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Den Klappentext habe ich von Amazon übernommen:
Nach mehreren Wochen, in denen die Sklaven aus dem Honua-Archipel auf dem Großgrundbesitz der Tarakos eingesetzt waren, erreicht Bikol mit Hilfe des Lichtpriesters Bomil das Südland. Zeitgleich löst der Streit zwischen Goregs Mipiganen und den Erellmusa eine Revolte aus, in deren Folge sich die Wagaten um Husubata und Asatal, die Hiyweius und die Erellmusa Kelo und Welon befreien können. Ihnen schließen sich die Nasudtawi an, die mit Bikol ihren Sprecher zurückbekommen haben. Der tapfere Badel stirbt bei der Rettung von Husubata.
Für die Überlebenden beginnt eine Reise zum Cewongelowig. Dort im riesigen Tropenwald vermuten sie einen weiteren Teil ihrer Leidensgenossen. Husubata hofft, seine Familienangehörigen befreien und irgendwie mit ihnen nach Honua zurückkehren zu können.
Verfolgt werden die entflohenen Sklaven jedoch von dem fanatischen Ahnenrichter Munda, Dubs Grondurern und dem rachsüchtigen Sedawado Kelb.
Der Tropenwald ist der 4. Band der Honua-Reihe von Salvatore Treccarichi. Wie gewohnt entführt uns der Autor wieder in eine fantastische Welt voller neuer, mehr oder weniger friedfertiger Kreaturen. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt allerdings erneut in der Brutalität der Sklaverei und dem verzweifelten Wunsch, nach Hause zu kommen. Der Autor führt uns dabei hervorragend vor Augen, dass die Ausbeutung durch die Sklavenhalter nicht nur die Sklaven betrifft, sondern auch verheerende Auswirkungen auf die Umwelt hat. Und diese fängt jetzt an zurückzuschlagen. Die Verzweiflung der Naturvölker und ihre Wut über die Zerstörung der Natur werden greifbar. Haben unsere Helden überhaupt noch eine Chance, mit ihren Familien den Rückweg zu finden, wenn sich jetzt nicht nur die Verfolger sondern auch die Natur gegen sie stellen?
Der Tropenwald ist die spannende Fortsetzung der Honua-Reihe von Salvatore Treccarichi und bekommt von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.