Philippe Djian - Morgengrauen

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    Ich hatte mir das Buch ja explizit als Frankreich-Lektüre ausgesucht und fand es dann schon nicht so toll, dass es an der amerikanischen Ostküste spielt. Es gab aber auch sonst wenig, was mich überzeugt hätte.

    Protagonistin Joan hatte kaum Kontakt zu ihren Eltern, doch diese sind plötzlich verstorben und ihr Bruder ist nicht in der Lage allein zu leben und so kehrt sie in ihr Elternhaus zurück. Ihre Eltern waren in Bürgerrechtsbewegungen und ähnlichem engagiert und es geht um verschwundenes Geld und außerdem arbeitet Joan nicht nur in einer Boutique, sondern auch als Prostituierte.


    Ich habe keine Ahnung, was dieses Buch sollte. Die Geschichte erschien mir konfus, die Figuren blieben mir fern, ich bin mir zudem nicht sicher, wie ich den Umgang der Protagonistin mit ihrem Bruder finden soll bzw. wie ich überhaupt die Beschreibung des Bruders finde. Er wird zunächst als behindert beschrieben, irgendwann fällt das Wort Autist, aber ich kann da ganz wenig nachvollziehen, wie selbstständig er wirklich ist oder nicht. Das ist alles sehr oberflächlich. Das Ende hat mich dann völlig ratlos zurückgelassen.


    1ratten