"Sechsundsechzig", 2003
Der Ich-Erzähler ist Polizist und patrouilliert entlang der Route 66. Eines Tages findet er an verschiedenen Stellen des Highways seltsam gekleidete Leichen. Bald darauf begegnet er nach einem Staubsturm einem Mann in einem klapprigen Auto, der ihm erzählt, er habe die Menschen getötet.
Was will uns Bradbury mit dieser Erzählung sagen? Erst dachte ich, die Opfer seien aus einer Zeitmaschine gefallen oder so. Aber der Autofahrer hat eine noch merkwürdige Erklärung für die Toten, dass man am Ende überhaupt nichts mehr versteht. In welche Richtung bewegt sich Bradbury hier? In Richtung Mystik und Paranormales? Oder ist der Täter geisteskrank und denkt sich das Ganze aus? Oder hat der Polizist Wahnvorstellungen?
Wir werden's vielleicht nie erfahren.
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Aeria