David Moody - Herbst. Der Beginn

  • David Moody



    Herbst. Der Beginn



    Herbst 1



    Autumn


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    Eine rätselhafte Krankheit rafft in England innerhalb weniger Minuten den Großteil der Bevölkerung dahin. In einer Stadt mit etwa 250 000 Einwohnern sammeln sich 25 Überlebende. Ratlosigkeit und Verzweiflung sind groß. Kein Strom, kein Radio, keine Infos.



    Als nach wenigen Tagen einige der zahlreichen verwesenden Leichen aufstehen und und hilflos herumtorkeln, sind die Überlebenden schockiert und reagieren mit Ekel und mit Mitleid. Die Zombies sind nicht ansprechbar, motorisch ungeschickt, aber unermüdlich in ihrem Bewegungsdrang. Wiederum etwas später macht man die Beobachtung, dass die Zombies einen streunenden Hund zerreißen und auf Geräusche reagieren.



    Drei aus der Gruppe der Überlebenden hält ein Verbleiben in der Stadt bei den vielen Leichen für zu gefährlich. Sie fahren aufs Land und suchen eine bessere Bleibe.




    Mein Eindruck:


    Die Geschichte ist etwas löchrig. Es werden nur ein paar streunende Hunde erwähnt. Die Stadt müsste voller verzweifelter, hungriger Haustiere sein.


    Die Leute erscheinen auch ziemlich naiv, da sie Essen wegwerfen, weil sie gerade keinen Appetit haben. Als sie endlich einen Generator aufgetrieben haben und kostbaren Strom zur Verfügung haben, schauen sie dauernd dieselben alten, blöden Videofilme an, anstatt sich beispielsweise einen Elektrozaun zu basteln.



    Eine ältere Frau im Gemeindezentrum, die „wohl den Saal für eine Frauenvereinigung oder ähnliches mieten wollte“, zeigt den Blick des Autors auf ältere Frauen. Mieten ältere Männer zwangsläufig Räumlichkeiten für Männerveranstaltungen? Wenig überraschend, dass das Buch den



    Bechdel-Test:



    nicht besteht. Ob ich weitere Teile der Serie hören möchte, muss ich mir noch überlegen.



    Knappe 3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.