dass vielleicht doch noch eine Wendung eintreten könnte.

    Aber im Gegensatz zu Helmko habe ich ja die Hoffnung, dass Boralt Feodor und Alfons und vielleicht auch Wolfhard begegnen und begleiten wird.


    Feodor hat sehr viel bei den Lufdingern gelernt und es hat ihn eindeutig nachhaltig beeinflusst, auch wenn ich immer noch nicht weiß, wie das mit Gerwod zusammenhängt oder wie das mit dem reinen Herzen überhaupt funktioniert.


    Ich bin gespannt, ob Feodor Egbert finden wird, in jedem Fall müssen sie sich beeilen, die Verteidiger der Quelljochfestung können sich nicht mehr lange halten.


    Dabei fällt mir gerade ein, was ist eigentlich mit Isidor, Cuno und Co.? Kann es ihnen gelingen, noch einen Aufschub herauszukämpfen?

    Liebe Grüße

    Karin

  • Mit Feodor, Boralt, Alfons und Wolfhard wäre der Bund wieder komplett, um die Statue zu zerstören. Unter der Voraussetzung, dass sich Wolfhard doch noch überreden lässt.

    Mensch, so weit hatte ich noch gar nicht gedacht mit dem kompletten Bund. Unter den Lebenden gibt es ja auch noch den einen oder anderen Ritter, funktioniert das dann auch mit dem Zerstören der Statue, wenn Zwischenweltler und Lebende Ritter zusammenarbeiten?
    Wobei ich auch immer wieder zu Gerwod zurückkomme, wenn ich auch nach wie vor keine Ahnung habe, was es damit auf sich hat.


    Und dass man aus der Zwischenwelt zurückkommen kann, haben wir ja schon gesehen.

    Stimmt, das kommt ja allmählich richtig in Mode :D


    Auch weiß ich nicht, ob er noch zwischen Freund und Feind unterscheiden kann und sich zurückhalten kann, wenn er seine Feinde in seiner direkten Umgebung vernichtet hat.

    Ah, du hast genau die gleichen Befürchtungen wie ich.


    Und da seine Leute bevorzugt in der Nacht aktiv sind, sind seine Vorfahren auch am Liebsten in der Nacht über ihre Feinde hergefallen...als Waffe Heliads...

    Was wieder die Frage aufwirft, inwieweit Heliad zu den Guten zählt. Einen solchen Angriff bei Nacht nenne ich nicht gerade einen fairen Kampf.

    Zum einen das und zum anderen werden sie dann als Dank für diese zügellose Gewalt in die Zwischenwelt verbannt? Oder nur, wenn ihr Kampf nicht erfolgreich war? Was ist genau im Sinne von Heliad und was nicht?

    Heliad scheint mir ein "Geschäftspartner" zu sein, bei dem unbedingt das Kleingdruckte gründlich lesen sollte, um nachher nicht in der Zwischenwelt zu landen ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Heliad als Geschäftspartner hast du sehr gut ausgedrückt! ? Da fragt man sich wirklich langsam, was Heliad eigentlich ist. Vor allem wenn man bedenkt, wie die Zwischenweltler die Lebenden beeinflussen. Aber vielleicht ist ja genau das von Heliad geplant? Wir fragen uns ja schon lange, was gut und was böse ist. Ich wüsste aber nicht, was Feodor gegen diesen Wahnsinn ausrichten könnte.

  • Das Sterben unserer Helden könnte einen Sinn ergeben. Zumindest führt Feodor seinen Versuch, gegen Teramon vorzugehen, in der Zwischenwelt fort. Seine Willensstärke hilft ihm gegen den Wahnsinn. Die Frage ist allerdings, wie lange das gut geht....?

  • Das Sterben unserer Helden könnte einen Sinn ergeben. Zumindest führt Feodor seinen Versuch, gegen Teramon vorzugehen, in der Zwischenwelt fort. Seine Willensstärke hilft ihm gegen den Wahnsinn. Die Frage ist allerdings, wie lange das gut geht....?

    Ich hoffe, lange genug und dass er am Ende dann damit belohnt wird, die Zwischenwelt verlassen zu können und seine Ruhe zu finden.


    Alfons ist ja auch schon einige Monate in der Zwischenwelt und scheint nicht vollständig wahnsinnig geworden zu sein. Das könnte allerdings auch an Feodors Willenstärke liegen, dass Alfons wieder klarer ist.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Da fragt man sich wirklich langsam, was Heliad eigentlich ist. Vor allem wenn man bedenkt, wie die Zwischenweltler die Lebenden beeinflussen. Aber vielleicht ist ja genau das von Heliad geplant?

    Wobei die Zwischenweltler mit ihrem Wahnsinn eigentlich dem Bösen unter den Lebenden zuspielen, die dadurch zu "bösen" Taten hingerissen werden, um dann dafür am Ende im Zwischenreich zu landen. Das hat ja fast was von einer (lebenslangen) Prüfung, der man als Lebender unterworfen ist.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Genau das meinte ich. Ist Heliad tatsächlich gut, so wie wir immer dachten? Treue Diener mit der Zwischenwelt zu bestrafen ohne die Möglichkeit der Reue nenne ich schon hart, auch wenn sie böses oder ungerechtes taten, um dem Schöpfer zu dienen. Ich finde, die Grenzen verschwimmen immer mehr.
    Und Feodor ist ein richtiger Philosoph geworden, so wie er seine Ansicht darlegt.