Inhalt
Barbie und Susan Dana sind Schülerinnen im Internat Starhurst. Eines Tages sehen sie ihre Lehrerin im Gespräch mit einem unheimlichen Mann. Kurze Zeit später ist sie verschwunden. Die Schwestern vermuten, dass sie in Schwierigkeiten steckt und machen sich auf die Suche nach ihr.
Meine Meinung
Ich habe einige Bücher der Reihe als Kind gelesen und fand damals toll, dass zwei Teenagerinnen Kriminalfälle lösen. Beim reRead mir aufgefallen, wie platt diese Reihe eigentlich ist. Nicht nur, dass Barbie in der deutschen Übersetzung einen wirklich bescheidenen Namen bekommen hat. Eine Schwester ist dunkelhaarig und ernsthaft, die andere ist blond und lebendig. Beide sind natürlich gute Schülerinnen, deshalb macht es der Direktorin nichts aus, wenn sie stunden- oder tagelang dem Unterricht fern bleiben, um Verbrechen besser als die Polizei zu bekämpfen, die von der jeweiligen Tat natürlich keine Ahnung hatte. Ganz nebenbei lösen sie auch noch die Probleme der Opfer und setzen sich mit Charme und Humor gegen zickige Mitschülerinnen durch. Habe ich ein Klischee vergessen?
Selbst wenn ich bedenke, dass die Reihe schon einige Jahre auf dem Buckel hat, kann ich mir nicht vorstellen dass sie ein Erfolg war. Was ich damals an ihr gefunden habe, kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Liebe Grüße
Kirsten