C.S. Harris - Der Wolf von Aldgate

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    Wie immer super

    Im London im Jahre 1812 erschüttert der Mord an Daniel Eisler, Diamantenhändler, die Stadt. Ausgerechnet Russell Yates, ein ehemaliger Freibeuter und Ehemann von Sebastians ehemaliger Geliebter Kat Boleyn wird über ihn gebeugt gefunden. Yates sagt er sei unschuldig, doch Sebastian und Kat wissen, dass ihm niemand glauben wird. Deshalb muss Sebastian den wahren Mörder finden. Er kann Kat die Bitte nicht abschlagen. Daniel Eislers Kundschaft geht bis in die Spitze der Regierung, doch er hat trotzdem viele Feinde und gefährliche Geheimnisse. Davon ist eines der blaue Diamant, der in der Nacht seines Todes verschwand. Sebastian verfolgt alle Spuren und fragt sich, was Kat selbst zu verbergen hat. Und wofür er sein Leben riskiert.



    Meine Meinung


    Ich mag die Bücher um Sebastian St. Cyr sehr gerne. Sie sind etwas leichtere Krimis, so empfinde ich das. Auch wenn Sebastian immer wieder in Lebensgefahr gerät. Sie lassen sich sehr gut lesen, beinhalten keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss stören würden. Auch dieses Buch ist wieder entsprechend geschrieben. Am Anfang erfährt man von einem Priesterversteck, von dem aus eine Person den Mord beobachtet hat. Da dies ganz am Anfang geschieht, denke ich, dass ich nicht zu viel verrate. Ich habe mich gefragt, wann es wohl herauskommen wird, dass eben eine Person Augenzeuge des Mordes war. Doch es gibt noch weitere Morde. Sebastians Ehefrau Hero ist wieder hin- und hergerissen zwischen ihrem Vater Jarvis und Sebastian. Sie recherchiert gerade im Milieu der Kinderarbeit auf den Straßen. Dann ist da noch Sebastians Freund, der tot aufgefunden wird und eine Frau sowie ein Kind zurücklässt. Was hat es mit diesem blauen Diamanten auf sich, den alle haben wollen? Wer all dies wissen will, muss das Buch lesen, das sehr spannend geschrieben ist. Es hat mich gefesselt und ich habe mitgefiebert, wer jetzt wohl der Mörder ist. Wie immer wurde ich am Ende doch etwas überrascht, von der Person des Mörders von Eisler, aber auch von der Person, die am Ende den Diamanten immer noch suchte. Doch diese Person mochte ich von Anfang an nicht. Wie bereits gesagt war das Buch spannend und fesselnd, und ich freue mich schon auf den nächsten Band mit Sebastian St. Cyr. Von mir eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    2 Mal editiert, zuletzt von Lerchie ()

  • Ich bin mal dem Amazon Link gefolgt und der hat sich für 1812 entschieden. Passt auch besser zu den Beschreibungen. Bei der Jahreszahl von Lerchie musste ich gleich ;) an Haruki Murakami - 1Q84 denken.

  • Wie immer super

    Im London im Jahre q9qw erschüttert der Mord an Daniel Eisler, Diamantenhändler, die Stadt.

    1912? ;) Oder eine ganz andere Zeitrechnung ...

    Ich bitte um Entschuldigung, da lag die linke Hand auf der verkehrten Zeile. Und die rechte auch nicht richtig, Schande über mein Haupt!

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren