Vorworte kann Hohlbein gut. Auch bei verschiedenen Kurzgeschichtensammlungen, die er herausgegeben hat, ist mir dort immer wieder sein selbstironischer Humor aufgefallen.
Hohlbeins Hexer 1.1 - Die Spur des Hexers 1
Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 2.245 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tigi86.
-
So, nun habe ich den ersten Band der Reihe auch gelesen und bin etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich das man hier sehr gut die typisch langen, geschwungenen Hohlbein Sätze findet und die klasse Kampfszenen. Die Story an sich recht spannend und (auch typisch WH) recht überraschend zum Ende hin. Allerdings bin ich noch nie in dieser "Hexerwelt" gewesen und kenne mich auch z.B. nicht mit H.P.Lovecraft-Werken aus, darum muss mich erstmal zurecht finden mit allem. Aber das wird. Bin gespannt wie es weitergeht...
-
Sehr schön! Wir hatten ja vorher die Lovecraft-Werke in einer anderen Leserunde gelesen, als Zank uns auf den Hexer von Hohlbein aufmerksam gemacht hat
Ist es schwierig zu lesen ohne Lovecraft Vorkenntnisse oder liest es sich trotzdem angenehm? Ich fand ja, es gab wenig Beschreibung der Leute, Wesen - aber ich glaube das ist auch typisch Hohlbein. Er beschreibt eher Szenen als Menschen/Wesen in seinen Romanen. -
Ist es schwierig zu lesen ohne Lovecraft Vorkenntnisse oder liest es sich trotzdem angenehm?
Ich habe die Hexer-Reihe ja das erste Mal komplett ohne Vorwissen bzgl. Lovecraft oder seiner Wesen gelesen und hatte gar kein Problem damit. Für mich liest sich der Hexer wie eine typische Heftromanreihe und da erfährt man üblicherweise aufgrund der Kürze der Geschichten erst alles nach und nach. Aber ich mag und kenne diesen Stil auch, von daher fiel es mir leicht, reinzukommen.
-
Sehr schön! Wir hatten ja vorher die Lovecraft-Werke in einer anderen Leserunde gelesen, als Zank uns auf den Hexer von Hohlbein aufmerksam gemacht hat
Ist es schwierig zu lesen ohne Lovecraft Vorkenntnisse oder liest es sich trotzdem angenehm? Ich fand ja, es gab wenig Beschreibung der Leute, Wesen - aber ich glaube das ist auch typisch Hohlbein. Er beschreibt eher Szenen als Menschen/Wesen in seinen Romanen.Schwierig ist es nicht. Bin ja geübte Hohlbein-Leserin und kenne seinen Stil. Es ist in Etwa wie ein neues Puzzle. Man weiß aber am Ende hat man das nötige Wissen
-
So viele Lovecraft-Texte kannte ich vor unserer damaligen Leserunde auch noch nicht, von den meisten hatte ich nur gehört. Also bis auf "Die Berge des Wahnsinns" und "Die Katzen von Ulthar". Deshalb denke ich auch, dass man ohne die Werke von Lovecraft gelesen zu haben, ganz gut in die Hexer-Reihe reinkommt.
Zumindest, wenn man nicht gerade an einer Lovecraft-Flaute leidet.
