Pebby Art - Messeralarm

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    „Messeralarm“ von Pebby Art ist der vierte Fall für die Senioren-Soko.
    Ein Hundehasser hat es auf Elfriedes Tessa abgesehen. Auf einem Seniorenausflug wird statt Tessa ein Heimbewohner umgebracht und Tessa verletzt. Alle sind entsetzt. Galt das Attentat wirklich Tessa oder doch dem Toten? Nach dem ersten Schock trifft sich die Senioren-Soko gleich am selben Abend zur Strategiesitzung unter Brunos Regie.
    Als die gesamte Freundesgruppe zu einem Notar geladen wird, erfahren sie Heriberts letzten Willen, der sehr außergewöhnlich ist, sodass auf die Senioren-Soko eine Menge Arbeit zukommt.
    Es ist wieder eine wunderbare Geschichte rund um die Rentner, spannend und humorvoll geschrieben. Jeder hat so seine Gebrechen und Wehwehchen, aber diese treten in den Hintergrund, wenn sie ermitteln. Es ist immer etwas los und wird nie langweilig.
    Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Elfriede finde ich oft etwas anmaßend, hauptsächlich Kommissar Neumann gegenüber. Wenn er abends nicht ans Telefon geht, ist sie sauer. Aber böse sein kann man ihr auch nicht. Gerda verliert wieder einmal ihre Zähne, wodurch ihre Aussprache etwas undeutlich wurde.
    Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Es gibt aber auch Episoden, die nachdenklich und traurig stimmen.
    Hoffentlich können die verbliebenen Mitglieder der SOKO noch viele Fälle lösen und finden vielleicht sogar Verstärkung unter den anderen Heimbewohnern. Ich würde mich jedenfalls freuen.
    Das Cover ist natürlich wieder super und passend zu den Vorgängerbüchern.

    <3 <3 <3 <3 <3

  • Bei einem Ausflug des Altersheims wird nicht nur Tessa, Elfriedes Bobtailhündin, durch ein Messer verletzt, sondern auch Heribert Osten, ein Bewohner und Mitglied in der Senioren-SOKO durch das Messer getötet. Natürlich beginnt die Senioren-SOKO gleich zu ermitteln, auch wenn Elfriede aufgrund ihrer Vergangenheit nicht wirklich will. Allerdings hat Heribert Videoaufzeichnungen hinterlassen und so müssen sie alle Nachrichten bis zu dessen Begräbnis finden. Denn auch Heribert hatte seine Geheimnisse in der Vergangenheit.

    Das Cover unterscheidet sich von den bisherigen ursprünglichen Büchern der Reihe, die aber ebenfalls ein neues Cover erhielten, das im Stil von diesem Cover ist. Es zeigt wieder alles, was in diesem Fall wichtig ist.

    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar; Charaktere und Orte werden wieder sehr gut dargestellt und es ist ein Wiedersehen mit der Soko, die einem ja schon in den vorherigen Teilen ans Herz gewachsen ist.

    Der Fall selbst steht neben der Schnitzeljagd um Heriberts Aufzeichnungen im Vordergrund und trotzdem spürt man wieder den Humor und auch die Liebe, die die Autorin in die Figuren steckt. Allein schon durch die Vergangenheit von Heribert und Elfriede, die in diesem 4. Band langsam ans Licht kommt.

    Der Stoffesel Klausmüller spielt in diesem Fall, der auch für sich alleine gelesen werden kann, keine Rolle.

    So hoffe ich noch auf viele weitere Ermittlungen rund um die Altersheim-SOKO.

    Fazit: Fazit: Erneut eine humoristisch-kriminalistische Ode an das Alter mit viel Gefühl . 5 von 5 Sternen