Wolfgang Hohlbein – Der Ruf der Tiefen

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    Autor: Wolfgang Hohlbein

    Titel: Der Ruf der Tiefen

    Erschienen: 2014

    Verlag: Piper

    Seiten: 560


    Klappentext laut Amazon:

    Das Geräusch hämmernder Fäuste dringt aus dem Boiler, als Janice nackt in die Wanne steigt. Da wird auch schon die Wohnungstür zertrümmert ... Die Suche nach ihrem verschwundenen Geliebten wird für Janice zum Albtraum. In einem alten Schmugglernest, das eigentlich gar nicht existieren dürfte, wird sie von gesichtslosen Feinden verfolgt. Da spaltet plötzlich ein greller Blitz den Himmel. Im peitschenden Orkan taucht die bedrohliche Silhouette eines Schiffes aus den Fluten auf und hält direkt auf sie zu. Von den Flanken des mächtigen Seglers lösen sich Schemen, die nichts Menschliches an sich haben. Und Janice muss erkennen, dass sie etwas geweckt hat, das für alle Zeiten hätte verborgen bleiben sollen ...


    Meine Meinung:

    Was für ein schlechtes Buch. Von den 560 Seiten hätte man ca. die ersten 460 getrost komplett weglassen können, denn da passiert quasi gar nichts. Die Protagonistin Janice sucht ihren verschollenen Verlobten, hat „Halluzinationen“ (oder etwa doch nicht?) und sorgt sich permanent um ihre Kleidung und Frisur. Erst am Schluss nimmt die Geschichte etwas an Fahrt auf, man erfährt so halbwegs, worum es eigentlich geht (Überraschung: Es sind die titelgebenden „Tiefen Wesen“ – mal wieder entliehen von H.P. Lovecraft). Aber so richtig nachvollziehbar und logisch war trotzdem eigentlich nichts (weder die Handlungen und Motive der "Tiefen" noch der Nebenfiguren, noch Janice' Gefühle), so dass ich am Ende mit einem großen Fragezeichen da stand und (wie auch schon während der Lektüre) endgültig das Gefühl hatte, meine Zeit verschwendet zu haben.

    1ratten <-- Die eine Ratte geht an mich selbst fürs Durchhalten!