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Klappentext:
Eine traumhafte Liebesgeschichte und eine Reise durch das menschliche Gehirn als rasantes zamonisches Abenteuer
Prinzessin Dylia, die sich selbst „Prinzessin Insomnia“ nennt, ist die schlafloseste Prinzessin von ganz Zamonien. Eines Nachts erhält sie Besuch von einem alptraumfarbenen Nachtmahr. Havarius Opal, wie sich der ebenso beängstigende wie sympathische Gnom vorstellt, kündigt an, die Prinzessin in den Wahnsinn treiben zu wollen. Vorher nimmt er die Prinzessin aber noch mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Denkens und Träumens, die für beide immer neue und überraschende Wendungen bereit hält, bis sie schließlich zum dunklen Herz der Nacht gelangen. Walter Moers erzählt dieses Märchen aus der zamonischen Spätromantik voller skurriler Charaktere mit der ihm eigenen Komik: spannend und anrührend zugleich.
Meine Meinung:
Ich sollte wirklich aufhören, die neuen Zamonien-Romane zu lesen, weil ich einfach immer wieder enttäuscht bin. (Der Bücherdrache und das Weihnachtsbuch waren zwei Ausnahmen...) Ja, Moers wartet hier mit kreativen neuen Aspekten rundum Schlaflosigkeit auf. Allerdings ist das so langweilig, dass Prinzessin Dylia sich vielleicht dieses Buch durchlesen sollte, um ihre Schlaflosigkeit zu heilen. Mich hat es auf jeden Fall immer in den Schlaf getrieben. Das ist ziemlich schade,denn die Beschreibungen nehmen so viel Platz ein, das für die Handlung gar kein Raum mehr gelassen wird. Auch vermisst der eingefleischte Zamonien-Fan die Zamonien-Welt, die mit ungewöhnlichen Völkern bevölkert ist.
Normalerweise ist immerhin die Buchgestaltung ein Hingucker, aber dieser Roman wurde nich von Moers selbst illustriert, sondern er hat sich Lydia Rode dazugeholt, die zwar auch ganz niedliche Zeichnungen macht, aber es sind halt keine Zamonien-Zeichnungen. Da erwarte ich einfach etwas anderes.