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Im Königreich Myre herrscht eine grausame Tradition. Die Töchter der amtierenden Königin müssen nach dem 17. Namenstag der jüngeren Schwester um den Thron kämpfen. Nur eine kann am Leben bleiben.
Evas 17. Geburtstag steht kurz bevor. Doch während ihre ältere Schwester Isa sich schon seit Jahrem im Umgang mit ihren magischen Fähigkeiten übt und bestens vorbereitet scheint, tut sich Eva mit ihrer "Magika" schwer. Ihre Gabe ist die des Blutes und der Knochen, eine furchteinflößende Fähigkeit, die schon seit hunderten von Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Daher kann sie auch niemand in der Nutzung unterweisen... keine gute Ausgangslage.
Eva findet glücklicherweise doch eine Art Lehrer, doch ist er vertrauenswürdig oder verfolgt er ganz eigene Ziele? Wird es ihr gelingen, ihre Magika zu erlernen und zu beherrschen? Und was ist mit ihren Eltern? Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nie gut, ihrem Vater hingegen steht Eva sehr nahe. Und dann ist da noch der junge Prinz aus dem unterdrückten Volk der Khimaer, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt, obwohl eine derartige Verbindung in dieser Gesellschaft unmöglich ist.
Die Tradition der Erbrivalität war für mich ein bisschen absurd, zwei sich in ihrer Kindheit noch liebende Schwestern sollen sich irgendwann gegenseitig umbringen? Puh! Und die Ältere hat naturgemäß natürlich immer einen Vorsprung. Gerechtigkeit sieht anders aus.
Die Geschichte hat mir beim Lesen aber auf jeden Fall richtig Spaß gemacht. Eva ist eine sympathische Protagonistin und auch die Nebenfiguren sind gut dargestellt. Einiges in der Handlung ist für mich nicht ganz logisch, aber es handelt sich um den ersten von zwei Bänden und vielleicht erklärt sich manches später noch.
Auf englisch ist Band 2 bereits erschienen, ich hoffe, die deutsche Übersetzung lässt nicht zu lange auf sich warten.