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Von den beiden Büchern, die ich mir für die Monatsrunde ausgesucht habe, ist das hoffentlich das Seltsamere. Eine Lebensgeschiche in vier Büchern, die mit dem dritten Buch anfängt und dazu noch mit Ulysses und Catch 22 verglichen wird (mit dem einen habe ich mich schwergetan, das andere habe ich abgebrochen)... dieses Buch zu Ende zu lesen und dann auch noch darüber zu schreiben, ist wirklich ein guter Lesevorsatz
Worum geht es? Noch weiß ich es nicht wirklich. Ein Mann taucht in einer Stadt auf, über die er nichts weiß. Er weiß auch nicht, wie er heißt, aber er könnte Lanark heißen. Zumindest klingt der Name vertraut, aber vielleicht bedeutet er auch etwas ganz anderes. Aber niemand in seiner Umgebung weiß mehr als das, was in der unmittelbaren Vergangenheit passiert ist. Offensichtlich scheint das die Norm zu sein, denn alles in seiner namenlosten Heimatstadt ist darauf ausgelegt, sich um Menschen zu kümmern, die keine Vergangenheit haben. Lanark lebt zur Untermiete in einem Zimmer, dessen Vormieter verschwunden ist. Wohin, das wissen weder er noch seine Vermieterin. Irgendwann war er eben verschwunden.
Es ist eine seltsame Geschichte, von der ich noch nicht genau weiß, in welche Richtung sie sich entwickeln wird. Ich gehe aber davon aus, dass es keine einfache Lektüre sein wird.