C. K. McDonnell - This Charming Man

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  • C. K. McDonnell - This Charming Man


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    Gebundene Ausgabe: 528 Seiten

    Verlag: Eichborn (30. September 2022)

    ISBN-13: 978-3847901167

    Originaltitel: This Charming Man

    Übersetzung: André Mumot

    Preis: 22,00 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Herrlicher schwarzer Humor


    Inhalt:

    Vampire gibt es nicht? - Vielleicht ja doch! Zumindest treiben seltsame Wesen in Manchester ihr Unwesen. Und wer ist der Auftraggeber für die Falltür in der Dusche in der Redaktion der „The Stranger Times“? Das Team der Wochenzeitung für Übersinnliches ermittelt an verschiedenen Schauplätzen …


    Meine Meinung:

    Wie schon der 1. Band, „The Stranger Times“, sprüht auch „This Charming Man“ vor herrlich schwarzem Humor. Man kann wirklich auf jeder Seite schmunzeln, grinsen oder laut lachen - wenn man denn diese Art von Humor mag. Ich persönlich fand’s einfach klasse. Die Dialoge sind so witzig und herrlich skurril, die Ereignisse so absurd.


    In Teilen baut die Handlung auf dem Vorgängerband auf, insofern ist dessen Kenntnis vorteilhaft, aber nicht unbedingt vonnöten.


    Was mir nicht ganz so gut gefällt, sind die vielen verschiedenen Teams von Protagonisten, die unterschiedliche Themen bearbeiten. So wirkt die Geschichte etwas verzettelt und ohne deutlichen roten Faden. Nicht alle ausgefransten Enden werden hier auch komplett zu Ende geführt, sondern leiten zum nächsten Band über. Stand im 1. Band noch Hannah sehr im Mittelpunkt, ist sie jetzt nur noch eine von vielen. Die anderen Redaktionsmitglieder spielen eine fast gleichwertige Rolle. Zu meiner Lieblingsfigur hat sich in diesem Band Vincent Banecroft, der Chefredakteur, gemausert. Der alte Stinkstiefel hat auch eine tolle weiche Seite!


    Die Reihe:

    1. The Stranger Times

    2. This Charming Man


    ★★★★☆

  • Vampire gibt es nicht! Da sind sich alle einig.

    Allerdings hat die Stranger Times es plötzlich mit Leichen zu tun, die das Gegenteil beweisen.

    Was also bedroht Manchester, das sogar die obersten der Oberen auf den Plan ruft?


    Kaum ist man als Leser zurück in die Redaktion der Stranger Times angekommen, läuft auch schon wieder alles drunter und drüber.

    Sogar Banecroft übertrifft sich in seiner Unausstehlichkeit. Aber, Banecroft lässt in diesem Band auch erkennen, dass er - ich bin immer noch schockiert - ein Mensch mit einem Herz ist.

    Ich liebe die Dialoge mit seinen Mitarbeitern, die triefen so richtig vor Sarkasmus.

    Überhaupt gibt es wieder eine Menge witziger Szenen, die einfach nur spaßig zu lesen sind.


    Den Mordfall und dessen Aufklärung fand ich sehr spannend. Die Mitarbeiter der Stranger Times müssen an mehreren Flecken gleichzeitig ermitteln, weswegen sie gezwungen sind, in Zweierteams auszuschwärmen.

    So gibt es viele Szenenwechsel und unterschiedliche Schauplätze. Am Ende laufen aber alle Fäden zusammen.

    Für meinen Geschmack kam vor allem Stella mit ihren Besonderheiten zu kurz. Sie ist für mich die spannendste Figur, und ich will endlich mehr über sie wissen.

    Stattdessen lernen wir neue Figuren kennen, die aber auch ihren Reiz haben.


    Auch diesmal wieder werden zwischen den Kapiteln Zeitungsartikel der Stranger Times eingestreut. Es sind aber nicht so viele wie im ersten Band.

    Das Buch endet gemein und mit einem Hinweis auf etwas Ungeheuerliches. Aber jetzt heißt es wieder, geduldig warten auf den nächsten Band.


    5ratten

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.