​Henry Wolf – Ricky jagt die Drogenhändler

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    Autor: Henry Wolf (Pseudonym von Wolfgang Hohlbein)

    Titel: Ricky jagt die Drogenhändler

    Verlag: Ueberreuter

    Erschienen: 1994

    Seiten: 177


    Inhaltsangabe laut lovelybooks.de


    Nachdem ein Mitschüler an einer Überdosis Heroin gestorben ist, beschließt Ricky, den Drogenhändlern auf die Spur zu kommen. Sein Verdacht fällt auch auf seinen Klassenlehrer. Als er sich mit der Polizei in Verbindung setzt, scheint einigen Personen das garnicht zu gefallen. Ricky wird erpreßt und gerät in größte Gefahr. (Ab 12 Jahre.)




    Meine Meinung:


    Ricky beobachtet an der Schule unwissentlich einen Drogendeal. Einer seiner Mitschüler stirbt quasi vor seinen Augen an einer Überdosis, weshalb seine Eltern ihm erklären müssen, was da passiert ist. Nach und nach setzt Ricky die Puzzleteile zusammen und schnell ist sein Hauptverdächtiger sein verhasster Mathelehrer.


    Ricky ist nicht die hellste Kerze auf der Torte und teilweise so schwer von Begriff, dass es beim Lesen schon fast schmerzt. Auch sein Hobbydetektivgehabe und seine ständigen unbeholfenen Lügen gegenüber der Polizei, die offensichtlich ja schon einen Verdacht hat, werden im Laufe der Handlung immer schwerer zu ertragen. Die „Krönung“ ist dann die Auflösung:

    Ah ja.


    Mir war das alles zu konstruiert und auch Rickys Superroboter, den sein Vater gebaut hat und der aber nicht gut genug zum Verkaufen war (aber komplexe Diskussionen führen und sich mal schnell in ein Bankensystem einhacken kann), war alles andere als glaubwürdig.


    Ich kann verstehen, warum Hohlbein das Buch lieber nicht unter seinem Namen veröffentlicht hat.


    1ratten